In einem Interview sprach Michelle Yeoh über ihre Erlebnisse am Set zu den „Avatar“-Fortsetzungen und über ihren Eindruck von Regisseur James Cameron.
Momentan erobert Martial-Arts-Legende Michelle Yeoh die Herzen des Kinopublikums und erweitert ihren Fankreis mit dem wilden, humorvollen und berührenden Genremix „Everything Everywhere All at Once“ des Regieduos Daniels (Daniel Kwan und Daniel Scheinert). Auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes hält der Film eine atemberaubende Punktzahl von 97 Prozent bei den Kritiker*innen und 93 Prozent beim Publikum. Vor allem Yeohs Darbietung als vom Leben enttäuschte Waschsalonbetreiberin, die plötzlich das Multiversum retten muss, wird als das große Plus des Films hervorgehoben. Hierzulande startet „Everything Everywhere All at Once“ am 28. April 2022 in den Kinos.
Und wer danach weitere Filme mit der sympathischen 59-Jährigen sucht, darf sich freuen. Denn nicht nur wird sie im „The Witcher“-Spin-off „The Witcher: Blood Origin“ (Serienstart über Netflix soll noch 2022 erfolgen) zu sehen sein, Yeoh ist auch Teil der „Avatar“-Fortsetzungen von Regisseur James Cameron und wird als Dr. Karina Mogue in allen kommenden Filmen zu sehen sein.
Mit Cameron zusammenzuarbeiten, ist mit Sicherheit ein Meilenstein, selbst für gestandene Stars wie Yeoh selbst. Kein Wunder also, dass sie über den Filmemacher als auch über die Arbeit mit ihm nur Positives zu berichten hat (via Entertainment Weekly):
„Also ja, ich spiele in den ‚Avatar‘-Fortsetzungen mit, und wie du dir denken kannst, können wir nicht viel darüber sprechen. Aber es ist James Cameron! Ich bitte dich! Ich wäre die Kaffeefee für James Cameron! Wir haben ein paar Wochen lang gedreht und ich war so beeindruckt von der Arbeit, die er geleistet hat, von der Arbeit, die er macht, von dieser Energie. Er ist ein Genie, er ist ein wandelndes Genie. Ich habe diese Erfahrung wirklich sehr genossen und kann es kaum erwarten, bald wieder dort zu sein, hoffe ich.“
Cameron hatte zuletzt in einem Interview wissen lassen, dass die Dreharbeiten für „Avatar 2“ und „Avatar 3“ quasi beendet seien, selbst für „Avatar 4“ seien schon einige Szenen im Kasten. Der Grund sei ein Zeitsprung im vierten Teil. Die restlichen Dreharbeiten für die zwei letzten Filme folgen noch. Da „Avatar 5“ wahrscheinlich erst 2028 in den Kinos startet, gibt es also noch einige Jahre Zeit, bis gedreht wird. Was ihr vor den Fortsetzungen noch so alles wissen müsst, verraten wir euch im Video.
„Avatar“-Fortsetzungen: Stars, Stars und noch mehr Stars
Die „Avatar“-Fortsetzungen könnten James Camerons Opus magnum werden. Schon bevor „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ in die Kinos kam, hatte der Filmemacher Pläne für eine Trilogie. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit eine waschechte Pentalogie. Wer weiß, womöglich plant Cameron heimlich schon darüber hinaus? Und für die Fortsetzungen hat er sich nicht lumpen lassen und nur das Beste aus Hollywoods Starriege um sich geschart.
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Neben den Rückkehrer*innen Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver, Stephen Lang, CCH Pounder, Matt Gerald und Giovanni Ribisi sind auch Kate Winslet, Michelle Yeoh, Oona Chaplin, Jermaine Clement, Cliff Curtis und Edie Falco neu dabei.
„Avatar 2“ soll am 14. Dezember 2022 in den deutschen Kinos starten – wenn Cameron nicht in letzter Sekunde etwas ändern will.
Jetzt ist aber Zeit für ein kleines Sci-Fi-Quiz: Meistert ihr es ohne einen Fehler?