Awake - Das Leben des Yogananda

Handlung und Hintergrund

Yoga ist längst zu einem kulturellen Phänomen geworden, das für viele Menschen einen festen Bestandteil ihrer wöchentlichen Dosis Sport darstellt. Zahlreiche Yoga-Clubs sind in allen großen Städten der westlichen Welt zu finden und wenn man dort keinen Platz mehr bekommt, dann schließt man sich einfach einer Gruppe im Stadtpark an. All das ist auf einen Mann zurückzuführen, der Paramahansa Yogananda heißt. 1946 veröffentlichte er ein Buch namens „Autobiografie eines Yogi“, das seinen eigenen Weg und die damit verbundenen Schwierigkeiten zu einem besseren Leben darstellt und damit für viele greifbar wird.

Doch bereits vor über 20 Jahre hat sich Yogananda darum bemüht, Meditation, Spiritualität und nicht zuletzt Yoga in der westlichen Welt zu etablieren. Dort wurden viele auf seine Lehren aufmerksam und trugen seine Botschaft weiter. Selbst Persönlichkeiten wie Beatles-Mitglied George Harris oder Apple-Chef Steve Jobs waren von seinem Werk angetan.

Die Dokumentation „Awake – Das Leben des Yogananda“ befasst sich jedoch nicht nur mit dem Boten des Yoga, sondern sammelte in einer Drehdauer von über drei Jahren Eindrücke aus 30 Ländern und beweist mit seinem Aufnahmen, dass Yoga inzwischen weltweite Akzeptanz findet. Dabei verbindet die Dokumentation die Pole zwischen Altertum und Moderne, Ost und West und will so aufzeigen, warum so viele Menschen dieser Lehre folgen.

Kombiniert wird dies mit Archivmaterial des echten Paramahansa Yogananda, der 1952 verstorben ist und obwohl er vor über 60 Jahren gestorben ist, hatte seine Lehre doch einen Bezug auf aktuelle Problematiken, was ihnen eine heutige Relevanz zuweist. Denn die Abkehr vom Egoismus und von einer materiellen Welt sind Aspekte, die viele gerne in ihrem Leben verwirklichen würden.