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VAN valami furcsa és megmagyarázhatatlan: Tragikomödie über einen 29-jährigen, der angesichts seines Alters sein Leben hinterfragt und sich nach Lissabon begibt, um sein Glück zu finden.

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Handlung und Hintergrund

Als sein 30. Geburtstag ansteht, wird Aron (Áron Ferenczik) nervös. Sein Leben plätschert eher dahin, und es scheint, als hätte er den Zugriff darauf verloren. So führt er sein Leben eng nach den Vorgaben seiner Eltern, seine Freundschaften definieren sich vornehmlich dadurch, gemeinsam herumzuhängen und kürzlich wurde der Budapester auch noch von seiner Freundin verlassen. Diese sieht er in einer neuen Beziehung, was seiner Stimmung einen zusätzlichen Dämpfer verpasst. Bilder der beiden verfolgen ihn auf Schritt und Tritt, und es ist offensichtlich, dass Aron noch nicht von seiner ehemaligen Beziehung loslassen kann. Hinzu kommt, dass, obgleich er sein Studium abgeschlossen hat, der fast Dreißigjährige keine Festanstellung findet und sich von einem Job zum anderen hangelt. Das führt dann auch dazu, dass immer wieder die Diskrepanz zwischen den Erwartungen seiner Eltern und der Realität offenbar wird. Diese beäugen sein unstetes Leben äußerst kritisch und werden auch nicht müde, ihm einen Weg vorgeben zu wollen. Als er sich auf den Weg nach Portugal macht, muss er sich auf diese Weise auch anhören lassen, dass das Flugticket den Wert zweier Monatsmieten hat. Doch Aron erhofft er sich einen frischen Impuls für sein Leben. Seine Reise führt ihn nach Lissabon, wo er sich vom neuen Umfeld eine große Veränderung erwartet, die auch in Form der hübschen Schaffnerin in sein Leben tritt. Nachdem sie sich zunächst nur flüchtig begegnen, setzt Aron in der Folge alles daran, um die Frau wiederzufinden, die ihn von Beginn an verzaubert hat. Die Suche allein stellt sich schon als etwas komplett anderes heraus, als es der nerdige Aron aus seinem Alltag in der Heimat gewohnt ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gábor Reisz
Darsteller
  • Áron Ferenczik,
  • Miklós Horváth,
  • Bálint Györiványi,
  • Tamás Owczarek,
  • Roland Lukács,
  • Juli Jakab,
  • Katalin Takács,
  • Zsolt Kovács

Kritikerrezensionen

    1. Hier kommt die beliebteste Filmfigur der letzten Jahre: Der Nerd, der Totalverweigerer. Aron lebt in Budapest und hat Filmgeschichte studiert. Er ist fast 30, aber hat noch nie gearbeitet und wird von den Eltern unterstützt. Seine Freundin hat ihn verlassen und am meisten ärgert Aron, dass immer noch ihre Schamhaare in der Dusche liegen. Früher nannte man solche Typen "Muttersöhnchen". In die Welt von Aron taucht Gabor Reisz nun tief ein und bedient sich dabei den Stilmitteln des Cinema Verite: Mittels Handkamera wird eine intime Beziehung hergestellt zu Aron, der im Grunde 1000 Tode stirbt (ohne dass es jemand mitbekommt ausser uns). Ein puritischer Film ist es aber doch nicht geworden, denn immer wieder wird der dokumentarische Stil aufgebrochen durch Traumsequenzen. Gleich zu Beginn erleben wir Passanten, die den Bus erwischen wollen, durch Arons Perspektive der Zeitlupe. Schliesslich dürfen sie auch noch die Titelmelodie des Films mitpfeiffen. Ich mag solche Spielereien normalerweise nicht, aber in Reisz Film sind sie notwendig, weil wir die Welt wie Aron erleben: Als Aussenstehende. Faktotum. Manchmal ist das aber auch ein Vorteil, in Arons Welt zu sein: Wird er beim Schwarzfahren erwischt, ist das ein Grund zur Freude, denn er verliebt sich in die Kontrolleurin Eva Tinte. Aron ist ein Künstler. Beim Geschirrspülen im Restaurant fallen ihm die Muster auf, der an den schmutzigen Tellern klebt. Normale Arbeit kann er nicht leisten. Wir haben solche Figuren wie Aron im Kino schon erlebt, im Gegensatz zu seinen Verwandten im Geiste redet Aron aber ausgesprochen viel. Vor allem, wenn er nervös wird, spricht er ohne Pause. Das ist ungewöhnlich, da doch der moderne Nerd normalerweise eine stille Souveränität ausstrahlt. Vielleicht ist das der Grund für Arons Unglück? Womöglich entwickeln wir dadurch mehr Empathie für Aron, weil er doch so hilflos is und traurig? mehr auf cinegeek.de
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    2. Aus unerfindlichen Gründen: Tragikomödie über einen 29-jährigen, der angesichts seines Alters sein Leben hinterfragt und sich nach Lissabon begibt, um sein Glück zu finden.

      Kurz vor seinem 30. Geburtstag unternimmt Aron einen Selbstfindungstripp nach Lissabon, um sich darüber klar zu werden, was er vom Leben will.
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