Bei diesem Actionfilm kommen Musikfans und Romantiker*innen ganz auf ihre Kosten, zudem werden sie mit fulminanten Verfolgungsjagden belohnt.
Während die meisten Action-Filme auf Knarren und Kämpfe setzten, bleibt „Baby Driver“ anders in Erinnerung. Die rasante Actionkomödie von Regisseur Edgar Wright könnt ihr am Dienstag, 28. Mai 2024 um 22:35 Uhr bei Nitro nachholen. Warum sich das Einschalten in jedem Fall lohnt, verraten wir euch hier.
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Baby (Ansel Elgort) hat ein besonderes Talent. Keiner fährt so rasant den Fluchtwagen nach einem Raubüberfall und sorgt dafür, dass die Crew in Sicherheit kommt. Nebenbei hört der talentierte Autofahrer stets seinen ganz eigenen Soundtrack auf seinen Kopfhörern. Tagein, tagaus wird sein Leben von der Musik vergangener Tage bestimmt, wer sich nicht seinem Takt beugt, ist ihm ein Dorn im Auge.
Für Gangsterboss Doc (Kevin Spacey) ist Baby unverzichtbar, seine Coups plant er jedoch ohne Baby groß zu involvieren. Als ein neuer Raubzug in Planung ist, und die Zusammenstellung sich leicht ändert, sind für Baby einige Wackelfaktoren zu viel dabei, die den Rhythmus stören. Zudem hat er sich in die hübsche Kellnerin Debora (Lily James) verguckt und will am liebsten aus diesem Leben aussteigen.
Die Zutaten für die spannende Verfolgungsjagd: Musik, Style und mehrere Oscarpreisträger
Für Regisseur Edgar Wright entflammte die Idee zu „Baby Driver“ bereits Mitte der 1990er Jahre. Zum fertigen Film dauerte es jedoch fast zwei Jahrzehnte. Neben Gesprächen mit Gefangenen, die wegen Raubzügen im Knast sitzen, hatte der Regisseur von „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ so genügend Zeit, um die Story und vor allem die wichtigen Musikstücke für den Film herauszufinden.
Wenn etwa der Song „Easy“ von The Commodores im Film erklingt und Baby zum Film mitsingt, hat Wright zuvor bei seinem Hauptdarsteller Ansel Elgort gefragt, welche Songs er auswendig kenne, die man explizit für die Szene verwenden könnte.
Schon in den ersten Minuten des Films wird klar, wie musikaffin und rhythmisch eine Actionkomödie sein kann. Die Verfolgungsjagd, die uns die Fähigkeiten von Baby vorstellt, ist perfekt zum Takt der Musik abgepasst, auch einzelne Blicke, Cuts und Schritte werden stets der Musik untergeordnet. So verwundert es auch nicht, dass das Ensemble das Drehbuch nur mit einer beigefügten Playlist erhielt, dass ihnen klare Anweisungen gab, zu welcher Szene welcher Song Verwendung finden würde.
Als i-Tüpfelchen durfte Edgar Wright zumindest mit einigen hochnotierten Darsteller*innen zusammenarbeiten. Jamie Foxx („Ray“) erhielt sogar die Chance seine Szenen zu improvisieren, eine Ehre, die nicht jedem in einem Edgar-Wright-Film zugute kommt.
Wer sich also für die coole Actionkomödie „Baby Driver“ interessiert, oder sie einfach erneut anschauen will, kann den rasanten Film heute auf Nitro nachholen.
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