„Avengers: Endgame“ ist – und das dürfte hoffentlich niemanden überraschen – nur ein Film und als solcher finden sich in ihm auch einige Fehler und potenzielle Logik-Löcher. Das ist natürlich nicht schlimm, sondern menschlich. Wir wollen an dieser Stelle dennoch einige Ungereimtheiten aufgreifen, zumal wir bei manchen vermeintlichen Patzern hoffentlich befriedigende und logische Erklärungen liefern können.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Avengers: Endgame“! –
Nebula müsste sich auflösen, wenn sie ihr jüngeres Ich tötet
„Avengers: Endgame“ hat andere Regeln für die Zeitreise etabliert als so manch bekannter Film. Viele Zuschauer*innen waren davon offensichtlich verwirrt, allen voran bei der Szene als die uns bekannte Nebula ihr jüngeres Ich aus dem Jahr 2014 erschießt. Warum hat sich die andere Nebula anschließend nicht aufgelöst? Bei Filmen wie „Zurück in die Zukunft“ wäre das doch schließlich der Fall gewesen!
An anderer Stelle haben wir euch die genauen Regeln für die Zeitreise aus „Endgame“ detailliert erklärt. Deswegen hier die Kurzfassung: Man kann nicht in die Vergangenheit reisen, um seine Zukunft zu verändern. Wer in die Vergangenheit reist, erschafft eine neue Realität, quasi ein Paralleluniversum. Dort geschehene Änderungen haben keinen Einfluss auf die Zeitlinie, aus der man selbst kommt. Deswegen kann Nebula sich quasi auch selbst töten, ohne sich aufzulösen und hierbei handelt es sich folglich um keinen Fehler.
Das Ende mit Captain America ergibt keinen Sinn
Die Verantwortlichen von „Avengers: Endgame“ haben inzwischen selbst erklärt, warum das Ende kein Fehler ist. Zugegeben, die Inszenierung lädt hier ein wenig zur Verwirrung ein. Es wirkt schließlich so, als sei Steve Rogers am Ende in der uns bekannten Hauptzeitlinie des MCU zurückgereist, hätte dort Peggy geheiratet und anschließend einige Jahrzehnte gewartet, um am Ende auf der Bank zu sitzen.
Das ist aber nicht ganz korrekt. Steve ist in der Vergangenheit zurückgereist, wodurch er aber ebenfalls, wie eben erklärt, eine neue Realität erschaffen hat. In dieser war er glücklich mit Peggy zusammen. Im hohen Alter reiste er dann wieder zurück in die Hauptzeitlinie und konnte sich dort von Sam verabschieden. Das Ende ist also ebenfalls kein Fehler. Falls ihr dennoch verwirrt seid, hilft euch hoffentlich unser separater Artikel weiter, in dem wir das Ende mit Captain America noch einmal detaillierter erklärt haben.
Captain America dürfte gar nicht Thors Kräfte erhalten können
Dass Captain America würdig ist, Thors Hammer Mjölnir zu schwingen, deutete bereits „The Avengers: Age of Ultron“ an. „Avengers: Endgame“ bestätigte den aufrechten Charakter von Steve Rogers endgültig. Doch warum kann Cap die Kräfte von Thor kontrollieren und Blitze auf Thanos schleudern? Odin, Thors Vater, belegte dessen Hammer Mjölnir im ersten „Thor“-Film mit einem Zauber. Laut diesem erhält jeder, der Mjölnirs würdig ist, automatisch die Kräfte von Thor. Deswegen kann Cap Blitze schleudern.
Für Verwirrung sorgte dennoch „Thor 3 – Tag der Entscheidung“. Dort eröffnete Odin seinem Sohn, dass Mjölnir nie der Ursprung von Thors Kräften war, sondern es ihm lediglich erlaubt hat, diese zu steuern. Thor verfügt also schlicht von Natur aus über seine Kräfte, er ist schließlich der Gott des Donners und als er sich dessen bewusst wird, braucht er Mjölnir auch nicht mehr. Wer Mjölnirs würdig ist, kann dank Odins Zauber aber dennoch seine Kräfte nutzen, ohne diese Thor zu rauben. Für Thor selbst ist sein Hammer also lediglich ein fliegender Hammer, für jeden anderen Würdigen ein Blitz-Upgrade, wenn man so will.
Thanos war ohne die Infinity-Steine viel zu mächtig
In „Infinity War“ wurde Thanos dank der Infinity-Steine immer mächtiger und konnte die Avengers entsprechend leicht aufmischen. In „Endgame“ bekommen es die Marvel-Helden jedoch mit seiner Version von 2014 zu tun, die nicht auf die mächtigen Steine zurückgreifen konnte. Und dennoch waren Iron Man, Captain America und Thor nicht in der Lage, den Titanen zu besiegen, obwohl Thor diesmal von Anfang an Stormbreaker besaß.
Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass Thanos selbst ohne die Steine kaum zu besiegen ist. Am Anfang von „Infinity War“ vermöbelte er den Hulk ohne Probleme, wobei er nicht einmal den Machtstein einsetzte. Wir reden hier immerhin vom Hulk. Thor ist hingegen in „Endgame“ deutlich außer Form. Tony Stark ist fünf Jahre älter, hat einen Aufenthalt im Weltall hinter sich, der ihn deutlich geschwächt hat und hat sich danach mehr oder weniger zur Ruhe gesetzt. Wie gut sich Cap in Form gehalten hat, wissen wir nicht, auch er könnte in den fünf vergleichsweise friedlichen Jahren abgebaut haben. Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass Thanos die drei besiegen kann.
Wieso kann Thanos in die Zukunft reisen?
Nachdem die quasi böse Nebula aus dem Jahre 2014 in die Zukunft reiste, holte sie ihren Adoptiv-Vater und dessen Streitkräfte ebenfalls ins Jahr 2023. Doch wie genau konnte Thanos mit seinen Handlangern dorthin reisen? Immerhin hatte die uns bekannte Nebula nur eine Ampulle mit den wichtigen Pym-Partikel, als sie gefangen genommen wurde und diese nutze ihr böses Ich, um ihrerseits in die Zukunft zu gelangen.
Laut den Regisseuren von „Avengers: Endgame“ hat Thanos mit Hilfe seiner Handlanger, allen voran Ebony Maw, die Pym-Partikel einfach kopiert. Diese sind entscheidend für die Zeitreisen in „Endgame“. Da Thanos und seine Truppen technologisch der Erde weit voraus sind, dürfte es nicht überraschen, dass sie die Pym-Partikel nachproduzieren können. Zumal Zeit dabei keine Rolle spielt. Selbst wenn sie Monate für die Produktion brauchen, könnten sie trotzdem wie beabsichtigt ins Jahr 2023 reisen. Die Nebula von 2014 öffnete dann wiederum in der Zukunft ein Portal, wodurch Thanos und seine Armee genau dort angekommen sind, wo sie hinwollten.
Korath hätte War-Machine und Nebula auf Morag begegnen müssen
Als War-Machine und Nebula auf Morag den Machtstein holen, stolpern sie mehr oder weniger in den Anfang von „Guardians of the Galaxy“. Entsprechend müssen sie Peter Quill alias Star-Lord K.O. schlagen. Doch wo war Korath, der Handlanger von Ronan, der Peter Quill auf Morag in „Guardians of the Galaxy“ abgefangen hat? Hier könnte entscheidend sein, was Thanos zuvor im Jahr 2014 zu Nebula und Gamora sagt. Er befiehlt seinen beiden Töchtern, wegen des gefundenen Machtsteins auf das Schiff von Ronan zu gehen.
Der war in „Guardians of the Galaxy“ der Bösewicht, der letztlich den Machtstein selbst an sich nahm. Da die Nebulas von 2023 und 2014 miteinander verbunden sind, kommt es bei letzterer aber bekanntlich zu einer Störung in „Avengers: Endgame“. Thanos pausiert deswegen seinen Plan und untersucht Nebula, seine Adoptivtöchter reisen nicht zum Schiff von Ronan. Wir können uns gut vorstellen, dass der Titan aufgrund dieser Unterbrechung Ronan zurückgehalten hat. Dessen Machthunger kennt Thanos genau, entsprechend würde er ihn wohl kaum ohne die Überwachung durch Gamora und Nebula einfach nach dem Machtstein suchen lassen. Da Korath wiederum ein Handlanger von Ronan ist, könnte er nicht auf Morag gewesen sein. Schließlich hätte Korath dann nicht den Befehl dazu von Ronan erhalten, der seinerseits vergeblich auf die Freigabe durch Thanos wartet. Der Titan macht sich schließlich in „Avengers: Endgame“ selbst auf nach Morag.
Wieso kann Pepper Potts ihren Rescue-Anzug so gut kontrollieren?
Im großen Finale mischt auch Tony Starks Frau Pepper Potts an der Seite der Avengers mit und trägt dabei ihren Rescue-Anzug. Diesen setzt sie mit einer erstaunlichen Präzision ein, was einige Zuschauer*innen verwirrt hat. Immerhin brauchte Tony selbst einige Zeit, um seinen Iron-Man-Anzug zu meistern. In „Avengers: Endgame“ erwähnt Tony noch, dass Pepper nie seine Geschenke alias Anzüge trage, womit ihr die nötige Übung fehlen müsste.
Eventuell liefert „The First Avenger: Civil War“ eine befriedigende Antwort für die Kampfkünste von Pepper. Dort stand Tony selbst im finalen Kampf mit Captain America mit dem Rücken zur Wand und kassierte ordentlich Prügel. In seiner Verzweiflung ließ er seine K.I. Friday die Angriffsmuster von Cap analysieren und anschließend seinen Anzug Gegenmaßnahmen durchführen. Diese K.I. hat Tony sicherlich auch in den Anzug von Pepper eingebaut. Entsprechend könnte sie selbst ohne Training enormen Schaden anrichten, da Rescue quasi semi-automatisch agiert.
Ronin hätte den Seelenstein nicht einfach in der Hand halten können
Nach dem großen Opfer von Black Widow findet sich Ronin auf Vormir mit dem Seelenstein in seiner Hand wieder. Doch warum kann er diesen eigentlich einfach so halten? In „Guardians of the Galaxy“ war es schließlich noch wichtig, dass Sterbliche nicht einfach einen Infinity-Stein anfassen können. Quill war dies nur vergönnt, weil er von dem Celestial Ego abstammt, wie wir in „Guardians of the Galaxy 2“ erfahren haben. Der Realitätsstein wiederum setzte Thors Freundin Jane in „Thor 2 – The Dark Kingdom“ ordentlich zu.
Offensichtlich sind in dieser Hinsicht aber nicht alle Infinity-Steine gleich. Der Machtstein trägt seinen Namen nicht von ungefähr und strahlt seine schiere Kraft offenbar auch nach außen aus, weswegen es derart gefährlich ist, ihn überhaupt nur zu berühren. Den Realitätsstein bezeichnet Thor in „Endgame“ wiederum als eine Art fiese Schnecke. Diese gefährliche Eigenart haben aber offensichtlich nicht alle Infinity-Steine. Der Seelenstein scheint für normale Menschen deutlich harmloser zu sein, beim Zeitstein waren solch aggressive Tendenzen bislang ebenfalls nicht erkennbar.
Captain Marvel hätte Tony und Nebula niemals so schnell finden dürfen
Zu Beginn des Films sind Tony und Nebula nach der Schlacht auf Titan ohne Aussicht auf Rettung im Weltall gestrandet. Anscheinend zufällig stolpert Captain Marvel über die beiden und rettet sie. Das ging einigen Zuschauer*innen allerdings etwas zu schnell und zu einfach. Immerhin ist der Weltraum nicht gerade klein.
Glücklich ist die Rettung wohl allemal, dennoch nicht völlig unlogisch. Wenn Captain Marvel in der Post-Credit-Szene ihres Solo-Films erstmals auf die Avengers in deren Hauptquartier trifft, scheint noch nicht viel Zeit seit dem Schnipser von Thanos vergangen zu sein. Als Tony und Nebula gerettet werden, sind die beiden dort immerhin schon 22 Tage. Captain Marvel hatte also theoretisch fast drei Wochen Zeit, um mit Lichtgeschwindigkeit das Universum abzusuchen. Zumal sie laut eigener Aussage einigen Planten in den vergangenen Jahren geholfen hat, die ihr wiederum bei der Suche nach Tony und Nebula unter die Arme greifen könnten. Wohl nicht ohne Grund sagt sie später, dass sie einige Personen kennt, die ihr womöglich sagen könnten, wo Thanos sich nach „Infinity War“ versteckt hat.
Ant-Man hätte im subatomaren Raum normal altern müssen
Während für alle anderen fünf Jahre vergangen sind, waren es für Ant-Man im subatomaren Raum gerade einmal fünf Stunden. Aber warum eigentlich? Immerhin war Janet van Dyne einige Jahrzehnte dort, bevor sie in „Ant-Man and the Wasp“ gerettet werden konnte. Im Gegensatz zu Ant-Man scheint die Original-Wasp aber normal gealtert zu sein.
Wer will, kann den Machern hier natürlich einen Logik-Fehler und fehlende Kontinuität vorwerfen. Allerdings müssen wir auch bedenken: Wir sprechen hier vom subatomaren Raum. Das MCU hat mehrmals etabliert, dass Zeit und Raum dort nicht nach normalen Gesetzen funktionieren. Nicht ohne Grund sind die Zeitreisen darüber möglich. Der subatomare Raum ist ein einziges Chaos, entsprechend möchten wir nicht ausschließen, dass die Zeit dort in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich funktioniert.
Thanos hat die Infinity-Steine zerstört – und damit doch das ganze Universum, oder nicht?
Als Bruce Banner / Hulk im Jahr 2012 den Zeitstein von Der Ältesten haben möchte, lehnt diese zunächst ab. Wie sie erklärt, sind die Infinity-Steine für den normalen Ablauf der Zeit in unserer Welt zuständig. Wenn einer davon aus der Realität gerissen wird, droht diese, ins Chaos zu stürzen. Und doch hat Thanos alle Infinity-Steine in „Avengers: Endgame“ in der Hauptzeitlinie zerstört. Ist das Universum jetzt also dem Untergang geweiht?
Die Regisseure Joe und Anthony Russo geben zum Glück Entwarnung. Thanos hat die Infinity-Steine zwar auf atomare Größe reduziert, aber „die Steine sind weiterhin präsent im Universum“, wie die Russo-Brüder bestätigen. Entsprechend wirken ihre Kräfte weiter, sie können aber nicht mehr so einfach genutzt werden. Theoretisch könnten die Infinity-Steine damit in der Zukunft des MCU wieder eine Rolle spielen. Da „Avengers: Endgame“ die sogenannte Infinity-Saga abgeschlossen hat, würden wir darauf aber nicht wetten.
Tony Stark hätte einfach mit dem Zeitstein wiederbelebt werden können
Am Ende von „Infinity War“ nutzt Thanos den Zeitstein, um Vision wiederzubeleben und sich auch den Gedankenstein zu sichern. Hätten die Avengers also nicht einfach Tony Stark nach seinem Heldentod in „Endgame“ mit dem Zeitstein zurückholen können?
Auch auf dieses vermeintliche Logik-Loch haben die Russo-Brüder reagiert. Der Tod von Iron Man und sein Schnipser sind laut ihrer Aussage fundamental mit der Auslöschung von Thanos verbunden. Doctor Strange soll bei seinen 14 Millionen Zukunftsszenarien gesehen haben, dass Tony Stark sterben muss, andernfalls stirbt Thanos nicht endgültig. Anscheinend können der Schnipser und der Tod von Iron Man nicht separat zurückgedreht werden. Nutzt man den Zeitstein, um Tony zurückzuholen, macht man wohl ebenfalls sein Schnipsen rückgängig, wodurch Thanos doch noch gewinnen könnte.
Hat wirklich eine Maus das Universum gerettet?
Am Anfang drückt eine Maus einen Knopf in Ant-Mans Auto, wodurch dieser aus dem subatomaren Raum geschleudert wird. Manche Zuschauer*innen fragten deswegen ungläubig, ob wirklich eine solch zufällige Aktion eines Nagetiers dazu geführt hat, dass Ant-Man anschließend allen anderen von der Zeitreise erzählen konnte. Erst dadurch holten die Avengers letztlich ihre toten Freunde zurück.
Wir übergeben erneut an die Russos: „Ja, die Maus hat das Universum gerettet! Unter den vielen Realitäten in diesen 14 Millionen möglichen Zukunftsszenarien, die Doctor Strange vorausgesehen hat, scheiterte die Maus in einigen daran, den Knopf zu drücken und deswegen scheiterten die Helden in diesen Realitäten.“ Wer dies als Logik-Loch sieht und sich daran stört, kann sich also hoffentlich zumindest damit trösten, dass der Nager in anderen Realitäten zigfach gescheitert ist. Dort blieben dann natürlich alle weggeschnippten Charaktere tot. Schöne Aussichten…
Warum holen die Avengers nicht gleich zu Beginn mehr Pym-Partikel?
Mehrmals betonen die Avengers, dass sie keinen zweiten Versuch bei ihrer Mission haben, schließlich sei der Vorrat an wichtigen Pym-Partikeln begrenzt. Zuschauer*innen stören sich allerdings daran, dass Tony nicht neue produzieren konnte. Wenn aber selbst das nicht möglich ist, hätten die Avengers doch einfach direkt am Anfang einmal in die Vergangenheit zu Hank Pym reisen können, um sich mehr von den Partikeln zu sichern. Oder nicht?
Zu diesem Logik-Loch haben sich die Macher von „Avengers: Endgame“ bislang nicht geäußert. Uns fällt ehrlich gesagt ebenfalls keine plausible Erklärung ein, warum die Avengers am Anfang nicht direkt mehr Pym-Partikel geholt haben. Hinsichtlich der Spannung ergibt diese Entscheidung aber Sinn. Wenn wir Zuschauer*innen wissen, dass die Avengers bei Problem einfach immer wieder an der Uhr drehen können, wären einige Ereignisse beim Time Heist wohl deutlich witzloser gewesen.
Captain America und Hulk spielen Bäumchen wechsel dich
Neben vermeintlichen und tatsächlichen Logik-Fehlern sind den Machern aber auch ein paar Fehler in der Kontinuität unterlaufen. Ihr erinnert euch sicherlich an den ersten Testlauf mit Ant-Man, bei dem der Hulk diesen unabsichtlich jünger und älter werden lässt. Neben dem Hulk steht Captain America während dieser Sequenz, allerdings springt er zwischen einzelnen Schnitten ständig um den grünen Riesen herum. Sehen wir Hulk von vorne, steht Cap links von ihm, wenn die Einstellung die beiden von hinten zeigt, springt Captain America aber mehrfach auf seine rechte Seite. Kann ja mal vorkommen.
Der doppelte Ant-Man
Ein ähnlicher Schnitzer war im großen Finale zu beobachten. Dort müssen Ant-Man und Wasp in der Hitze des Gefechts den Quantentunnel in Ant-Mans Auto wieder zum Laufen bringen. Während die beiden damit beschäftigt sind, sehen wir weitere Eindrücke von der gewaltigen Schlacht. Unter anderem schlägt sich Black Panther in dieser Zeit mit dem Infinity Gauntlet durch Thanos Armee. Wenn ihr dabei auf den Hintergrund achtet, seht ihr Ant-Man in seiner Riesenform, der sich munter an dem Getümmel beteiligt. Obwohl er eben eigentlich gerade im Auto sitzen müsste. Upps.