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Trouble with the Curve: Eigentlich ist Gus Lobel zu alt, um auf Reisen zu gehen, denn gesundheitlich steht es bei dem in die Jahre gekommenen Baseballscout nicht zum Besten. Als sein Chef ihm mit Rauswurf droht, macht sich Gus jedoch noch einmal auf den beschwerlichen Weg, ein echtes Talent zu finden. Begleitet wird er dabei von seiner Tochter Mickey, von der er sich früh entfremdet hat. Auf ihrer gemeinsamen Fahrt durchs Land kommen die beiden...

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Handlung und Hintergrund

Gus Lobel ist ein Baseball-Scout der alten Schule, der neue Talente für die Atlanta Braves auskundschaftet. Doch seine Augen beginnen ihn im Stich zu lassen. Daher soll Gus\‘ Tochter Mickey ihn für einen entscheidenden Auftrag begleiten. Da die Anwältin unbedingt zur Partnerin in ihrer Kanzlei aufsteigen will, ist sie von der Idee, für ihren Vater, der ihr längst fremd geworden ist, alles stehen und liegen zu lassen, wenig begeistert. Vater und Tochter haben etliche ungeklärte Konflikte und Missverständnisse aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. So kracht es mehrfach zwischen den beiden Sturköpfen. Doch letztlich finden beide zu sich selbst und zueinander.

Gus Lobel ist ein Baseballscout der alten Schule, der neue Talente für die Atlanta Braves auskundschaftet. Doch seine Augen beginnen ihn im Stich zu lassen. Daher soll Gus\‘ Tochter Mickey ihn für einen entscheidenden Auftrag begleiten. Die aufstrebende Anwältin ist von der Idee, für ihren Vater alles stehen und liegen zu lassen, wenig begeistert. Vater und Tochter haben etliche ungeklärte Konflikte und Missverständnisse aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. So kracht es mehrfach zwischen den beiden Sturköpfen, bis das Eis schmilzt.

Weil ihn sein Augenlicht zu verlassen beginnt, will ein alter Baseball-Talentscout seine ihm entfremdete Tochter für sich einspannen. Trocken humoriges Sport- und Familiendrama um Vater und Tochter, die zusammenwachsen müssen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Lorenz
Produzent
  • Tim Moore,
  • Clint Eastwood,
  • Michele Weisler
Darsteller
  • Clint Eastwood,
  • Amy Adams,
  • Justin Timberlake,
  • John Goodman,
  • Matthew Lillard,
  • Robert Patrick,
  • Joe Massingill,
  • Chelcie Ross,
  • Scott Eastwood,
  • Ray Anthony Thomas,
  • Matt Bush,
  • Bob Gunton
Drehbuch
  • Randy Brown
Musik
  • Marco Beltrami
Kamera
  • Tom Stern
Schnitt
  • Gary Roach,
  • Joel Cox
Casting
  • Geoffrey Miclat

Kritikerrezensionen

    1. Obwohl "Back in the Game" einen Talentscout im Baseball bei der Arbeit zeigt, spricht der Film nicht nur und auch nicht in erster Linie die Fans des amerikanischen Lieblingssports an. Denn das Regiedebüt von Robert Lorenz, dem langjährigen Produzenten Clint Eastwoods ("Gran Torino", "Million Dollar Baby"), handelt vielmehr von einer konfliktreichen Vater-Tochter-Beziehung. Um sie herum gruppieren sich unaufdringlich und wie aus dem Leben gegriffen so unterschiedliche Themen wie das Altern, Konkurrenz und Erfolgsdruck im Job sowie eine zarte Liebe. Drehbuchautor Randy Brown gibt hier sein Debüt, und sein Drama fesselt mit einer überaus gelungenen Mischung aus Gefühl, Spannung und Humor.

      Gus und seine 33-jährige Tochter wirken zunächst wie aus unterschiedlichen Welten. Obwohl er große Stücke auf sie hält, reagiert Eastwoods Charakter äußerst abweisend, als sie in North Carolina aufkreuzt und ihm Hilfe anbietet. Der mittlerweile 82-jährige Schauspieler ist sich nicht zu schade, einen bärbeißigen Alten zu geben, der Probleme beim Wasserlassen hat, einen Unfall am Steuer verursacht und auf der Zuschauertribüne stolpert. Dennoch behält er seine coole Aura, den schlaksigen, lässigen Gang und eine Vorliebe für Zigarren. Wer den Film in Originalversion sieht, kommt zusätzlich in den Genuss seiner heiseren, ihr Alter nicht kaschierenden Stimme.

      Sein scheinbares Desinteresse an ihr und seine Unfreundlichkeit provozieren die an sich geduldige Mickey zu bissigen Kommentaren. Amy Adams ("The Fighter", "Verwünscht") verleiht ihrer Figur mit dem entwaffnenden Blick ihrer blauen Augen eine Aufrichtigkeit, die sie als Gus´ Tochter glaubhaft macht. Der Dauerstreit von Vater und Tochter eröffnet immer neue Aspekte, Tiefen und Chancen. Als humorvoller Moderator dient ihnen der junge Ex-Spieler Johnny Flanagan (Justin Timberlake), der sehr zarte, romantische Bande zu Mickey knüpft. Die Dialoge dieser Drei und ihre kleinen Erlebnisse in North Carolina formen sich zu einer Geschichte, die bewegt, bezaubert, Klischeefallen nicht zu fürchten braucht.

      Fazit: Als Vater und Tochter machen Clint Eastwood und Amy Adams in dem bezaubernden, Gehalt und Humor fein dosierenden Drama “Back in the Game“ eine gute Figur.
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