„Avengers Endgame“: So sehen die Stars des Marvel-Films im echten Leben aus

Der Bösewicht aus „Avengers: Endgame“ wurde fast ausschließlich durch Spezialeffekte zum Leben erweckt und entsprechend hat sein Darsteller optisch wenig mit ihm gemein, wobei die beiden sich zumindest eine beeindruckende Physis teilen.

Hollywood-Star Josh Brolin lieh Thanos nicht nur seine Stimme, sondern lieferte auch die Grundlage für dessen Bewegungen. Dank des sogenannten Motion-Capture-Verfahrens wurden Brolins Aktionen aufgenommen und dienten anschließend als Vorlage für Thanos. Privat scheint er aber wesentlich entspannter und freundlicher als seine Marvel-Rolle zu sein.

Sie ist ein Gründungsmitglied der Guardians of the Galaxy, Thanos‘ Adoptivtochter und gehört zur Alien-Rasse Zehoberei, die durch ihre grüne Haut auffallen.

Wenig überraschend hat Gamoras Darstellerin Zoe Saldana keine grüne Haut. Da für Gamora allerdings ansonsten keine so starken Spezialeffekte verwendet werden wie bei anderen Figuren des Marvel-Universums, kann man die Schauspielerin zumindest optisch wiedererkennen.

Gamoras Adoptivschwester wurde im Laufe der Jahre zunehmend zum Cyborg. Jedesmal, wenn sie einen Kampf gegen Gamora verlor, tauschte Thanos ein Teil von Nebula gegen ein mechanisches aus. Da sie nie gegen ihre Schwester gewinnen konnte, ist von der alten Nebula entsprechend wenig übrig.

Anders als ihre Filmschwester ist Karen Gillan im Alltag kaum wiederzuerkennen. Für die Rolle von Nebula rasierte sie sich im Vorfeld der Dreharbeiten zu „Guardians of the Galaxy“ noch den kompletten Kopf. Bei der Fortsetzung und „Avengers: Infinity War“ sowie „Avengers: Endgame“ war dieser radikale Ansatz zum Glück für sie nicht mehr nötig.

Auch der dauerplappernde und ziemlich respektlose Rocket Raccoon wird dank Spezialeffekten zum Leben erweckt.

Die Stimme für Rocket liefert der Hollywood-Star Bradley Cooper, für die physische Vorlage des Weltraum-Waschbären ist allerdings ein anderer Darsteller zuständig.

Der Bruder von „Guardians of the Galaxy“-Regisseur James Gunn liefert tatsächlich die Grundlage für die Animation von Rocket Raccoon.

Entsprechend könnt ihr in unbearbeiteten Aufnahmen der Dreharbeiten Sean Gunn in einem hautengen grünen Anzug mit den anderen Marvel-Darstellern sehen, was ein durchaus kurioses Bild ergibt.

Auch Rockets Ziehsohn wird von zwei verschiedenen Darstellern und mit jeder Menge Effekte aus dem Computer auf die Leinwand gebracht.

Tatsächlich spricht der „Fast & Furious“-Star jedes einzelne „Ich bin Groot“ für sein pflanzliches Pendant ein. Auch bei „Guardians of the Galaxy 2“ lieh er Baby-Groot seine eigentlich markante Stimme, die anschließend erstaunlicherweise kaum verändert wurde. Laut Regisseur James Gunn kann Vin Diesel durchaus in einem deutlich höheren Ton sprechen, als man gemeinhin vermuten würde.

Die körperliche Vorlage für Groot lieferte in „Avengers 4: Endgame“ wieder Terry Notary, der in dem Marvel-Blockbuster zusätzlich Cull Obsidian von Thanos‘ Black Order spielte.

Bei Drax haben wir es im Gegensatz zu seinen Marvel-Kollegen Rocket und Groot wieder mit dem guten alten Make-Up zu tun.

Der ehemalige Wrestler Dave Bautista bringt definitiv genug Muskelmasse mit, weswegen er für seine Darbietung in „Avengers: Endgame“ nicht auf Spezialeffekte angewiesen ist. Mit seinem aktuellen Bart unterscheidet er sich optisch allerdings schon etwas von Drax.

In „Guardians of the Galaxy 2“ tauchte die empathische Mantis zum ersten Mal an der Seite von Star-Lords Vater Ego auf. Am Ende des Films schloss sie sich den Guardians an, weswegen wir sie in „Avengers: Infinity War“ und nun auch in „Avengers: Endgame“ wiedersehen durften.

Natürlich wird auch bei Mantis mit einer Mischung aus Prothesen, Make-Up und Spezialeffekten nachgeholfen. Der optische Unterschied zu ihrer französischen Darstellerin Pom Klementieff fällt entsprechend groß aus, umso mehr, seit diese Blond trägt.

Als einer der ursprünglichen Avengers ist Hawkeye beziehungsweise Ronin in „Avengers: Endgame“ wiederzusehen, diesmal in einem neuen und passend zur Story etwas düstereren Outfit.

Im echten Leben trägt der Schauspieler Jeremy Renner keine ganz so extreme Frisur und sieht dadurch viel freundlicher aus.

In „Avengers: Endgame“ sehen wir Black Widow wieder größtenteils mit roten Haaren, wobei ein wenig blond weiterhin zu erkennen ist.

Die Darstellerin von Black Widow ist hingegen aktuell wieder mit ihren typischen blonden Haaren unterwegs.

Ähnlich wie Black Widow ist auch Captain America in „Avengers 4: Endgame“ wieder mit gewohnter Frisur zu sehen.

Mittlerweile ist Darsteller Chris Evans dagegen wieder mit stylischem Vollbart unterwegs.

Lange Haare, Dreitagebart, Metall-Arm: So kennen wir den Winter Soldier seit „The Return of the First Avenger“.

Sein Darsteller Sebastian Stan setzt hingegen nach wie vor auf eine Kurzhaarfrisur, wobei der junge Mark-Hamill-Doppelgänger an der Gesichtsbehaarung kaum etwas verändert hat.

Die aus „Doctor Strange“ bekannte Ancient One (Die Älteste) taucht auch in „Avengers: Endgame“ wieder auf. Auch diese Figur, die in der Comic-Vorlage männlich ist, fällt vor allem durch einen extremen Haarschnitt auf.

Die Darstellerin Tilda Swinton hatte für ihre Rolle in „Doctor Strange“ noch ihren Kopf rasiert. Gemessen an ihrer aktuellen blonden Kurzhaarfrisur könnte das auch ihre Vorbereitung für „Avengers: Endgame“ gewesen sein.

Die bereits aus „Black Panther“ und „Avengers: Infinity War“ bekannte General Okoye fällt ebenfalls durch ihren extremen Haarschnitt auf, welcher der Kriegerin und Anführerin der Dora Milaje allerdings sehr gut steht.

Auch wenn die Schauspielerin Danai Gurira im echten Leben durchaus schon die gleiche Frisur getragen hat wie ihr starker Marvel-Charakter, ist sie mit ihrer aktuellen Frisur kaum wiederzuerkennen.

Auch in „Avengers 4: Endgame“ sieht man Unheilstifter Loki mit seinen typischen langen schwarzen Haaren und glatt rasiertem Gesicht.

Zurzeit ist Schauspieler Tom Hiddleston dagegen mit klassischem Drei-Tage-Bart unterwegs.

Einen neuen Look in „Avengers: Endgame“ hat dagegen Lokis Adoptivbruder Thor. Ob er in „Guardians of the Galaxy 3″ immer noch in Big-Lebowski-Optik zu sehen sein wird, wissen wir noch nicht. (Wir hoffen es aber.)

Der echte Chris Hemsworth trägt hingegen klassische Kurzhaarfrisur und Drei-Tage-Bart und kommt trainiert wie eh und je daher.