Anzeige
Anzeige

Ausfahrt Eden: Das vermeintliche Niemandsland zwischen Schnellstrassen, Gewerbegebieten, Baggerseen und stillgelegten Gleisdreiecken ist bevölkert von Menschen, die sich diesen Raum zu Eigen gemacht haben und sich hier eine eigene Welt aufbauen. Hier findet man Einsiedler, die kabbalistische Rosengärten hegen, solche, die hinter Büschen verborgen gewaltige schwarzgebaute Bungalows bewohnen und ein ganzes scheinbar vergessenes Dorf...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Der Film unternimmt eine Reise in das städtische Hinterland, das für die meisten gar keinen Ausflug wert wäre: Industrieanlagen, Schnellstraßen, stillgelegte Bahngleise, lieblos gestaltete Baggerseen. Nicht jedoch für so manchen Anwohner, der sich hier im Stillen sein kleines Paradies geschaffen hat. So hat es sich z. B. Michael zur Aufgabe gemacht, Pflanzen von Baustellen zu entwurzeln, um sie beim Baggersee wieder einzupflanzen; Ulla hat sich ohne Baugenehmigung eine Marmorvilla gebaut und Günther und sein Kumpel Klaus ziehen sich regelmäßig zum Rauchen und Philosophieren in einen Raum unter der Erde zurück.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jörg Haaßengier,
  • Jürgen Brügger
Produzent
  • Thomas Tielsch
Drehbuch
  • Jörg Haaßengier,
  • Jürgen Brügger
Kamera
  • Sven O. Hill
Schnitt
  • Gesa Marten
Ton
  • Jörg Haaßengier,
  • Jürgen Brügger

Kritikerrezensionen

  • Ausfahrt Eden: Das vermeintliche Niemandsland zwischen Schnellstrassen, Gewerbegebieten, Baggerseen und stillgelegten Gleisdreiecken ist bevölkert von Menschen, die sich diesen Raum zu Eigen gemacht haben und sich hier eine eigene Welt aufbauen. Hier findet man Einsiedler, die kabbalistische Rosengärten hegen, solche, die hinter Büschen verborgen gewaltige schwarzgebaute Bungalows bewohnen und ein ganzes scheinbar vergessenes Dorf, dessen Kinder im Angstwald spielen. In der Peripherie gibt es Räume, die man sich einfach nehmen kann. Die Protagonisten des Films nutzen die Offenheit und Gestaltbarkeit dieser urbanen Wildnis. Doch ihre Paradiese sind gefährdet, und das nicht nur wegen der widrigen Bedingungen und Hindernisse, die das Leben hier mit sich bringt. Denn auf jedes Paradies fällt immer auch der Schatten desjenigen, der eintritt.

    Mehr anzeigen
Anzeige