Back to the Fatherland: Dokumentation über junge Israelis, die zurück in die Länder ziehen, aus denen ihre Großeltern vertrieben wurden — nach Deutschland und Österreich.
Handlung und Hintergrund
Als Dan Peled seiner Großmutter erklärt, er wolle nach Berlin ziehen, kann sie es nicht verstehen. Sie selbst ist im Alter von 14 Jahren aus Österreich geflohen. Warum ihr Enkel zurück ins Land der Nazis und des Holocaust will, ist ihr unbegreiflich. Auch die Filmemacherin Gil Levanon stand vor derselben Situation. Ihr Großvater reagierte empört. Warum also zieht es tausende junge Israelis zurück in das Land, aus dem ihre Großeltern fliehen mussten? Die Dokumentation erzählt vom Trauma der Shoa, von Sehnsucht und Generationskonflikten.
„Back to the Fatherland“ — Hintergründe
Die in Israel geborene Filmemacherin Gil Levanon ist die Enkelin eines Holocaust-Überlebenden, die in Österreich geborene Kat Rohrer die Enkelin eines Nazi-Offiziers — gemeinsam haben sie eine Dokumentation über junge Israelis produziert, die ihr Geburtsland verlassen, um ihren Wurzeln zu folgen. Dass sie dabei ihrer Familie vor den Kopf stoßen, ist der Ursprung eines Generationskonfliktes.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Kat Rohrer,
- Gil Levanon