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MCU-Bilder zeigen: So sollte Baby-Thanos in „Avengers: Endgame“ aussehen

MCU-Bilder zeigen: So sollte Baby-Thanos in „Avengers: Endgame“ aussehen
© Disney

Thanos als Baby und peinlicher Teenager? Wir kennen den lila Titanen als schrecklichen Riesen, doch „Avengers: Endgame“ sollte ihn uns tatsächlich in einer neuen Form zeigen.

Baby-Versionen von berühmten Figuren sind spätestens dank Baby-Yoda aus „The Mandalorian“ allseits beliebt. Doch wer hätte gedacht, dass das auch für den verrückten Titan aus „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ gelten kann? Denn Thanos gibt es tatsächlich in der Säuglingsversion, wie ein offizielles Bild zu den Filmen enthüllt.

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Ian Joyn, der als Konzeptzeichner an den MCU-Filmen beteiligt war, veröffentlichte den Bösewicht in seiner bislang wohl niedlichsten Form, wobei dies nur für einen der beiden Entwürfe gilt. Auf diesem sehen wir Thanos, wie er mit den Infinity-Steinen spielt.

Die andere Version zeigt uns ein deutlich finsteres Thanos-Baby.

Andere Bilder zeigen Thanos auch als Kind und Teenager

Thanos als Kleinkind in die Filme einzubauen, war allerdings nicht für eine Szene gedacht, in der War Machine (Don Cheadle) seine finstere Drohung in die Tat umsetzt. Wer sich nicht mehr erinnert: In „Endgame“ schlug Rhodey vor, in die Vergangenheit zu reisen und Baby-Thanos zu erwürgen. Hulk (Mark Ruffalo) wies ihn darauf hin, dass dies die Zukunft nicht verhindern würde. Wohl nicht nur deswegen haben wir in dem MCU-Film zum Glück nicht sehen müssen, wie ein Säugling stranguliert wird.

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Nein, Baby-Thanos war für einen ausgiebigen Rückblick in das Leben des lila Titanen geplant gewesen. Dies enthüllt das Buch „Avengers: Endgame – The Art of the Movie“ (holt es euch bei Amazon), das voller Konzeptzeichnungen steckt. Die Filme wollten uns Thanos dabei nicht nur als Baby, sondern zudem als Kind und als Teenager zeigen.

Der ist im Vergleich zur restlichen Bevölkerung seines Heimatplaneten Titan ein wenig deformiert, wie das Buch es beschreibt. Thanos sollte in dieser Rückblende in einer Szene gar als plumper Teenager inszeniert werden, der von seinen Artgenossen aufgrund seiner Größe und seines Aussehens mit kritischen Blicken bedacht wird.

Zudem hätten wir Titan darin vor seinem Niedergang gesehen, als der Planet zwar hochentwickelt, aber hoffnungslos überbevölkert war. Thanos schlägt deswegen der Regierung in einer weiteren Szene des Rückblicks vor, die Hälfte der Bewohner Titans zu töten, woraufhin er als verrückt eingestuft und in ein Gefängnis auf einem Mond verbannt wird. Dort muss Thanos mitansehen, wie seine Heimat sich tatsächlich wie von ihm prophezeit selbst zerstört, was ihn letztlich zu seiner fatalen Mission in den „Avengers“-Filmen motiviert.

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Das Ziel dieser Rückblende ist es aber natürlich nicht, Thanos einfach nur als Baby und peinlichen Außenseiter zu zeigen. Dem Bösewicht sollte damit eine nachvollziehbare Motivation mit einer tragischen Hintergrundgeschichte verliehen werden. Die Macher von „Infinity War“ und „Endgame“ entschieden sich aber offensichtlich nicht dazu, diese Szenen im Film einzubauen. Über den Status der Konzeptzeichnungen kamen sie nie hinaus. Ein Grund dafür dürfte die eh schon enorme Länge der beiden Filme sein, zumal es ihnen auch ohne die Rückblende gelang, Thanos‘ Absichten für das Publikum verständlich darzustellen. Wer auf Baby-Thanos dennoch nicht verzichten will, dem ist dank der veröffentlichten Bilder immerhin auf diesem Wege geholfen.

Kennt ihr „Avengers: Endgame“ in- und auswendig? Beweist es:

„Avengers: Endgame“-Quiz: Wie gut kennst du den MCU-Blockbuster?

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