In einem Interview sprach Mark Ruffalo über seine Rolle als Dr. Bruce Banner und Hulk. Dabei betonte er, dass er noch immer offen sei für einen Hulk-Solofilm.
Das Marvel Cinematic Universe (MCU) ist voller schillernder Superhelden und Superheldinnen, die das weltweite Publikum ins Herz geschlossen hat. Das beweist allein die Tatsache, dass „Avengers: Endgame“ mit 2,79 Milliarden US-Dollar Einnahmen der erfolgreichste Film aller Zeiten ist. Mit eine Zutat für das Erfolgsrezept sind die persönlichen Beweggründe und Schicksale jedes einzelnen Avengers. So fiebert man umso mehr mit ihnen mit.
Doch einer fällt hier durch das Raster: Dr. Bruce Banner alias Hulk. Während Scarlett Johansson mit „Black Widow“ nach Jahren endlich ihren Solofilm erhält und Hawkeye in einer eigenen Serie auf Disney+ seine Pfeile verschießen darf, bleibt es in dieser Hinsicht erstaunlich still um das Avengers-Mitglied Hulk. Klar, im Grunde stellt der 2008 erschienene „Der unglaubliche Hulk“ als zweiter MCU-Film nach „Iron Man“ bereits ein Soloabenteuer dar, aber hier wurde der Koloss noch von Edward Norton verkörpert. Und der Hulk, an den sich die Marvel-Fans erinnern werden, ist und bleibt der von Mark Ruffalo gespielte.
Spannung am Abend gefällig? Dann solltet ihr euch diese Weltuntergangsfilme nicht entgehen lassen:
Auch Mark Ruffalos Gastauftritt in Disney+-Serie „She-Hulk“ bislang nicht sicher
Es gebe zwar Verhandlungen über einen Gastauftritt Ruffalos in der kommenden Disney+-Serie „She-Hulk“, bestätigt er im Gespräch mit Variety, aber darüber hinaus sei „nichts in der Mache“. Dabei sei er noch immer offen für einen eigenen Solofilm für den Hulk, betont er:
„Da gibt es eine Idee, die ich für sehr interessant halte: Wir sind ihm eigentlich nie wirklich in sein Leben gefolgt. Er stand bisher ja immer nur an der Seitenlinie. Er ist wie Rosenkranz und Güldenstern (Nebenfiguren aus William Shakespeares Hamlet, Anm. d. Red.) der Avengers. Es wäre interessant, diese Lücken zu füllen und zu zeigen, was mit ihm zwischen all diesen Filmen passiert ist.“
Disney hat ja bereits damit begonnen, nicht ganz leinwandtaugliche Ideen und Konzepte direkt als Serie für den hauseigenen Streaming-Dienst Disney+ umzusetzen. So geschehen etwa bei der „Obi-Wan“-Serie mit Ewan McGregor; auch wenn hier aktuell das Gerücht umgeht, es könnte doch noch ein Film werden. Aber warum sollte da also nicht auch eine „Hulk“-Serie mit Mark Ruffalo funktionieren?
Eventuell macht hier die Lizenzlage den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Die Rechte an einem Hulk-Solo-Film hält schließlich weiterhin Universal, weswegen Bruce Banner nach „Der unglaubliche Hulk“ auch nie wieder ein eigenes Abenteuer im MCU erhielt. Ob eine Serie ein Schlupfloch sein könnte, bleibt abzuwarten. Ansonsten kann der Hulk aber natürlich weiterhin in Filmen und Serien mit anderen Figuren auftauchen. So wünschte sich Mark Ruffalo beispielsweise auch einen gemeinsamen MCU-Film mit Wolverine. Wir drücken die Daumen.
Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie all diese MCU-Figuren ums Leben gekommen sind? Testet euer Wissen: