Babettes gaestebud: Die Menschen an den rauen Küsten Jütlands leben im 19. Jahrhundert ein einfaches, bescheidenes und gottesfürchtiges Leben. Martina und Philippa - ihre Namen leiten sich von Martin Luther und Philipp Melanchton ab - sind die bildschönen und äußerst frommen Töchter des Gründers einer pietistischen Sekte, die zusammen mit ihrem Vater in einem kargen Fischerstädtchen leben. Zu ihrer Erbauung singen die beiden...
Handlung und Hintergrund
In einem kleinen Fischerdorf an der Küste Jütlands führen die beiden Schwestern Phillipa und Martina in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein bescheidenes, gottesfürchtiges Leben. Als Töchter eines tiefgläubigen Sektengründers bewahrten sie ihre jungfräuliche Unschuld. Ein Verehrer aus Frankreich schickt ihnen eines Tages Babette, die bei ihnen als Köchin Zuflucht sucht. Jahrelang versorgt sie mit bescheidenen Mitteln die Armen und Bedürftigen, bis sie eines Tages in der Lotterie gewinnt. Zum hundertsten Geburtstag des Sektengründers zaubert Babette ein Gourmetmenü auf den Tisch, für das sie eigens aus Frankreich Lebensmittel besorgt hat. Einer der Tafelgäste erkennt dabei die Handschrift einer der gefeiertsten Köchinnen Frankreichs.
Opulentes Gesellschaftsdrama über das Wirken einer großen Pariser Köchin im protestantischen Exil, 1988 mit dem Oscar als bester ausländischer Film ausgezeichnet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Gabriel Axel
Produzent
- Just Betzer,
- Bo Christensen
Darsteller
- Stéphane Audran,
- Hanne Stensgaard,
- Bodil Kjer,
- Vibeke Hastrup,
- Brigitte Federspiel,
- Jean-Philippe Lafont,
- Bibi Andersson,
- Bendt Rothe
Drehbuch
- Gabriel Axel
Musik
- Per Nørgaard
Kamera
- Henning Kristiansen