In „Avatar 2“ erwarten uns beeindruckende Wasserwelten, die in echten Wassertanks gefilmt wurden. Für einen der Stars war der Dreh besonders schlimm.
James Camerons Faszination mit Wasser hat er schon in seinen Filmen „Abyss“ und „Titanic“ gezeigt. Da dürfte es wenig verwundern, dass „Avatar: The Way of Water“ das Element in den Mittelpunkt rückt und der Regisseur erneut das Kino revolutionieren will, wie er es schon mit „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ getan hat. Denn alle Unterwasser-Szenen sollten tatsächlich im Wasser gedreht und nicht mit Spezialeffekten erzeugt werden.
Im zweiten Teil von Camerons „Avatar“-Saga, die von der Epik von „Der Herr der Ringe“ inspiriert ist, geht es erneut um Sam Worthington als Sully, der diesmal um seine neue Na’vi-Familie kämpfen muss. In einem Interview mit Empire (via DeeperBlue) hat der Schauspieler über die fordernden Dreharbeiten gesprochen:
„Das war das Härteste, was ich je machen musste. Man muss mit den Einschränkungen des Freitauchens umgehen, den Beschränkungen des Motion-Capturing unter Wasser und gleichzeitig versucht man, eine emotionale Reise rüberzubringen, während man eigentlich nur mit der Angst zu sterben kämpft.“
In dem Science-Fiction-Film erwarten euch neue Ecken von Pandora. Hier gibt es den Trailer:
Unterwasser-Dreh bereitete Probleme
Der Dreh der Unterwasser-Szenen stellte die Crew vor ganz neue Herausforderungen. Denn für Cameron war klar, dass die Szenen nur in echtem Wasser gefilmt werden können, damit sie echt aussehen. Richard Baneham, der für die visuellen Effekte zuständig war, erklärt die Problematik wie folgt:
„Wir konnten das Licht von oben nicht direkt in das Wasser strahlen, sonst hätte es das Motion-Capturing behindert. Wir konnten außerdem keinen Stoff über den Tank legen, weil das nicht sicher wäre. Also haben wir hunderte von weißen Plastikbällen auf die Wasseroberfläche gelegt, die das Licht zerstreuen, aber es den Schauspieler*innen trotzdem erlauben, zum Atmen aufzutauchen.“
In „Avatar 2“ kehren neben Worthington und Zoe Saldana (Neytiri) auch Stephen Lang als Bösewicht Miles Quaritch und Sigourney Weaver zurück. Letztere spielt allerdings nicht noch mal Dr. Grace Augustine, sondern schlüpft dank moderner Technik in die Rolle einer Na’vi-Teenagerin. Noch tiefer in die Reihe könnt ihr mit „The World of Avatar: A Visual Exploration“ abtauchen. Schon jetzt ist klar, dass Cameron uns mit „Avatar: The Way of Water“, der am 14. Dezember 2022 startet, überraschen wird.
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