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For Love of the Game: Billy Chapel (Kevin Costner), alternder Baseball-Pitcher der Detroit Tigers, erfährt am letzten Spieltag der Saison, das alles, was das Leben für ihn lebenswert gemacht hat, zu verlieren gehen droht. Die Mannschaft, für die er seit mehr als 20 Jahren mit Herz und Seele spielt, soll nach der verlorenen Saison verkauft werden und seine langjährige Freundin Jane (Kelly Preston) will ihn verlassen, da er ihrer Ansicht...

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Handlung und Hintergrund

Billy Chapel ist der Star-Pitcher des Detroit-Tigers-Baseballteams. Am Morgen des letzten Spiels der Saison teilt ihm der Besitzer der Tigers mit, daß er die Mannschaft verkauft hat, und seine langjährige Freundin Jane gibt ihm den Laufpass. Beim Spiel erinnert er sich in Rückblenden an seine Beziehung zu Jane, während sich das Saisonfinale zum legendären Spiel entwickelt.

Pitcher Billy Chapel, nicht mehr der jüngste, bestreitet sein letztes Saison-Spiel für die Detroit Tigers, deren Abstieg und Verkauf an ein Konsortium bereits feststeht. All das wäre für Billy noch zu verschmerzen, hätte ihm nicht gerade seine langjährige Freundin Jane auch noch den Laufpass gegeben. Sie hat nämlich die Nase voll, immer nur die zweite Geige hinter dem Sport zu spielen. Im Verlauf des Spiels erinnert Billy sich in Rückblenden an seine Beziehung.

Den alternden Pitcher Billy Chapel trifft das Leben doppelt hart: Nicht nur, dass sein Verein absteigen muss und verkauft wird, sondern kurz vor dem letzten Spiel verlässt ihn auch noch seine Freundin, weil sie nicht mehr hinter dem Sport zurückstehen will. Kevin Costners dritter Versuch als Baseball-Spieler (nach „Annies Männer“ und „Feld der Träume“).

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sam Raimi
Produzent
  • Ron Bozman,
  • Marc Abraham
Darsteller
  • Kevin Costner,
  • Kelly Preston,
  • John C. Reilly,
  • Jena Malone,
  • Brian Cox,
  • J.K. Simmons,
  • Vin Scully,
  • Steve Lyons,
  • Carmine D. Giovinazzo,
  • Bill Rogers,
  • Hugh Ross
Drehbuch
  • Dana Stevens
Musik
  • Basil Poledouris
Kamera
  • John Bailey
Schnitt
  • Eric L. Beason,
  • Arthur Coburn

Kritikerrezensionen

    1. Von der Story her ist das schon 'ne Seifenoper. Und dass Kevin Costner, der bereits mit "Feld der Träume" und "Annies Männer" tolle Baseballfilme gedreht hatte die Hauptrolle spielt, macht auch nicht gerade optimistischer. Aber wer saß denn da auf dem Regiestuhl? Sam Raimi, Regisseur einiger der brilliantesten, innovativsten und dreckigsten Horrorfilme der 80er Jahre, wie etwa der "Tanz der Teufel"-Trilogie und von "Darkman".

      Vor "Aus Liebe zum Spiel" drehte Raimi "Ein einfacher Plan", den wohl kühlsten und fiesesten Thriller des Jahres 1998. Das alles lässt doch irgendwie hoffen, dass da doch mehr hinter steckt als eine tränenreiche Liebesgeschichte voll Kitsch. Vielleicht ist dies die "From Dusk till Dawn"-Fassung des Liebes-Dramas, vielleicht wird nach dem halben Film das Stadion von Außerirdischen überrannt und nur Kevin Costner wagt, aufzubegehren und spielt mit den Köpfen der grünen Männchen weiter!

      Ich weiß, eine bizarre Vorstellung, aber genauso bizarr ist, warum Sam Raimi diesen Film gemacht hat. Er hat seinen Job professionell gemacht, trotzdem versaut er sich so nur seinen Ruf. Denn, und ich schwöre es ist so, "Aus Liebe zum Spiel" ist nichts anderes als eine kitschige Liebesgeschichte und eine äußerst naive Anbetung des amerikanischsten Sports Baseball.

      Kevin Costner überwarf sich nach den Dreharbeiten mit den Universal Studios, denn die Fassung, die von diesen fertiggestellt worden war, gefiel dem Star überhaupt nicht, er hatte eine andere Vision von dem Stoff gehabt. Das "Waterworld"-Phänomen trat nicht ein. Costner hatte zwar ein wenig mit produziert, aber nicht genug, um einen Neuschnitt vornehmen zu dürfen.

      Diesmal wäre es aber vielleicht gar keine schlechte Idee gewesen, denn die Fassung des Films, die in den Kinos läuft, kann man sich zwar mal anschauen, aber mehr als Fast Food ist das nicht. Und mit 138 Minuten vielleicht auch etwas lang. Das sah auch das amerikanische Publikum so und die 50 Millionen Dollar Produktion floppt an den Kassen. Zum Dank wurde Costner auch noch für den Razzie Award, den Anti-Oscar, als schlechtester Hauptdarsteller nominiert. Ich hab am alten Kevin nichts rumzumeckern. Außer vielleicht, dass er mal wieder einen wirklich guten Film machen sollte.

      Fazit: Eine kitschige Liebesgeschichte inklusive naiver Anbetung des Baseball.
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