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Irre Forderung für „Avatar 3“: James Cameron sprengt laut Gerücht sämtliche Dimensionen

Irre Forderung für „Avatar 3“: James Cameron sprengt laut Gerücht sämtliche Dimensionen
© Disney

James Cameron backt keine kleinen Brötchen, doch übertrifft er sich mit „Avatar 3“ mal wieder selbst? Laut einer aktuellen Behauptung könnte das definitiv der Fall sein…

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„Avatar: The Way of Water“ ist nach 13 Jahren Wartezeit endlich in den Kinos gestartet und tut jetzt das, was er tun soll: Millionensummen in die Kinokassen spülen. Die ersten Einspielergebnisse blieben trotz deutscher Bestmarken hinter den Erwartungen zurück, doch schon „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ bewies 2009, dass der Weg zum Erfolg für das Sci-Fi-Franchise ein Marathon und kein Sprint ist.

 

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Entsprechend werden wir erst in Wochen, vielleicht auch Monaten abschätzen können, ob das von James Cameron erdachte Franchise eine Zukunft hat. Immerhin kommen die abschließenden „Avatar 4“ und „Avatar 5“ nur bei entsprechenden Einspielergebnissen der beiden Vorgänger. „Avatar 3“ ist immerhin sicher und soll diesmal nur zwei Jahre auf sich warten lassen. Damit der deutsche Kinostart am 18. Dezember 2024 eingehalten werden kann, laufen die Arbeiten natürlich bereits auf Hochtouren und laut eines Gerüchts sorgt Cameron dabei gerade mit einer exorbitanten Forderung für Aufsehen.

Im „The Hot Mic“-Podcast (via Screen Rant) behauptet der durchaus gut vernetzte Journalist Jeff Sneider Folgendes:

„Jemand hat mich kontaktiert und gesagt, Cameron reichte letzte Woche eine Schnittfassung von ‚Avatar 3‘ ein. Die Fassung war, kein Scherz, neun Stunden lang. Und anscheinend besteht er darauf, dass alle Spezialeffekte für diese Version gemacht werden, also dass die ganzen neun Stunden vollständig animiert werden, danach schneidet er es zurecht. Anstatt herauszufinden, was er will und sie nur die Effekte dafür machen zu lassen. Das habe ich gehört.“

Was wir bereits über den nächsten Teil wissen, verrät euch unser Video:

Warum „Avatar 3“ garantiert nicht 9 Stunden lang sein wird

Wohlgemerkt: Das ist zu diesem Zeitpunkt nur ein Gerücht, also mit der entsprechenden Skepsis zu bewerten. Sneider verfügt aber wie erwähnt definitiv über Kontakte in der Filmbranche, aktuell schreibt er für The Ankler, er arbeitete zudem für Variety, eines der verlässlichsten Magazine Hollywoods.

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Es klingt allerdings nach einer enormen Verschwendung von Geld und Ressourcen, neun Stunden Filmmaterial komplett fertig zu animieren, nur um dann zwei Drittel davon wegzuwerfen. Denn obwohl James Cameron gerne mal Grenzen auslotet und überschreitet, wird er kaum einen Film in die Kinos bringen, der deutlich länger als drei Stunden geht. Er kennt die Notwendigkeiten der Branche gut genug und schon ein dreistündiges Werk geht ein gewisses Risiko ein. Durch solch eine Laufzeit sind schließlich weniger Vorführungen am Tag möglich, was potentiell weniger Geld bedeutet. Und wir erinnern uns: „Avatar 3“ muss genau wie sein Vorgänger Milliarden scheffeln, um Cameron seinen angedachten Abschluss des Franchise zu ermöglichen.

Auf der anderen Seite ist es aber natürlich ideal für Cameron, dass sämtliche Szenen vollständig ausgearbeitet sind, bevor er sich dafür entscheidet, auf welche er letztlich doch verzichten kann. Wenn er aus neun Stunden Material aussuchen möchte, spricht das zudem dafür, dass er von sehr vielen Momenten überzeugt ist. Eventuell stecken dahinter etliche weitere ausgedehnte Aufnahmen mit der Flora und Fauna Pandoras, wie es bereits in „Avatar: The Way of Water“ zu einem gewissen Teil zu sehen war.

Screen Rant bringt außerdem eine weitere Option ins Spiel. So habe Cameron bereits erwähnt, dass ein Serienformat in der Welt von „Avatar“ funktionieren könnte, allerdings sei die Technologie, dies ökonomisch vernünftig zu gestalten, noch gut zehn Jahre entfernt. Vielleicht ist die Animation von neun Stunden Material einmal mehr ein Test, um die Industrie nach vorne zu bringen, wie es der Regisseur ja in seiner Karriere gerne mal tut. Eventuell wären die fertigen Szenen nicht verschwendet, selbst wenn sie nicht in „Avatar 3“ verwendet werden, da sie in einem solchen Serienformat genutzt werden könnten. Eine deutlich längere Fassung, die Disney+ exklusiv anbieten könnte, wäre für das Filmstudio sicherlich ebenso lukrativ. Wir sind so oder so gespannt, ob und wie James Cameron und/oder andere Verantwortliche auf diese Meldung reagieren werden. Bis dahin könnt ihr euch mit den offiziellen „Avatar“-Comics, die hier bei Amazon erhältlich sind, erneut in die fantastische Sci-Fi-Welt stürzen oder bei Disney+ den ersten Teil so oft sehen, wie ihr wollt.

„Avatar"-Quiz: Wie gut kennt ihr die Sci-Fi-Meisterwerke von James Cameron?

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