Über 20 miteinander verwobene Filme umfasst das Marvel Cinematic Universe (MCU) inzwischen, was den Verantwortlichen so schnell niemand nachmacht. Bei all dieser Fülle und den ganzen Hintergründen der Filme gibt es reichlich Potential für Missverständnisse. Mit einigen der populärsten, die das MCU begleiten, wollen wir an dieser Stelle aufräumen.
Alle Filme sind immer gleich
Das ist der wohl gängigste Vorwurf gegen das MCU und in einigen Punkten trifft er sogar zu. Die Marvel-Filme halten sich meist strikt an die Drei-Akt-Struktur und reichlich Humor spielt meist eine Rolle. Darüber hinaus schaffen es die Macher aber immer wieder auf kreative Weise, mit all ihren Superhelden-Filmen für Abwechslung zu sorgen, indem sie neue Genres in den Mixer werfen. Gerade in den letzten Werken wurde dies deutlich. „Black Panther“ war quasi ein Bond-Film, der zudem einige interessante soziale Fragen aufwarf. „Spider-Man: Homecoming“ war im Gegensatz dazu wiederum eine High-School-Komödie und „Avengers: Infinity War“ gab sich keine Mühe mehr, als eigenständiger Film zu funktionieren, womit das volle Potenzial des MCU genutzt wurde.
Groot ist nicht gestorben
Nachdem Groot sein Leben für die Bande in „Guardians of the Galaxy“ geopfert hatte, war die Trauer verständlicherweise groß – zumindest vorerst. Rocket nahm aus den Überresten einen Setzling mit, pflanzte ihn ein und ein kleiner Groot tanzte sich schon wieder fröhlich durch den Abspann. In „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ lernten wir dann Baby-Groot kennen und in „Avengers: Infinity War“ war ein anstrengender Teenager-Groot zu sehen. Die meisten denken vermutlich, dass alle drei Groots ein und derselbe sind. Laut „Guardians of the Galaxy“-Regisseur James Gunn stimmt das aber nicht! Groot ist tatsächlich im ersten Film gestorben, Baby-Groot ist quasi sein Nachfahre oder Sohn. Wer also „Guardians of the Galaxy“ mehrmals gesehen hat und sich beim Tod von Groot dachte: „So schlimm ist es ja nicht, er kommt ja direkt wieder“, nein… tut er nicht…
Das Zeitreisen in „Avengers: Endgame“ ergeben keinen Sinn
Für seine Zeitreise hat der vierte „Avengers“-Film eine vermeintlich leichte Regel aufgestellt: Wenn etwas in der Vergangenheit verändert wird, verändert das nicht die eigene Zukunft. Vielmehr wird eine neue, alternative Zeitlinie etabliert. Wenn die MCU-Helden also in ihre Zeit in der Zukunft zurückkehren, hat sich dort nichts verändert, selbst wenn sie massiv in die Abläufe der Geschichte eingegriffen haben. Viele Zuschauer*innen verwirrte dieser Ansatz jedoch enorm, anderen Zeitreisefilmen wie „Zurück in die Zukunft“ sei Dank. Nicht ohne Grund fragte Ant-Man, ob gerade dieses populäre Beispiel ein Haufen Schwachsinn sei. Dennoch beschwerten sich einige, dass die Szene mit den zwei Nebulas keinen Sinn ergeben würde. Schließlich müsste sich doch die uns bekannte Nebula auflösen, wenn sie ihr Ich aus der Vergangenheit erschießt. Dabei hatte sich „Endgame“ so viel Mühe gegeben, zu betonen, dass Zeitreisen so eben nicht funktionieren…
Das Ende von „Avengers: Endgame“ ergibt keinen Sinn
Für noch mehr Verwirrung sorgte das Ende des Films mit Captain America und das durchaus zurecht. Die Regisseure mussten sich schließlich nach dem Film hinstellen und erklären, was genau bei Caps Reise durch die Zeit am Ende zu Peggy Carter genau passiert ist. Nachdem Steve Rogers die Infinity-Steine und Thors Hammer Mjölnir zurückgebracht hat, reiste er weiter zu Peggy Carter in die 1940er-Jahre. Damit erschuf er jedoch eben eine alternative Zeitlinie, in der Steve und Peggy wohl viele Jahrzehnte glücklich miteinander verheiratet waren. Im hohen Alter reiste dann Steve Rogers wiederum von diesem alternativen Universum wieder zur eigentlich Zeitlinie des MCU zurück, aus dem er eigentlich kam. Da konnte er dann seinen Schild an Falcon alias Sam Wilson übergeben und sich gebührend verabschieden. Diese ganzen Reisen zwischen den verschiedenen Universen wurden aber eben nicht gezeigt, was eben für Missverständnisse sorgen kann.
Um die Verwirrung perfekt zu machen, haben die Autoren von „Endgame“ wiederum behauptet, Steve Rogers hätte nicht die ganze Zeit über in einem alternativen Universum gelebt, sondern eben in der Vergangenheit der MCU-Zeitlinie, die wir kennen. Er wäre laut ihnen auch der mysteriöse Ehemann von Peggy Carter, von dem wir schon in vorherigen Filmen gehört, den wir aber nie gesehen haben. Laut den eigenen Regeln kann das aber eben nicht funktionieren. Zeitschleifen sind im MCU nicht möglich, da eben ein neues Universum gebildet wird, sobald man etwas in der Vergangenheit ändert. Entsprechend ist die Erklärung der Regisseure die einzig logische Alternative.
Außer Loki sind die Bösewichte langweilig
Das MCU bedient sich bei seinen Antagonisten gerne eines einfachen Kniffes: Wie wäre der Held, wenn böse wäre? Dennoch gibt es über Loki hinaus einige interessante Bösewichte im Marvel-Kosmos. Killmonger in „Black Panther“ war mit seinen radikalen, aber nachvollziehbaren Ansichten für viele der beste Super-Schurke seit dem Joker in „The Dark Knight“. Thanos entwickelte sich quasi mit einem Film auch zu einem Lieblingsbösewicht für viele. Und Adrian Toomes aus „Spider-Man: Homecoming“ war wiederum der Gauner des Kleinen Mannes, wodurch viele seine Motive verstehen konnten, auch wenn sie seine Praktiken nicht teilten.
Kein Tod ist konsequent
Genau wie die Comics wirft man auch den Marvel-Filmen gerne vor, die Bedeutung von Toden stets zu untergraben. Nick Fury, Bucky Barnes, selbst Schurken wie Arnim Zola und Red Skull kehrten noch einmal auf die eine oder andere Art zurück. Dennoch gibt es einige Tode, mit denen die Charaktere und die Fans leben müssen. Quicksilver, Yondu, König T’Chaka und Odin sind einige wichtige Charaktere, die (bislang) tot geblieben sind. Zwar brachte „Avengers: Endgame“ die meisten der weggeschnippten Figuren zurück, doch Loki, Heimdall, Gamora und Vision sind tatsächlich gestorben. Loki und Gamora wurden durch die Zeitreisen in „Endgame“ zwar eine MCU-Zukunft beschert, es handelt sich hier aber eben um andere Versionen ihrer Charaktere, womit ihre Tode letztlich doch Konsequenzen haben. Und auch wenn Vision in einer gemeinsamen Serie mit Scarlet Witch zurückkehrt, wird er dies nur in Traumsequenzen tun, denn „WandaVision“ dreht sich gerade darum, wie Scarlet Witch seinen Tod verarbeitet. Die Tode aus „Endgame“ wiederum dürften langanhaltende Konsequenzen haben. Iron Man und Black Widow haben das Zeitliche gesegnet, in „Black Widow“ kehren sie quasi ebenfalls zurück, doch der Film spielt vor „Endgame“. Konsequenzen haben die Tode meist also doch, selbst wenn das MCU sie rückgängig macht oder die Zeit umkehren muss, um verstorbene Figuren zurückzuholen.
Bruce Banner konnte den Hulk schon vor „Endgame“ kontrollieren
Als Bruce Banner in „Marvel’s The Avengers“ seinen großen Auftritt hat, entfesselt er den Hulk nach den Worten: „Das ist mein Geheimnis. Ich bin immer wütend.“ Viele glaubten deswegen seitdem, dass Banner den Hulk völlig unter Kontrolle hat. Zahlreiche Beispiele zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist. In der Fortsetzung „Avengers: Age of Ultron“ rastet der Hulk beispielsweise aus, nachdem ihn Scarlet Witch verzaubert hat. Zudem sperrte der Hulk Bruce Banner quasi ein, indem er für mehrere Jahre die Kontrolle übernahm, wie wir in „Thor: Tag der Entscheidung“ erfahren haben. In „Avengers: Infinity War“ wiederum wollte der Hulk nicht kämpfen, obwohl Bruce Banner dies verlangte. Von vollständiger Kontrolle des Hulks kann bei Bruce Banner also erst seit „Avengers: Endgame“ die Rede sein. Die beiden fusionierten dort zur gemeinsamen Figur, die gemeinhin als Professor Hulk oder Smart Hulk bezeichnet wird. Diese vereint das Beste beider Welten, was aber nur möglich war, weil Hulk und Banner sich nach dem Chaos in „Infinity War“ ausgesprochen und ihre Differenzen endgültig beigelegt haben.
Disney hat keine Lust auf einen neuen Hulk-Film
Wo wir gerade bei dem grünen Wüterich sind: Vor „Marvel’s The Avengers“ erhielt der Muskelprotz mit „Der unglaubliche Hulk“ noch einen Solo-Film, damals wurde er von Edward Norton gespielt. Dabei blieb es bislang allerdings. Da „Der unglaubliche Hulk“ zu den weniger erfolgreichen Filmen des MCU gehört, könnte man denken, dass Disney deswegen auf eine Fortsetzung verzichtet. Das stimmt allerdings nicht. Es scheitert vielmehr an den fehlenden Lizenzen. Die Vertriebsrechte für einen Hulk-Solo-Film hat tatsächlich immer noch Universal inne. Da Disney den lukrativen Kuchen nicht teilen möchte, benutzen sie den Hulk weiterhin nur in Kombination mit anderen Superhelden, was sie rechtlich dürfen.
Bucky hätte der neue Captain America werden sollen und nicht Falcon
Einige Fans waren verblüfft, als Steve Rogers seinen berühmten Schild an Falcon weitergab und nicht an Bucky Barnes. Immerhin ist der sein bester Freund und hat zudem das Super-Soldaten-Serum in sich, womit er über ähnliche Superkräfte wie Rogers verfügt. Was dabei aber gerne vergessen wird: Bucky hat einiges durchgemacht. Im Zweiten Weltkrieg war er das Opfer von Experimenten durch HYDRA, die ihn später als Mordinstrument missbrauchten. In „The First Avenger: Civil War“ sorgte er weiterhin unfreiwillig für Chaos, weil er manipulierbar war. Zwar wurde Bucky in Wakanda anscheinend geheilt, doch wollte Steve Rogers seinem Freund nach all dieser Zeit des Schreckens nicht auch noch die Bürde auferlegen, dem Titel als neuer Captain America gerecht sein zu müssen. Sam Wilson alias Falcon hat sich derweil als guter Freund mit einem aufrechten Charakter bewiesen, der zudem kämpfen kann. Dass er ein würdiger Captain America sein kann, bewies Falcon zudem bereits in den Marvel-Comics.
Thanos‘ Plan war eh zum Scheitern verurteilt
Laut eigener Aussage wollte Thanos die Hälfte aller Lebewesen im Universum auslöschen, damit die verbleibende Hälfte ein besseres Leben habe. Auf seiner Heimatwelt Titan musste er erleben, wie die Überbevölkerung alles ins Chaos stürzte und wollte dies für das restliche Universum verhindern. Einige Zuschauer*innen stimmten dem Bösewicht gar zu und meinten, Überbevölkerung ist ein großes Problem, das notfalls mit radikalen Mitteln gelöst werden muss. Wie wenig Sinn Thanos‘ Plan wirklich ergibt, zeigten einige Beispiele jedoch ziemlich deutlich. Wenn zum einen sämtliche Lebewesen zur Hälfte ausgelöscht werden, betrifft dies auch Tiere und Pflanzen. Die Nahrungsversorgung der Menschen wird entsprechend ebenfalls stark angegriffen. Die Verbliebenen hätten also deutlich mehr Platz, mehr Essen aber nicht unbedingt. Noch stärker wiegt das Argument, dass Thanos‘ scheinbar ultimative Lösung nur kurz anhält. Die Menschheit hat beispielsweise knapp 40 Jahre gebraucht, um seinerzeit ihre Bevölkerung von drei Milliarden auf sechs Milliarden Menschen zu verdoppeln. Thanos kann sich also keinesfalls einfach zur Ruhe setzen, sondern müsste eigentlich alle paar Jahrzehnte erneut schnippen, um seinem Ziel gerecht zu werden.
Wer jetzt also denkt, dass Thanos‘ Absichten völlig unlogisch wären und er stattdessen einfach die doppelte Anzahl an Ressourcen mit den Infinity-Steinen herstellen solle: Genau das ist der Punkt. Er ist nicht ohne Grund der Bösewicht und trägt in den Comics schließlich auch den Beinamen „Mad Titan“, also Verrückter Titan. Die Macher wollten bewusst zeigen, dass es Thanos nicht um eine sinnvolle Lösung eines möglichen Problems mit Überbevölkerung geht. Vielmehr ist sein Stolz gekränkt worden, als er seinerzeit von Titan aufgrund seiner radikalen Vorschläge verstoßen wurde. Deswegen hat er sich auf diese eine, grausame Scheinlösung versteift und geht dafür buchstäblich über Leichen.
Als Hulk den Schnipser von Thanos rückgängig machte, kam es zu schrecklichen Unfällen
„Spider-Man: Far From Home“ zeigte uns mit einem Rückblick zu einer sich auflösenden Schul-Band, dass diese später dank Hulk genau an jenem Ort zurückgeschnipst wurde, an dem sie sich zuvor wegen Thanos‘ Schnipser aufgelöst hatte. Das sorgt aber für ein ernstes Problem: Zahlreiche Personen waren an Bord von Flugzeugen, Autos und Schiffen, während sie durch Thanos aufgelöst wurden. Wenn sie fünf Jahre später genau an jenem Ort zurückkehrten, war das Flugzeug beispielsweise aber nicht mehr da und sie stürzten einfach in den Tod. Zum Glück war Hulks Schnipser aber nicht so verheerend, wie manche vermutet hatten. Die Macher enthüllten, dass Hulk sich dieser Konsequenzen bewusst war und die Personen deswegen gegebenenfalls stets in Sicherheit schnipste. Wer in einem Flugzeug war, fand sich also nicht in tödlicher Höhe wieder, sondern sicher auf dem Boden. Für unendliche Macht der vereinten Infinity-Steine ist das noch eine der leichtesten Aufgaben.
Die zeitlichen Abläufe sind völlig zerstört
Der größte Fehler in der zeitlichen Übersicht unterlief dem MCU in „Spider-Man: Homecoming“. Darin hieß es, der Film spiele acht Jahre nach „Marvel’s The Avengers“, obwohl der 2012 angesiedelt war und „Homecoming“ 2017. Gerade hinsichtlich Spider-Man ergibt das MCU seitdem also nicht mehr viel Sinn, wenn man es genau betrachtet. Das machen die meisten Fans aber eh nicht, denn die MCU-Macher hatten schon zuvor eine Regel aufgestellt, an die sich viele bis heute halten: Ein Marvel-Film ist in dem Jahr angesiedelt, in dem er veröffentlicht wurde. Klar gibt es hier einige deutliche Ausnahmen wie „Captain America: The First Avenger“ und bald auch „Captain Marvel“. Bei den modernen MCU-Filmen solltet ihr mit dieser Faustregel aber eigentlich auf der sicheren Seite sein. Ganz so verwirrend und leider auch voller Fehler wie das X-Men-Universum wurde es zum Glück noch nicht…
Iron Man ist der Böse im Civil War
Vor dem Start von „The First Avenger: Civil War“ wurde Robert Downey Jr. gefragt, wie es denn sei, jetzt mal den Bösen in einem Marvel-Film zu spielen. Auch einige Zuschauer dürften mit diesem Eindruck aus dem Film gegangen sein, immerhin bekämpfte Iron Man darin den titelgebenden Captain America. Das war allerdings nicht der Punkt. Die Marketingkampagne fragte nicht ohne Grund die Fans: „Auf welcher Seite stehst du?“. Iron Man hatte gute Gründe, warum er für eine Beobachtung durch eine Behörde war, genauso wie Captain America gute Gründe dagegen hatte. Das Dilemma stand im Zentrum, weswegen keiner der beiden der Bösewicht des Films war. Diese Rolle hatte schließlich der von Daniel Brühl gespielte Zemo inne.
Regisseure haben keine Macht im MCU
Das MCU wird teilweise als kreativlose Maschinerie betitelt, die auf den Einfluss von Regisseuren keinen Wert legt. Das stimmt allerdings nicht. Zwar hat Kevin Feige, Chef der Marvel Studios, einen genauen Plan für das MCU, doch dabei lässt er Regisseure gerne ihre eigene Noten einbringen, sofern es zum Rahmen passt. Taika Waititi durfte beispielsweise seinen ganz eigenen Humor in „Thor: Tag der Entscheidung“ einweben, womit der Film völlig anders wurde als die vorherigen Thor-Werke. Auch Joss Whedon arbeitete seine Handschrift eindeutig in die beiden ersten Avengers-Filme ein. Natürlich gibt es hin und wieder Spannungen mit Regisseuren, die ihre eigene Vision noch stärker einbringen wollen, wie beispielsweise Patty Jenkins, Edgar Wright und letztlich auch Whedon. Das ist bei Studiofilmen aber nichts Ungewöhnliches und dass die Regisseure ihren eigenen Stil überhaupt nicht einbringen dürften, entspricht eben nicht der ganzen Wahrheit.
Marvel ist nicht gleich Marvel
Das Kino wird gefühlt von einer Welle an Marvel-Filmen überschwemmt, dabei gehören nicht alle Filme zum MCU. Dafür ist die komplizierte Lage der Rechte an den einzelnen Charakteren verantwortlich. Die Lizenz für Spider-Man hält beispielsweise immer noch Sony. Die haben lediglich eine Vereinbarung mit Disney getroffen, weswegen der neueste Spider-Man, den Tom Holland spielt, im MCU verwendet werden darf. Der Sony-Hit „Venom“ dreht sich zwar auch um einen Marvel-Charakter, ist aber wiederum ein eigenständiger Kinofilm, um den ein einiges Superheldenfilm-Universum aufgebaut werden soll.
Die Rechte an den X-Men, den Fantastic Four und Deadpool wiederum hält 20th Century Fox. Dieses Filmstudio wurde aber wiederum von Disney aufgekauft, weswegen all diese Charaktere bald im MCU auftauchen könnten. Die bislang mit ihnen erschienen Filme sind aber nicht Teil des MCU. Genauso wenig wie „X-Men: Dark Phoenix“ und „New Mutants“, die noch vor dem Disney-Fox-Deal produziert wurden. Um es mit den Worten von Captain Jack Sparrow zu sagen: „Klar soweit?“