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„Avengers: Endgame“: Robert Downey Jr. hatte eigentlich ganz andere Ideen für seinen MCU-Abschied

„Avengers: Endgame“: Robert Downey Jr. hatte eigentlich ganz andere Ideen für seinen MCU-Abschied
© Disney

Iron Mans letzte Worte in dem Marvel-Blockbuster sind wenig überraschend schon jetzt legendär. Dabei hatte Robert Downey Jr. zunächst ganz andere Pläne.

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Elf Jahre lang war Robert Downey Jr. als Tony Stark alias Iron Man das Gesicht des Marvel Cinematic Universe (MCU). Von „Iron Man“ bis „Avengers: Endgame“ witzelte und kämpfte sich der Marvel-Held in die Herzen der Fans und erlebte letztlich einen der wohl rundesten Abgänge der Filmgeschichte.

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Iron Man opferte sich bekanntlich in „Endgame“, um Thanos (Josh Brolin) und Co. zu besiegen und verabschiedete sich mit jenen Worten, mit denen er quasi das MCU eingeläutet hatte (sofern man seine voraufgezeichnete Abschiedsbotschaft ausklammert): „Und ich… bin… Iron Man.“ Robert Downey Jr. verriet aber, dass er eigentlich eine ganz andere Idee für die letzten Worte von Iron Man hatte. Als Gast im „Hypochondriactor“-Podcast (via ScreenRant) gestand er, dass er auch diese Chance für einen humoristischen Beitrag nutzen wollte:

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„Ich hatte so, so viele alternative Sprüche, die ich vorschlagen wollte… sie waren alle super neunmalklug, zum Beispiel wollte ich, wisst ihr, Sachen sagen wie: ‚Du bist so am Arsch‘, oder was auch immer… ich wollte sagen ‚Oh Snap‘ (‚Snap‘ bedeutet im Englischen Schnipser, ‚Oh Snap‘ ist zudem ein oftmals spöttischer Ausdruck des Erstaunens, Anm. d. Red.)… Es war zu neunmalklug […] und ich glaube, es war die Idee unseres fantastischen Cutters oder vielleicht eines der Autoren, der sagte, wir müssen zurück zum ersten Film gehen und seine letzten Worte sollten die Worte seines Ursprungs sein. Wir lieben einen runden Abschluss.“

Was die Zukunft im MCU für euch bereithält, verrät euch unser Video:

Robert Downey Jr. wollte Iron Mans letzten Satz erst nicht sagen

Der erste Gedanke von Robert Downey Jr. war übrigens der richtige: Cutter Jeff Ford hatte die Idee mit „Ich bin Iron Man“, wie die „Endgame“-Regisseure Joe und Anthony Russo schon kurz nach Kinostart verraten hatten. Dabei enthüllten sie auch, dass der Marvel-Star diesen Satz eigentlich gar nicht sagen wollte. Es sei für ihn zu emotional gewesen, doch Produzent Joel Silver, der mit Robert Downey Jr. befreundet ist, war zufällig bei dem Abendessen, bei dem Joe Russo die Idee an den „Iron Man“-Darsteller herantrug, und überzeugte ihn letztlich.

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Zum Glück, denn wie der Schauspieler inzwischen selbst eingesteht: Die Leute lieben einen runden Abschluss und es hätte in diesem Moment schlicht keinen passenderen Satz für Tony Stark geben können. Denn auf gewisse Art ist es noch immer eine schnippische Antwort auf Thanos‘ „Ich bin unausweichlich“, bringt aber eben die emotionale Reise von Iron Man auf den Punkt. Am Anfang lernten wir ihn als egozentrischen Playboy kennen, im ersten „Avengers“-Film hatte ihm Captain America (Chris Evans) ja noch vorgeworfen, dass er sich nicht für andere opfern würde. Letztlich gab Tony Stark jedoch sein eigenes Leben auf, um das Universum zu retten.

Ein „Oh Snap“ wäre der Bedeutung des Moments wohl kaum gerecht geworden und insofern können wir dankbar für die Idee von Jeff Ford, den Einsatz von Joel Silver und die Einsicht von Robert Downey Jr. sein.

Wie gut erinnert ihr euch an den Rest von „Avengers: Endgame“? Stellt euer Gedächtnis auf die Probe:

„Avengers: Endgame“-Quiz: Wie gut kennt ihr den größten MCU-Blockbuster?

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