James Cameron hat in einem Interview darüber gesprochen, dass uns in „Avatar 3“ nicht nur eins, sondern gleich zwei völlig neue Na’vi-Völker erwarten werden.
Wie schon „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ begeistert auch die Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ die Zuschauer*innen und lässt die Kinokassen klingeln. Mittlerweile hat der Film weltweit 1,9 Milliarden US-Dollar eingespielt und ist damit der erfolgreichste Film des letzten Jahres (via BoxOfficeMojo). Der neuste Teil des Franchise hat mit den wasserliebenden Metkayina ein neues Na’vi-Volk eingeführt, das sich von den in den Wäldern lebenden Omaticaya aus dem ersten Film unterscheidet.
Dabei soll es aber nicht bleiben. In einem kurzen Gespräch mit Deadline hat Regisseur James Cameron verraten, dass uns in „Avatar 3“ zwei neue Völker erwarten werden und dass das Element des Feuers eine wichtige Rolle spielt:
„Feuer hat in dem Film eine symbolische Bedeutung und es gibt eine Kultur, die speziell um dieses Konzept existiert. Das ist wahrscheinlich schon zu viel gesagt. Ihr werdet in dem nächsten Film zwei komplett neue Kulturen kennenlernen. Wir haben die Omaticaya getroffen, wir haben die Metkayina getroffen und ihr werdet im nächsten Film zwei neue Kulturen treffen und etwas freier in der Welt von Pandora umherwandeln, an unterschiedliche Orte.“
Gegenüber Deadline haben auch Jake Champion (Spider) und Trinity Jo-Li Bliss (Tuk) ein kleines bisschen zur Zukunft des Franchise verraten. Champion hat erklärt, dass seine Figur für Teil 3 zurückkehren wird und auch weiterhin mit seinem inneren Konflikt hadert; offenbar ist also für ihn noch unklar, auf welcher Seite – Na’vi oder einfallende Menschen um seinen Vater – er wirklich steht. Bliss zeigte dagegen ihre Begeisterung für die neuen Biome von Pandora, die uns erwarten werden.
Wir haben uns bereits einige Gedanken zu „Avatar 3“ gemacht:
Wenn ihr noch mal den ersten Teil schauen wollt, dann könnt ihr das zum Beispiel bei Disney+ tun
So könnten sich die neuen Na’vi von den anderen unterscheiden
Regisseur James Cameron hatte schon in einem Gespräch mit 20 Minutes (via ScreenRant) erläutert, wie eins der neuen Völker mit dem Element Feuer in Verbindung steht:
„In dem nächsten Film können die Zuschauer*innen damit rechnen, Kulturen zu sehen, die anders sind als die, die ich schon gezeigt habe. Das Feuer wird von dem ‚Asche-Volk‘ repräsentiert werden. Ich möchte die Na’vi aus einer anderen Perspektive zeigen, denn bisher habe ich nur ihre guten Seiten gezeigt. In den frühen Filmen gibt es sehr negative Beispiele für Menschen und sehr positive Beispiele für Na’vi. In ‚Avatar 3‘ werden wir das Gegenteil tun. Wir werden außerdem neue Welten kennenlernen, während wir die Geschichte der Hauptfiguren fortsetzen. Ich kann sagen, dass die letzten Teile die besten sein werden. Die anderen waren eine Einführung, eine Möglichkeit, den Tisch zu decken, bevor das Essen serviert wird. Aber natürlich hängt alles davon ab, wie ‚Avatar 2‘ aufgenommen wird, ob es seine Zuschauerschaft findet.“
Bisher wurden uns die Na’vi als ein friedliebendes und naturnahes Volk vorgestellt. Die kommenden Asche-Na’vi werden, passend zum Element Feuer, sicherlich deutlich aggressiver sein und das bekannte Bild der Spezies infrage stellen. Somit werden in „Avatar 3“ wahrscheinlich nicht die Menschen die Antagonisten sein, sondern das neue Na’vi-Volk. Zusammen mit dem neuen Volk werden wir auch deren Lebensraum kennenlernen, der sich in den vulkanischen Regionen von Pandora befinden könnte.
Zwar hat „Avatar 3“ mit dem 18. Dezember 2024 schon ein festes Startdatum, doch Cameron selbst ist skeptisch, ob dieser und die weiteren Termine für die Fortsetzungen eingehalten werden können. Womöglich müssen sich Fans also doch noch etwas länger gedulden, bis wir die Feuer-Na’vi kennenlernen dürfen.
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