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Tracking Edith: In der Dokumentation untersucht Peter Stephan Jungk das Erbe seiner Großtante Edith Tudor-Hart, die als Spionin für den sowjetischen Geheimdienst KGB arbeitete.

Handlung und Hintergrund

Die gebürtige Österreicherin Edith Suschitzky führt ein Doppelleben: Die Bauhaus-Schülerin und Erzieherin in einem Montessori-Kindergarten hat sich einen Namen als sozialkritische Fotografin gemacht. Ihre Bilder zeigen das Leben in Arbeitersiedlungen, arme Kinder, verwahrloste Mensch in Wien und London. Was niemand weiß: Eigentlich arbeitet Edith als Spionin für den sowjetischen Geheimdienst KGB. Wie die Dokumentation von Peter Stephan Jungk nachzeichnet, war die Spionin daran beteiligt, Kim Philby anzuheuern, der als Teil der sogenannte Cambridge Five den britischen Geheimdienst MI5 unterwanderte. Teilen der Cambridge Five ist es sogar gelungen, sich in den CIA einzuschleusen.

Auf Ediths Spuren - Hintergründe

Der Filmemacher Peter Stephan Jungk deckt ein Familiengeheimnis auf. Seine Großtante Edith Suschitzky, später Edith Tudor-Hart, arbeitete nicht nur als engagierte Fotografin, sondern war als Spionin für die Sowjetunion unterwegs. Anhand zahlreicher Interviews mit Zeitzeugen und Originaldokumente zeichnet Jungk die bewegte Lebensgeschichte einer Frau mit starken Überzeugungen nach, deren Leben allerdings auch von Entbehrung und Angst gezeichnet war. Um das Geschehen bildlich darzustellen sind Schlüsselszenen als Animation im atmosphärischen Stil eines Noir-Thrillers eingefangen.

Kritikerrezensionen

  • Auf Ediths Spuren: In der Dokumentation untersucht Peter Stephan Jungk das Erbe seiner Großtante Edith Tudor-Hart, die als Spionin für den sowjetischen Geheimdienst KGB arbeitete.

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