Aufrecht gehen - Rudi Dutschke: Am 11. April 1968 wurde nach einer beispiellosen Hetzkampagne der Springer-Medien die Symbolfigur der damaligen Protestbewegung und sogenannten außerparlamentarischen Opposition, Rudi Dutschke, in Berlin von einem rechtsradikalen Wirrkopf niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Die darauffolgenden Unruhen gelten als die schwersten der Nachkriegszeit und mündeten letztendlich sowohl in einen Regierungswechsel...
Handlung und Hintergrund
Am 11. April 1968 wurde nach einer beispiellosen Hetzkampagne der Springer-Medien die Symbolfigur der damaligen Protestbewegung und sogenannten außerparlamentarischen Opposition, Rudi Dutschke, in Berlin von einem rechtsradikalen Wirrkopf niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Die darauffolgenden Unruhen gelten als die schwersten der Nachkriegszeit und mündeten letztendlich sowohl in einen Regierungswechsel als auch in die Gründung bewaffneter Untergrundeinheiten im Stile der RAF.
Dokumentarfilmerin Helga Reidemeister sucht in ihrer aufschlussreichen Dokumentation Schnittstellen zwischen der persönlichen Lebensgeschichte Dutschkes und den gesellschaftlichen Entwicklungen und Konflikten seiner Zeit.
Am 11. April 1968 wurde Rudi Dutschke, Symbolfigur der damaligen Protestbewegung, in Berlin von einem Attentäter niedergeschossen und schwer verletzt. Als Reaktion auf den Anschlag folgten die bis dahin schwersten Unruhen in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Helga Reidemeister
Drehbuch
- Helga Reidemeister
Kamera
- Judith Kaufmann,
- Lars Barthel,
- Hartmut E. Lange,
- Fritz Poppenberg
Schnitt
- Petra Heymann