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Visages, villages: Oscarnominierte Doku über die Fotoreise der 89-jährigen Filmemacherin Agnès Varda und dem 34-jährigen Fotokünstler JR quer durch Frankreich.

Handlung und Hintergrund

Den jungen Streetart-Künstler JR und die große Filmemacherin des Nouvelle Vague, Agnès Varda, trennt zwar das Alter. Was sie verbindet ist jedoch die Liebe zur Kunst und vor allem zur Fotografie. Gemeinsam reisen sie durch das ländliche Frankreich und begeben sich auf die Suche nach dem Zufall. Unterwegs sind sie in dem Fotomobil von JR, einem Fotoautomaten auf Rädern, der Bilder in Großformat ausdruckt. Unterwegs begegnen sie zahllosen Menschen, deren Porträts sie auf Wänden verewigen.

„Augenblicke: Gesichter einer Reise“ — Hintergründe

Fabrikarbeiter, Briefträger, eine Ziegenbäuerin oder die letzte Bewohnerin einer Abbruchsiedlung — auf ihrer Reise durch Frankreich haben der Künstler JR und die Filmemacherin Agnès Varda („Vogelfrei“) zahllose Zufallsbekanntschaften geschlossen. Immer auf der Suche nach einem neuen Gesicht, einem neuen Ausdruck kommen sie mit bisher unerzählten Geschichten in Kontakt. Zum Schluss kleben sie die überlebensgroßen Porträtfotos auf Fassaden, Züge oder Container. Dann geht die Reise weiter.

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Die Dokumentation „Augenblicke: Gesichter einer Reise“ feierte auf den Filmfestspielen von Cannes 2017 ihre Premiere. Seither konnte der lebensfrohe Film zahllose Preise gewinnen und wurde sogar für den Oscar als Bester Dokumentarfilm 2018 nominiert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Agnès Varda,
  • Jean "JR" René
Drehbuch
  • Agnès Varda,
  • Jean "JR" René
Musik
  • Matthieu Chedid
Kamera
  • Claire Duguet,
  • Nicolas Guicheteau,
  • Valentin Vignet,
  • Romain Le Bonniec,
  • Raphael Minnesota,
  • Roberto De Angelis,
  • Julia Fabr
Schnitt
  • Agnès Varda,
  • Maxime Pozzi-Garcia
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