Der Online-Filmverleih Videobuster ermöglicht Filmgenuss auch ohne Abo. Was ihr dazu wissen müsst, findet ihr hier.
Videobuster startete 1983 als klassische Videothek und hat sich mittlerweile auf den Versand von DVDs und Blu-rays per Post spezialisiert, die man sich zuvor online aussuchen kann. Darüber hinaus gibt es auch eine Filmabo-Option und einen Streaming-Bereich. Alle Details dazu haben wir euch hier zusammengestellt.
Streamingdienste wie Amazon Prime Video, Netflix und WOW können eine gute Videobuster-Alternative sein. Die bekanntesten Dienste vergleichen wir für euch im Video:
Wie funktioniert Videobuster?
Laut Eigenaussage bietet Videobuster ca. 80.000 Filme an und nimmt fortlaufend Neuerscheinungen in sein Programm auf. Es gibt vier Arten, Videobuster zu nutzen, eine Übersicht dazu findet ihr auch auf der Videobuster-Homepage:
- DVD- & Blu-ray-Abo: Bei dieser Option zahlt ihr einen monatlichen Betrag und bekommt dafür eine bestimmte Anzahl Filme zugeschickt
- aLaCarte-Verleih: Hier wählt ihr einzelne Filme ohne Abo aus
- Video-On-Demand: Der Streaming-Dienst ermöglicht euch sofortigen Zugriff auf die Filme per Internet, auch hier braucht ihr kein Abo
- Online-Shop: Im Shop könnt ihr DVDs und Blu-rays ziemlich günstig käuflich erwerben und behaltet sie dann natürlich für immer
Videobuster-Kosten: Was kostet Videobuster im Monat?
Die Kosten für Videobuster unterscheiden sich je nachdem, für welches der vier Modelle ihr euch entscheidet. Im Folgenden findet ihr Details zu Funktionsweise und Kosten aller Videobuster-Optionen.
Das Videobuster-DVD- und Blu-Ray-Abo
Beim klassischen Videobuster-Abo zahlt ihr einen fixen monatlichen Betrag und bekommt dafür eine bestimmte Anzahl Filme zugeschickt. Dazu erstellt ihr eine Wunschliste und erhaltet die entsprechenden Filme. Die Entscheidung, welcher Film es denn heute Abend sein soll, wird euch damit abgenommen. Alle Abos sind monatlich kündbar und inklusive Versandkosten. Außerdem gibt es keine Leihfrist, ihr könnt die Filme also so lange behalten, wie ihr wollt.
Beim DVD- und Blu-ray-Abo von Videobuster gibt es wiederum vier Optionen:
Videobuster-Abo | Monatliche Kosten |
1 Film pro Monat | 3,99 Euro |
2 Filme pro Monat | 6,99 Euro |
4 Filme pro Monat | 11,99 Euro |
Flatrate (unbegrenzt viele Filme pro Monat) | 24,99 Euro |
Videobuster aLaCarte: Der Old-School-Filmverleih
Beim Videobuster-aLaCarte-Verleih bestellt ihr einzelne Filme bequem online und bekommt sie innerhalb eines Tages per Post an die Haustür geliefert. Dafür ist kein Abo nötig, ihr zahlt also nur den jeweiligen Film. Die Preise für einzelne Filme liegen meist zwischen 3 und 5 Euro. Kleiner Tipp: Vor dem Leihen am besten im Videobuster-Onlineshop nachschauen, denn hier könnt ihr die Filme behalten und die Preise unterscheiden sich oft kaum von der Leihoption, denn hier zahlt ihr meist nur zwischen circa 2,50 Euro und gut 6 Euro.
On-Demand bei Videobuster: Streaming ohne Abo
Auch Videobuster hat sich mittlerweile dem klaren Trend zum Streaming per Internet angeschlossen und Videobuster On Demand ins Leben gerufen. Dabei wird, anders als bei den meisten anderen Streaming-Anbietern, kein Abo abgeschlossen, sondern die Filme werden einzeln bezahlt. Das lohnt sich vor allem für jene, die kein teures Streaming-Abo abschließen und sich damit zu einer monatlichen Zahlung verpflichten wollen.
Ganz ähnlich wie zum Beispiel bei Amazon Prime Video könnt ihr beim VoD-Service von Videobuster Filme im Stream leihen oder kaufen – nur eben ohne Abo. Bei der Leihoption habt ihr 48 Stunden Zeit, das Video zu sehen, die Kosten beginnen bei 99 Cent pro Film. Gekaufte Filme behaltet ihr für immer, hier beginnen die Preise pro Film bei 2,99 Euro. Bei beiden Optionen können Filme auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig gestreamt werden.
Videobuster aktualisiert sein Angebot laufend mit neuen Kinohits und Blockbustern. Auch viele der neuen Filme 2023 sind dabei:
Für wen lohnt sich Videobuster?
Die Nutzung einer Online-Videothek wie Videobuster hat einige Vorteile: wer eine DVD ausleiht, ist vom Internet unabhängig. In Gegenden mit schlechter Internetverbindung, zum Beispiel auch im Urlaub, kann sich das lohnen. Auch die gefürchtete unendliche Streaming-Schleife, bei der man sich erstmal stundenlang durch die Unzahl an Film- und Serien-Optionen klickt, ist hier eingeschränkt. Eine solche Art von Entschleunigung hat in stressigen Zeiten, in denen Digital Detox in aller Munde ist, durchaus ihren Reiz. Außerdem müsst ihr bei Videobuster nicht zwangsläufig ein Abo abschließen und geht somit keine langfristige Verpflichtung ein.
Klar solltet ihr hier aber ein bisschen rechnen, denn die Preise für die einzelnen DVDs liegen meist zwischen 3 und 5 Euro. Das kann sich schnell summieren, gerade wenn man mehrere Filme im Monat bestellen möchte. Wer sowieso eher selten Filme sieht, kann mit Videobuster also gut beraten sein. Für echte Filmjunkies lohnt sich ein Abo eines der vielen Streaming-Anbieter in den meisten Fällen wohl eher. Für Serien-Fans ist Videobuster nichts, denn der Verleih-Service bietet nur Filme an.
Ihr seid euch noch nicht sicher, ob Videobuster das Richtige für euch ist? In unserem Quiz könnt ihr herausfinden, ob ein anderer Streaming-Anbieter besser zu euch passt: