B-Girl: Ein B-Boy oder -Girl ist mehr als ein Breakdancer, nämlich ein urbaner Poet, der mindestens so gut Zeilen schinden wie Pirouetten drehen kann. „B-Girl“, der Film, legt auf solche Details wert, und dementsprechend ernsthaft geht es zur Sache in diesem Tanzfilm für Teenager und Drama um eine Heranwachsende im Angesicht ihrer größten privaten wie kreativen Herausforderung. Die Story gerät so vorhersehbar wie die Typen...
Handlung und Hintergrund
Mühsam hat sich Straßentänzerin Angel als weiße Dame in einer von schwarzen Machos dominierten Szene durchgesetzt, als ein enttäuschter Liebhaber die Weiterstrebende mit einem Messerstich niederstreckt und ihre Karriere fürs Erste beendet. Angel zieht mit ihrer Mutter von Brooklyn nach L.A., wo sie sich erholt, neue Freunde findet und schließlich auf dem Tanzboden erneut Blut leckt. Nun soll sie eine fünfköpfige männliche Tanzcrew verstärken und möglichst sogar leiten, doch die Herren der Schöpfung zeigen sich wieder einmal skeptisch.
Mit artistischen Tanzbewegungen und gegen alle Rückschläge erkämpft sich die junge Angel den Respekt der kritischen Hiphop-Szene. Ambitioniertes Low-Budget-Tanzdrama nach bewährten Mustern.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Emily Dell
Produzent
- Elizabeth Dell
Darsteller
- Julie 'Jules' Urich,
- Wesley Jonathan,
- Drew Sidora,
- Missy Yager,
- Aimee Garcia,
- James Martinez,
- Richard Yniguez,
- Jenny Gago
Musik
- Greg S. Reeves
Kamera
- Alan Caudillo
Schnitt
- Tamara Friedman
Casting
- Emily Schweber