Athos 2643: Sci-Fi-Film über ein Verbrechen auf einer fernen Mondkolonie und einem Inquisitor, der nach Antworten sucht.
Handlung und Hintergrund
In einer fernen Zukunft auf dem einsamen Neptunmond Athos entfaltet sich ein mysteriöses Verbrechen. Eine für die Lebenserhaltung zuständige künstliche Intelligenz (KI) gerät unter Mordverdacht, nach dem ein Mönch aus dem Leben schied. Um den rätselhaften Fall zu lösen, wird ein auf künstliche Intelligenzen spezialisierter Inquisitor namens Rüd Kartheiser entsandt. Dieser erlebt nicht nur die Herausforderungen der Untersuchung, sondern entwickelt auch eine berührende Liebesgeschichte zu seiner KI-Assistentin Zack. Die in seinen Augen perfekte Frau ist jedoch nichts weiter als ein Hologramm. Als ein weiterer Mord geschieht, muss Rüd eine folgenschwere Entscheidung treffen, die auch Zack unmittelbar betrifft.
„Athos 2643“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Nach zwei erfolgreichen Produktionen mit „Sonne und Beton“ und „Er ist wieder da“ widmet sich Regisseur und Drehbuchautor David Wnendt in seinem nächsten Film der Adaption des Sci-Fi-Romans „ATHOS 2643“ zu. Der Roman von Nils Westerboer erschien 2022 im Handel, wurde 2023 mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet und lässt sich am besten mit den Worten „Der Name der Rose im Weltall“ umschreiben.
Wnendt, der sowohl das Drehbuch verfasst als auch Regie führt, verwebt in diesem Film futuristische Technologie mit dem archaischen Leben eines Klosters auf dem Neptunmond Athos, um eine packende und visuell eindrucksvolle Geschichte zu erschaffen. Tatsächlich gibt es aktuell keinen Mond namens Athos, der sich um den Planeten Neptun dreht.
Die Besetzung von „ATHOS 2643“ ist aktuell noch ein wohl gehütetes Geheimnis. Dies liegt womöglich auch am späten Drehbeginn für das Projekt. Erst im Herbst 2025 soll die erste Klappe fallen. „ATHOS 2643“ könnte somit frühestens 2026 in den Kinos starten. Das genaue Datum ist noch unbekannt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- David Wnendt