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„Marvel hat mich 36 Mal fast gefeuert“: Action-Star geriet wegen MCU-Regel in Schwierigkeiten

„Marvel hat mich 36 Mal fast gefeuert“: Action-Star geriet wegen MCU-Regel in Schwierigkeiten
© IMAGO / Capital Pictures / Zade Rosenthal

Nach einer kurzen, aber doch recht eindrucksvollen MCU-Karriere wagt Frank Grillo jetzt den Wechsel zur Konkurrenz. Dabei scheint er eine Lektion inzwischen verstanden zu haben.

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Noch Ende dieses Jahres beginnt eine neue Phase im Wettstreit zwischen Marvel und DC. Nachdem das DC Extended Universe (DCEU) Geschichte ist, soll das DC Universe (DCU) künftig dem Marvel Cinematic Universe (MCU) Konkurrenz machen. Den Auftakt dafür bildet die Animationsserie „Creature Commandos“, die am 5. Dezember 2024 starten soll und hierzulande sicherlich wie gewohnt über Sky und WOW abrufbar sein wird.

Bei WOW erwartet euch schon jetzt die Serie „The Penguin“ mit Colin Farrell als Batman-Bösewicht

In der Originalfassung von „Creature Commandos“ wird auch Frank Grillo seine Stimme einer Figur leihen: Rick Flag Sr., also dem Vater von Rick Flag (Joel Kinnaman), der in „The Suicide Squad“ das Zeitliche segnete. Grillo wird nach seinem DCU-Debüt auch in Live-Action-Formaten des Franchise auftreten. So trifft er in Staffel 2 von „Peacemaker“ sicherlich auf die Titelfigur (John Cena) und damit auf den Mörder seines Sohns, was für einiges an Anspannung sorgen dürfte. Auch beim großen Kino-Einstand des DCU mit „Superman“ ist Frank Grillo als Rick Flag Sr. dabei.

Im Interview versuchte Comicbook.com jüngst, einige Informationen aus Grillo über seine Rolle herauszukitzeln, doch der gab sich aufgrund seiner Marvel-Erfahrung wortkarg:

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„Weißt du, leider gibt es nichts, was ich wirklich sagen kann, ohne dass ich in Schwierigkeiten gerate. Also muss ich mich zurückhalten und sagen: ‚Ich verweigere die Aussage.‘ Ich bin so schlecht darin. Marvel hat mich 36 Mal fast gefeuert, weil – keine Ahnung, ich will nie lügen. […]. Aber ich wurde gewarnt.“

An der DC-Front will jetzt „Joker: Folie á Deux“ die Kinos aufmischen. Wie wir die Fortsetzung zum Hit von 2019 finden, verraten wir euch in folgendem Video:

Frank Grillo will trotz DCU-Rolle ins MCU zurückkehren

Die strenge Geheimhaltung im MCU ist legendär, wovon vor allem Tom Holland ein Lied singen kann; wobei tatsächlich Mark Ruffalo für den wohl größten Fauxpas sorgte: Unvergessen sein Spoiler über das Ende von „Avengers: Infinity War“, den er sichtbar direkt Sekunden darauf arg bereute. Hier könnt ihr euch die Panne auf YouTube ansehen. Frank Grillo eckte mit der gewünschten Diskretion offenbar während seiner Marvel-Zeit öfter an, hat seine Lektion für den Beginn seiner DCU-Ära aber offenbar gelernt.

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Im MCU verkörperte Grillo den S.H.I.E.L.D.-Agenten Brock Rumlow, der sich in „The Return of the First Avenger“ als Hydra-Agent entpuppte. Danach fand er als sein Bösewicht-Alter-Ego Crossbones sein Ende in „The First Avenger: Civil War“ durch die Hand von Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen). In „Avengers: Endgame“ kehrte er für den Part zurück, der im New York des Jahres 2012 spielt. Darüber hinaus lieh Grillo seine Stimme seiner Figur in vier Folgen der Animationsserie „Marvel’s What If…?“.

Seine Zeit im MCU muss also trotz der DCU-Rolle nicht zwangsläufig zu Ende sein und Grillo betonte im Interview auch, dass er sich über eine Marvel-Rückkehr freuen würde:

„Ich weiß nicht, an diesem Punkt in meinem Leben, bei all den Dingen, die ich für echt und wahr hielt, habe ich als ein Mann, der jetzt reifer geworden ist, gelernt, dass ich, wenn man mich darum bittet, gerne zurückkehren und es machen würde. Und ich liebe, was ich bei DC mache. Ich liebe James Gunn und Peter Safran (die Leiter des DCU, Anm. d. Red.) und sie haben mir eine unglaubliche Chance gegeben. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bin ich glücklich über alles, was ich getan habe und ich bin auf jeden Fall bereit… wenn sie mich bitten, wenn es etwas Großartiges zu tun gibt, wäre ich auf jeden Fall bereit, das zu tun.“

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