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„Avengers: Endgame“: Darum weinte Chris Evans‘ Mutter beim MCU-Film

„Avengers: Endgame“: Darum weinte Chris Evans‘ Mutter beim MCU-Film
© Disney/Marvel Studios

In einem großen Interview wird verraten, bei welcher Szene Chris Evans‘ Mutter weinen musste und welche Rolle sie bei seinem größten Karriereschritt gespielt hat.

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Achtung: Es folgen Spoiler zur Handlung von „Avengers: Endgame“.

Mit „Avengers: Endgame“ gelang den Regie-Brüdern Joe und Anthony Russo nicht nur der erfolgreichste Film aller Zeiten mit weltweiten Einnahmen in Höhe von rund 2,79 Milliarden US-Dollar, sondern auch einer der emotionalsten MCU-Filme überhaupt. Für die Fans dürfte mit Sicherheit der Tod von Robert Downey Jrs Tony Stark alias Iron Man der traurigste Moment im Film gewesen sein. Aber zumindest eine Person musste an einer gänzlich anderen Stelle im Film weinen: Chris Evans‘ Mutter Lisa Evans.

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Und zwar flossen ihr die Tränen ganz am Ende des Films, als Evans‘ Steve Rogers alias Captain America zurück in die Vergangenheit reist, um die Infinity-Steine und Thors Hammer Mjölnir an ihre Plätze zurückzubringen. Doch der Superheld entschließt sich dabei, in der Vergangenheit zu bleiben – an der Seite seiner großen Liebe Peggy Carter. Und so sieht man Evans daraufhin als uralten Mann auf einer Bank auf seine Kampfgefährten in der Gegenwart warten. Und genau hier, beim Anblick des auf alt geschminkten Evans musste seine Mutter Lisa weinen. Denn sein Anblick erinnerte sie exakt an ihren eigenen Vater und Chris Evans‘ Großvater Andrew Capuano, wie es in einem Bericht von Esquire heißt.

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Ohne Chris Evans‘ Mutter wäre er nie zum Captain geworden

Und die Fans des 38-Jährigen haben ihr einiges zu verdanken. Immerhin ist es ihrem Rat an ihren Sohn zu verdanken, dass er letzten Endes die Rolle des Steve Rogers/Captain America überhaupt erst angenommen hat. Denn als ihm Marvel Studios diese anbot, lehnte er zunächst ab. Evans hatte zu dem Zeitpunkt erst zwei wenig erfolgreiche Auftritte als Johnny Storm in den 2005 und 2007 erschienenen „Fantastic Four“-Filmen hinter sich. Die Vorstellung, sich für gleich mehrere Filme über mehrere Jahre hinweg zu verpflichten, machte ihm genauso viel Angst wie der mögliche Verlust seiner Anonymität, erzählte Lisa Evans im Gespräch:

„Seine größte Angst war es, seine Anonymität zu verlieren. Er sagte, ‚Ich habe eine Karriere, in der ich tun kann, was ich wirklich mag. Ich kann mit meinem Hund Gassi gehen. Niemand belästigt mich. Niemand will mit mir sprechen. Ich kann hingehen, wohin ich auch will. Und die Vorstellung, das alles zu verlieren, ängstigt mich.‘ Er rief mich an und bat mich um meinen Rat. Ich sagte, ‚Sieh mal, du willst doch für den Rest deines Lebens in der Lage sein, zu schauspielern? Du wirst die Gelegenheit dazu haben, wenn du diese Rolle annimmst. Du wirst dir nie wieder Gedanken darüber machen müssen, wie du die Miete bezahlst. Wenn du diese Rolle annimmst, musst du dir sagen: ‚Es wird mein Leben nicht negativ beeinflussen – es wird es ermöglichen.‘“

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Und Evans bescherte als Captain America den MCU-Fans so unvergessliche Momente wie diesen hier:

Nach rund zehn Jahren im MCU und sieben Filmen soll Evans über ein Vermögen in Höhe von 70 Millionen US-Dollar verfügen. Das versetzt den Schauspieler in die Lage, sich seine zukünftigen Projekte aussuchen zu dürfen. Auf Mamas Rat gehört und damit alles richtig gemacht, Cap.

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