„Avatar: The Way of Water“ ist großes Blockbuster-Kino. Was das Franchise jedoch anders macht als zahlreiche Superheld*innen-Filme, erklärte Regisseur James Cameron in einem Interview.
Seit dem Kinostart im vergangenen Dezember spült „Avatar: The Way of Water“ enorme Geldsummen in die Kassen und bricht einen Rekord nach dem anderen. Mittlerweile befindet sich der Film bei 1,752 Milliarden US-Dollar (via Box Office Mojo) und pirscht sich mit diesem phänomenalen Einspielergebnis allmählich an die Marvel-Filme „Spider-Man: No Way Home“, „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ an.
Wie auch bei den erwähnten Marvel-Filmen handelt es sich bei „Avatar: The Way of Water“ um audiovisuell beindruckendes Blockbuster-Kino. Warum die Filmreihe rund um die Na’vi jedoch nicht mit den Werken des Marvel Cinematic Universe (MCU) oder den Filmen der DC Studios zu vergleichen ist, verriet James Cameron kürzlich im Gespräch mit B tv. Dabei machte der 68-jährige Filmschaffende auf einen wichtigen Unterschied zu den Superheld*innen-Filmen aufmerksam:
„Ich denke, die Leute mögen Komplexität in Charakteren. Sie sehen gerne, wie sich diese Leben über die Zeit hinweg entwickeln. Es ist also nicht wie eine Superheld*innen-Geschichte, wo es einen neuen Bösewicht in jedem Film gibt … Derselbe Typ, dieselbe Feindschaft über die ganze Sache. Aber wie es sich entwickelt, ist ebenfalls sehr interessant. Dazu bringen wir einige zusätzliche Kontrahent*innen und Verbündete ins Spiel.“
„Avatar: The Way of Water“ gehörte zu den großen Film-Highlights des letzten Jahres. Welche vielversprechenden Werke uns dieses Jahr auf der großen Leinwand erwarten, erfahrt ihr in unserer Vorschau:
Die Zukunft der „Avatar“-Filmreihe
Mit dem exorbitanten Erfolg von „Avatar: The Way of Water“ ist es nun sicher: Die weiteren Sequels werden kommen. Für den dritten, vierten und fünften Ableger sind sogar schon Starttermine für die Jahre 2024, 2026 und 2028 geplant. Vergangenen November erklärte James Cameron im Interview mit The Hollywood Reporter sogar, dass er Ideen für einen sechsten sowie siebten Teil hat. Wie umfangreiche die Filmreihe letztendlich wird, werden wir in den nächsten Jahren sehen.
Wenn ihr euch zuvor noch einmal die Vorgeschichte zu „Avatar: The Way of Water“ anschauen möchtet, findet ihr „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ im Angebot von Disney+. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst besitzen, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern. Alternativ könnt ihr den Film auch bei Amazon auf DVD und Blu-ray erwerben.
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