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James Cameron macht klare Ansage wegen „Avatar“-Kritik: „Niemand schert sich einen Dreck“:

James Cameron macht klare Ansage wegen „Avatar“-Kritik: „Niemand schert sich einen Dreck“:
© Disney / IMAGO / ABACAPRESS / Berzane Nasser

James Cameron wird häufig für seine überaus erfolgreichen Werke kritisiert. Doch der Filmschaffende nimmt die Kritik wohl recht gelassen.

Mit „Titanic“, „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ sowie „Avatar: The Way of Water“ hat James Cameron drei der vier umsatzstärksten Filme aller Zeiten hervorgebracht, die zudem auf großen Anklang bei zahlreichen Zuschauer*innen treffen. Dennoch muss sich der mittlerweile 70 Jahre alte Regisseur, Drehbuchautor und Produzent immer wieder Kritik und Genörgel anhören.

Die „Avatar“-Filme sind zu lang, kulturell nicht relevant und die Dialoge sind zum Fremdschämen: Mit derartigen Vorwürfen sieht sich James Cameron wiederholt konfrontiert, doch nun hat er eine Antwort an all jene, die gegen seine Werke schießen. Denn im Gespräch mit Empire erklärte der Filmschaffende hinsichtlich der Dialoge in seinen Filmen:

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„Ich muss mich bei keinem der Dialoge schämen, aber ich habe einen geringeren Schamfaktor als anscheinend viele Leute bei den Zeilen, die ich schreibe. Wisst ihr was? Lasst mich eure drei der vier umsatzstärksten Filme sehen – dann reden wir über die Effektivität von Dialogen.“

Auch wenn manche Zuschauer*innen die Dialoge nichts als perfekt betiteln würden, hat James Cameron einen argumentativ nicht unschlüssigen Punkt angebracht. Schließlich haben seine Werke ein gewaltiges Publikum in die Kinosäle gelockt und wenn einem Großteil der Zuschauer*innen die Dialoge in „Avatar“ gegen den Strich gingen, wäre dieser wohl kaum für die Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ ins Kino gegangen.

James Cameron hat ein paar der erfolgreichsten Filme aller Zeiten gemacht, doch wie sieht es im Hinblick auf die am besten bewerteten aus? In unserem Video erfahrt ihr, welche Werke in der Internet Movie Database (IMDb) die Top 15 dominieren:

James Cameron über die „Avatar“-Kritik

Auf den Vorwurf, dass seine Spielfilme mit Laufzeiten von rund drei Stunden oder sogar mehr („Avatar: The Way of Water“ umfasste gewaltige 193 Minuten) reagierte James Cameron bereits im Empire-Interview 2022:

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„Ich will nicht, dass Leute über die Länge jammern, wenn sie acht Stunden lang [Fernsehen oder Serien] schauen. Ich kann diesen Teil der Kritik fast schon selbst schreiben. ‚Der quälend lange dreistündige Film…‘ Das ist wie: ‚Verschone mich mit dem Scheiß.‘ Ich habe meinen Kindern dabei zugesehen, wie sie fünf einstündige Episoden am Stück schauten. Hier ist der große gesellschaftliche Paradigmenwechsel, der stattfinden muss: Es ist okay, aufzustehen und pinkeln zu gehen.“

James Cameron richtete dabei auch an jene Leute ein paar Worte, die sich konsequent über den ersten „Avatar“-Film lustig machen und behaupten, dass „Avatar“ kulturell nicht relevant sei. Der Filmschaffende sagte diesbezüglich:

„Die Trolle behaupten, niemand schert sich einen Dreck und kann sich an die Namen der Figuren oder eine Sache, die in dem Film passiert, erinnern. Dann sehen sie den Film noch einmal und sagen: ‚Oh, okay, entschuldigen Sie bitte, ich halte jetzt einfach mal die Schnauze.‘ Darüber mache ich mir also keine Sorgen.“

Wenn ihr euch die „Avatar“-Filme ansehen möchtet, könnt ihr die ersten beiden Ableger mit einer Mitgliedschaft bei Disney+ streamen. Im Dezember 2025 könnt ihr euch zudem mit „Avatar 3: Fire and Ash“ auf den nächsten Franchise-Eintrag freuen.

Ihr seid wahre „Avatar“-Fanatiker*innen? Dann beweist uns jetzt eure Expertise in unserem Quiz zu den Sci-Fi-Filmen:

„Avatar"-Quiz: Wie gut kennt ihr die Sci-Fi-Meisterwerke von James Cameron?

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