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Auf der Spur des Löwen: TV-Melodram mit Jutta Speidel als einsamer Single mit Angststörung, der in Afrika neuen Lebensmut fasst.

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Handlung und Hintergrund

Die Kinderbuch-Illustratorin Eleonore Krämer lebt zurückgezogen in ihrer Wiener Wohnung. Sie meidet den Kontakt zur Außenwelt - besonders zu Kindern - und empfängt fast nie Besuch. Als sie die Nachricht erhält, dass ihr geliebter Bruder Frederick, der als Priester im fernen Südafrika in einem Kinderheim arbeitet, im Sterben liegt, muss sie ihre selbstgewählte Isolation aufgeben, um ihn noch einmal zu sehen. Gemeinsam mit Fredericks Freund Max tritt die introvertierte Illustratorin die Reise nach Südafrika und in ein neues Leben an.

TV-Tragikomödie mit Jutta Speidel als phobiegeplagte Illustratorin.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Erhard Riedlsperger
Produzent
  • Thomas Hroch,
  • Gerald Podgornig
Darsteller
  • Jutta Speidel,
  • Max Herbrechter,
  • Elvis Mahomba,
  • Michael Mendl,
  • Ndoni Khanyile,
  • Hary Prinz,
  • Siv Ngesi,
  • Taya Pearson,
  • Dylan Fourie,
  • Nicole R. Beutler
Drehbuch
  • Andreas Bradler,
  • Andrea Sixt
Musik
  • Bob Gutdeutsch
Kamera
  • Meinolf Schmitz
Schnitt
  • Frank Soiron

Kritikerrezensionen

  • Auf der Spur des Löwen: TV-Melodram mit Jutta Speidel als einsamer Single mit Angststörung, der in Afrika neuen Lebensmut fasst.

    Die Autoren Andrea Sixt und Andreas Bradler haben ganz tief in die Klischee-Kiste gegriffen und sich eine Geschichte ausgedacht, die von Stereotypen nur so wimmelt: Angstgestörte Single-Frau kommt ins schöne Südafrika, begegnet niedlichen Waisenkindern, einem majestätischen Löwen und einem interessanten Mann und wird - natürlich - zu einem neuen, lebensbejahenden Menschen. Die Themen Angststörungen und Phobien ernsthaft zu behandeln, geschweige denn von den wahren Problemen Südafrikas zu erzählen, kam offenbar niemandem in den Sinn. Dafür legte Regisseur Erhard Riedlsberger viel Wert auf Pathos, Melodram und große Bilder. Jutta Speidel und Max Herbrechter, die sich sichtlich um Authentizität bemühen, kämpfen vergeblich.
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