In „Avatar 2“ ist erneut Sigourney Weaver dabei. Nun wissen wir endlich, wie die Schauspielerin nach dem Schicksal ihrer Figur im ersten Film zurückkehrt.
Ende des Jahres kehrt Hollywood-Legende James Cameron mit „Avatar: The Way of Water“ auf die große Leinwand zurück. Über zehn Jahre nach „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ wird die Geschichte von Neytiri (Zoe Saldana) und Jake (Sam Worthington) endlich fortgesetzt. Mit dabei sind auch einige Darsteller*innen, deren Figuren im ersten Film eigentlich schon verstorben sind, wie Stephen Lang als Bösewicht Miles Quaritch und Sigourney Weaver, die die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine verkörpert hat.
Seit die Rückkehr der 72-jährigen Schauspielerin angekündigt wurde, wurde darüber spekuliert, wie die Figur überlebt haben könnte oder wiederbelebt wurde. Die Antwort lautet nun wohl: gar nicht. Denn Weaver spielt nicht die Wissenschaftlerin aus dem ersten Teil, sondern eine neue Figur, wie im Empire Magazine enthüllt wurde. Die Na’vi-Figur trägt den Namen Kiri und ist die adoptierte Tochter von Neytiri und Jake, die sich im Teenager*innenalter befindet.
Frische Einblicke in den kommenden Kinofilm gibt es im Trailer:
Neue Figur ist für Sigourney Weaver eine Herausforderung
Weaver betrachtet die Rolle zwar als Herausforderung, fühlte sich aber dank der Erinnerung an ihre eigene Jugend gut für Kiri gewappnet:
„Ich denke, dass wir alle uns ziemlich gut daran erinnern können, wie es als Jugendliche war. Ich tue es auf jeden Fall. Ich war mit 11 Jahren 178 oder 180 cm groß. Ich hatte das Gefühl, dass sich Kiri die meiste Zeit unbehaglich fühlt. Sie ist auf der Suche danach, wer sie ist. Ich war begeistert, dass mir Jim (James Cameron, Anm. d. Red.) diese Herausforderung ermöglicht hat.“
Auch Regisseur James Cameron sieht die Casting-Entscheidung als spannende Aufgabe:
„Das ist eine große Schauspielherausforderung. Wir habe eine mehr als 60-jährige Schauspielerin, die eine Figur spielt, die Jahrzehnte jünger als ihr biologisches Alter ist. Sig (Sigourney Weaver, Anm. d. Red.) hatte jede Menge Spaß.“
Zur Vorbereitung hat die Schauspielerin mit Teenagerinnen zusammengearbeitet, die laut Cameron einen merklichen Effekt auf sie hatten: Sie wirkte jünger, energiegeladener und fiel irgendwie nie aus ihrer Rolle. Wie es im finalen Film wirken wird, dass Sigourney Weaver eine Teenagerin spielt oder ob man es gar nicht bemerkt, wird sich zeigen, wenn der Film am 14. Dezember 2022 in die Kinos kommt.
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