Au nom du fils: Elisabeth hat einen liebenden Mann, zwei vielversprechende Söhne und eine Radio-Talkshow namens „Das lebende Wort“, in der sie ihre Zuhörer mit viel Einfühlungsvermögen in Glaubensfragen berät. Dann allerdings beginnen die göttlichen Proben im Minutentakt auf die entsetzte Katholikin hinunterzufahren. Als Erstes bläst sich ihr Mann bei der Ausbildung der gläubig-militanten Wehrsportgruppe „Soldaten von Pius...
Handlung und Hintergrund
Elisabeth moderiert eine Radiosendung, in der sich katholische Christen mit Fragen an Geistliche wenden. Weder ahnt sie, dass ihr Mann derweil in einer christlichen Wehrsportgruppe für den Endkampf gegen die Moslems trainiert, noch, dass ihr 13jähriger Sohn einem pädophilen Priester verfallen ist. Als ihr Mann bei einem Schießunfall stirbt und ihr Sohn sich bald darauf ebenfalls selbst tötet, bricht für die streng Gläubige eine Welt zusammen. Als sie dann auch noch von den Vertuschungen der Kirche erfährt, sieht Elisabeth rot.
Als sich ihr Teenagersohn nach Missbrauch durch Geistliche das Leben nimmt, greift Elisabeth zu den Waffen. Kontroverse Themen krass serviert von einem stilsicheren, um schwarzen Humor nicht verlegenen Horrorthriller.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Vincent Lannoo
Produzent
- Lionel Jadot
Darsteller
- Astrid Whettnall,
- Philippe Nahon,
- Zacharie Chasseriaud,
- Achille Ridolfi,
- Albert Chassagne-Baradat,
- Lionel Bourguet,
- Jacky Nercessian
Drehbuch
- Vincent Lannoo,
- Albert Charles,
- Philippe Falardeau
Musik
- Michel Bisceglia
Kamera
- Vincent van Gelder
Schnitt
- Frédérique Broos
Casting
- Michaël Bier