Mit „Avatar: The Way of Water“ läuft der wahrscheinlich größte Film des Jahres jetzt in den deutschen Kinos. Wir trafen die Stars zum Interview, wo sie uns einiges über das Sci-Fi-Erlebnis verrieten.
Endlich dürfen die Massen zu „Avatar: The Way of Water“ in die Kinos strömen – und das tun sie hoffentlich auch zahlreich. Denn ob wir die gesamte epische Sci-Fi-Saga, die sich James Cameron erdacht hat, zu Gesicht bekommen, hängt davon ab, ob der jetzige Teil und „Avatar 3“ genug Geld einspielen. Von zwei Milliarden US-Dollar Umsatz für „Avatar 2“ sind die Rede. Also, nur um die Kosten zu decken, versteht sich. Dass sich der Gang ins Kino lohnt, haben wir euch bereits an anderer Stelle verdeutlicht:
Doch wir durften nicht nur vor dem Kinostart bereits „Avatar: The Way of Water“ sehen, sondern auch mit einigen der Stars des Films sprechen, namentlich Sigourney Weaver, Sam Worthington und Stephen Lang. Dabei fragten wir die lebende Filmlegende Sigourney Weaver auch, wie es dazu kam, dass sie jetzt eine Teenagerin spielt. Sie verriet uns, dass sie vor vielen Jahren selbst die Idee für ihre Figur hatte, für die sie trotz des Altersunterschiedes offenbar wie geschaffen schien:
Sigourney Weaver gibt euch Ratschlag für euren „Avatar“-Kinobesuch
Nicht nur Sigourney Weaver schlüpft diesmal in eine neue Rolle, da sie die junge Kiri, die Adoptivtochter von Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldaña) spielt. Für Stephen Lang war „Avatar: The Way of Water“ eine ganz neue Herausforderung, denn sein Charakter Miles Quaritch tritt diesmal als Avatar auf, was bedeutet, dass Lang Erfahrungen mit Performance-Capturing sammeln durfte. Damit wurde sein Schauspiel auf sein digitales Pendant übertragen, was Lang jedoch bei seiner Darbietung viel Fantasie abverlangte, wie er uns erzählt hat.
Für Sam Worthington war „Avatar: The Way of Water“ wiederum eine besonders emotionale Angelegenheit, da er mit seiner Frau das erste Kind erwartete, als James Cameron ihm damals die ersten Designs für den Film zeigte, in denen Jakes Familie bereits eine zentrale Rolle innehatte. Nicht die schlechteste Vorbereitung für seine Rolle, möchte man meinen.
Ohnehin schwärmten alle drei – vermutlich wenig überraschend – von dem Film; Sigourney Weaver bezeichnete es gar mehr als Erlebnis, das man am besten in 3D sehen sollte. Dieser Empfehlung können wir uns nur anschließen und sie gar mit dem Zusatz erweitern, dass ihr im Idealfall sogar ein IMAX-Kino aufsuchen solltet, wenn ihr die Chance habt. Denn so macht „Avatar: The Way of Water“ am meisten Spaß.