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Austin Powers: The Spy Who Shagged Me: Und ein neues Abenteuer des unwiderstehlichen - hust! - Spions Austin Powers: Dr. Evil reist mit einer Zeitmaschine zurück in die sechziger Jahre und raubt Austin sein Lustempfinden. Jetzt fehlt dem smarten Agenten mit den schrillen Klamotten jegliche Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht. Das findet er verständlicherweise gar nicht gut und gelangt mittels eines Zeitportals des britischen Geheimdienstes in Form...

Handlung und Hintergrund

Dr. Evil ist aus den Weiten des Weltalls zurückgekehrt und hat sich mit einer Zeitmaschine in die späten 60er Jahre zurücktransportieren lassen, wo es ihm gelungen ist, dem eingefrorenen Austin Powers die Libido zu stehlen. Seiner Männlichkeit und Antriebsfeder beraubt, kehrt der Austin der 90er in die Sixties zurück. Gemeinsam mit der CIA-Agentin Felicity Shagwell macht er Jagd auf Dr. Evil und seine Schergen.

Mitten während eines wichtigen diplomatischen Geschlechtsaktes mit einer russischen Agentin muss Superspion Austin Danger Powers fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass sein Erzfeind Dr. Evil offenbar mit Hilfe einer Zeitmaschine auf perfideste Weise seine Libido lahmlegte. Gemeinsam mit seiner Kollegin Felicity Shagwell unternimmt auch Powers einen Zeitsprung, um im Jahre 1969 seine Potenz wiederherzustellen und dem Bösewicht sowie seiner omnipräsenten Mörderbande den endgültigen Garaus zu machen.

Superspion Austin Danger Powers wagt gemeinsam mit seiner Kollegin Felicity Shagwell einen Zeitsprung, damit er im Jahre 1969 seine Potenz wiederherstellen kann, um die ihn der perfide Dr. Evil brachte. Mike Myers zum zweiten Mal als elegantester Geheimagent Ihrer Majestät - und natürlich auch als Dr. Evil, der diesmal in doppelter Ausfertigung erscheint.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jay Roach
Produzent
  • Erwin Stoff,
  • Michael DeLuca,
  • Donna Langley,
  • Mike Myers,
  • John Lyons,
  • Demi Moore,
  • Jennifer Todd,
  • Suzanne Todd,
  • Eric McLeod
Darsteller
  • Mike Myers,
  • Heather Graham,
  • Rob Lowe,
  • Michael York,
  • Robert Wagner,
  • Gia Carides,
  • Seth Green,
  • Cindy Margolis,
  • Mindy Sterling,
  • Verne J. Troyer,
  • Elizabeth Hurley,
  • Kristen Johnston,
  • Burt Bacharach,
  • Elvis Costello,
  • Will Ferrell,
  • Woody Harrelson,
  • Charles Napier,
  • Willie Nelson,
  • Tim Robbins,
  • Rebecca Romijn,
  • Jerry Springer,
  • Fred Willard
Drehbuch
  • Michael McCullers,
  • Mike Myers
Musik
  • George S. Clinton
Kamera
  • Ueli Steiger
Schnitt
  • Debra Neil-Fisher,
  • Jon Poll

Kritikerrezensionen

    1. Wenn Schwachsinn einen Namen hätte dann wäre er wohl Austin Powers. Nach der eher misslungenen Persiflage auf Bond und die wilden 60er im ersten Teil legt "Saturday Night Live"-Komiker Mike Myers hier ein brilliant durchkomponiertes Stück Verarsche vor, mit sehr vielen total dämmlichen, aber auch unglaublich witzigen Gags. Der beste Einfall ist wohl die Erschaffung der Figur Mini-Me, einem zu klein geratenen Klon vom bösen Dr. Evil, der dessen bester Freund und gewissermaßen sein Ersatzsohn wird, denn Evils wirklicher Sohn Scott ist ja gar nicht böse. Mini-Me, dargestellt von Verne Troyer, der ansonsten eher Stuntman für Kinder ist, macht alles, was Dr. Evil macht, ist sehr bissig und wirklich gemein, hat aber natürlich, wie auch Dr. Evil, eine zarte Seite. So gibt es einige absolut gelungene Musiksequenzen in denen die beiden zusammen rappen oder Klavier spielen.

      Auch ein guter Einfall ist die Erweiterung der Figur des Nummer Zwei, im ersten Teil trotz der Besetzung von Altstar Robert Wagner kaum erinnerungswürdig. In der Vergangenheit wird der junge Nummer Zwei von Rob Lowe gespielt, der hier eine Paradevorstellung abliefert. Leider wurde ein kurzer Handlungsstrang, in dem der alte Nummer Zwei durch die Zeit zurückreist und Sex mit seiner jungen Kopie hat zugunsten der Jugendfreigabe aus dem Film herausgeschnitten. (Teile davon sind auf der DVD in den geschnittenen Szenen zu finden.)

      Das Highlight des Films bleibt aber immer noch Heather Graham, die sich in der Rolle von Austins neuer Leidenschaft Felicity als eine mehr als würdige Nachfolgerin von Liz Hurley beweisen darf und deren Sex-Appeal locker übertrifft. Neben absurden Parodien und einigen äußerst verspielten Szenen werden die üblichen Klischees karikiert. Die deutsche Synchronisation schafft zum Glück, wie es im ersten Teil noch der Fall war, nicht genügend Peinlichkeiten um den Film zu versauen, auch wenn die Umbennenung von Felicity Shagwell in Felicity Schickfick schon ganz schön schwach ist.

      Für Fans von Mike Myers ist der Film ein absolutes Muss und wer den ersten Teil auch nur einen Hauch mochte, dürfte hier begeistert sein. Fans von Parodien wie "Naked Gun" müssen sich jedoch auf etwas derbere Kost einstellen. Das Austin Powers irgendwann zurück kehrt ist wohl bei einem Budget von 33 Millionen Dollar und einem Einspielergebnis von über 200 Millionen Dollar allein in den USA nur eine Frage der Zeit. Und Dr. Evil schwört am Ende sowieso wieder ewige Rache...

      Fazit: Gelungene Persiflage der Bond-Filme mit großartigen Gags und Lachgarantie für Power-Fans.
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