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Ascension: Oscarnominierte Dokumentation über die Verfolgung des chinesischen Traums.

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Handlung und Hintergrund

China entwickelt sich zu einer Weltmacht. Konsum, Innovation und das soziale Gefüge werden für die Milliarden Bewohner*innen trotz aller Widerstände durch das strenge Regime immer wichtiger. Die Dokumentarfilmemacherin Jessica Kingdon wollte zunächst eine Reihe an Kurzfilmen über den Zyklus aus Produktion, Konsum und Abfall drehen, stattdessen änderte sie das Konzept und erhielt die Finanzierung für einen Dokumentarfilm. Ihr Weg führte sie nach China, in das Land ihrer Vorfahren.

In 51 Ortschaften nahm sie das Leben auf, zeigt Produktionsketten, den Zyklus einer Plastikflasche und wie die chinesische Bevölkerung ihren chinesischen Traum verwirklichen will. Die Menschen aus der Arbeiterklasse haben eine große Arbeitsmoral und glauben fest an das Glück und den damit verbundenen persönlichen Erfolg. Auf der anderen Seite gibt es die Elite, die in Saus und Braus lebt.

„Ascension“ – Hintergründe

Der Titel „Ascension“ stammt dabei von einem Gedicht des Großvaters von Jessica Kingdon. Dieser lebte einst in der Provinz Hunan und wurde als Poet berühmt. In einem der Gedichte mit dem übersetzten Titel „Ascension“ ging es um das Paradox des Fortschritts und den damit verbundenen größeren Problemen.

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Für Kingdon ging es in der Dokumentation besonders um die Paradoxen des alltäglichen Lebens. Ihrer Ansicht nach wird das nirgendwo auf der Welt deutlicher als im modernen China und seinen großen Fabriken. Die Herausforderung, in China zu drehen, nutzte sie auch zu ihrem Vorteil. So wurde das Bild, das von der Kamera eingefangen wurde, häufig von den Anwesenden so poliert, dass es kein schlechtes Bild auf die Fabrik werfe.

Die Dokumentation feierte beim Tribeca Filmfestival 2021 im Oktober seine Weltpremiere und wurde dort mit dem Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet. Wann und wie „Ascension“ hierzulande zu  sehen ist, ist aktuell nicht klar.

Bei der 94. Oscarverleihung 2022 wurde „Ascension“ als Bester Dokumentarfilm nominiert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jessica Kingdon
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