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Bad Teacher: Elizabeth Halsey (Cameron Diaz) ist eine vulgäre, rabiate und völlig ungeeignete Lehrerin. Sie trinkt, nimmt Drogen und kann es kaum erwarten, einen Millionär zu heiraten, um ihren lästigen Job loszuwerden. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, nimmt sie einen reichen, attraktiven Ersatzmann (Justin Timberlake) ins Visier und blockt alle Avancen des Sportlehrers (Jason Segel) ab. Die Folgen ihres wilden und skandalösen...

Handlung und Hintergrund

Für Lehrerin Elizabeth sind Verantwortungsbewusstsein und Engagement Fremdwörter. Ihr eigentlicher Fulltime-Job besteht darin, einen Kerl mit dem nötigen Kleingeld zu finden. Und der läuft ihr auf dem Flur ihrer Schule doch tatsächlich über den Weg. Ein Aushilfslehrer, der eine Uhr der Nobelmarke Jaeger-LeCoultre trägt, die dem Bekunden des Trägers nach im Familienunternehmen gefertigt wurde. Das ideale Opfer für Elizabeth, die fortan ihrem Goldesel Scott nachstellt. Doch Elizabeth hat Konkurrenz auf dem Flur, die allseits beliebte, in Wahrheit überaus intrigante Amy.

Für Lehrerin Elizabeth ist Engagement ein Fremdwort. Ihr Fulltime-Job besteht darin, einen Kerl mit dem nötigen Kleingeld zu finden. Und der läuft ihr auf dem Flur ihrer Schule tatsächlich über den Weg. Ein Aushilfslehrer, der eine Uhr der Nobelmarke Jaeger-LeCoultre trägt, die dem Bekunden des Trägers nach im Familienunternehmen gefertigt wurde. Das ideale Opfer für Elizabeth, die fortan ihrem Goldesel Scott nachstellt. Doch Elizabeth hat Konkurrenz auf dem Flur, die allseits beliebte, in Wahrheit überaus intrigante Amy.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jake Kasdan
Produzent
  • Gene Stupnitsky,
  • Lee Eisenberg,
  • Georgia Kacandes,
  • Jimmy Miller,
  • David B. Householter
Darsteller
  • Cameron Diaz,
  • Justin Timberlake,
  • Lucy Punch,
  • John Michael Higgins,
  • Jason Segel,
  • Phyllis Smith,
  • Alanna Ubach,
  • Thomas Lennon,
  • Molly Shannon,
  • Eric Stonestreet
Drehbuch
  • Gene Stupnitsky,
  • Lee Eisenberg
Musik
  • Michael Andrews
Kamera
  • Alar Kivilo
Schnitt
  • Tara Timpone

Kritikerrezensionen

    1. Filme, die ein „Bad“ im Titel tragen, assoziiert man sonst gerne mit männlichen Figuren, wie sie beispielsweise von Billy Bob Thornton gespielt werden. Aber hier gibt es weibliche Konkurrenz in Gestalt von Cameron Diaz, und die kann sich sehen lassen. Mit langem blondem Haar, grellrot geschminkten Lippen und einem nuttig-verschlafenen Gang auf Highheels schleppt sich Elizabeth schlechtestens gelaunt durch ihren Lehreralltag. Dabei stellt sie Gutmenschen unter ihren Kollegen bloß, verachtet die Schüler und hat nur für den reichen Vertretungslehrer Scott ein Lächeln übrig, aber das ist berechnend.

      Doch hinter der meistens abweisenden Miene von Elizabeth schlummert ein gutes Herz, das im Laufe des Schuljahres entdeckt werden will. Die blonde Lehrerin macht dabei eine Entwicklung durch wie in anderen Filmen ein aufsässiger Teenager, der auf den Pfad der Tugend zurückfinden muss. Die Komödie von Regisseur Jake Kasdan hat ihren Reiz vor allem in den karikierenden Provokationen gegen das pädagogisch Korrekte, wie sie in den frechen Dialogen aus der Feder der Drehbuchautoren Gene Stupnitsky und Lee Eisenberg aufblitzen.

      Als Elizabeth vom Sportlehrer Russell, der in sie verknallt ist, den Rat erhält, sich einen anderen Job zu suchen, egal welchen, kann sie sich ein zustimmendes Lächeln kaum verkneifen. Sie weiß, dass sie eine Niete ist. Ihr betont auf sexy getrimmtes Aussehen weist manchmal schon Spuren von Bitterkeit, ja von Verblühen auf. Elizabeth entwickelt deswegen die fixe Vorstellung, sie könne mit jüngeren Barbie-Frauen um die Gunst reicher Männer nur konkurrieren, wenn sie ihr Dekolleté mit einer Brustvergrößerung aufpeppt.

      Jason Segel spielt den gemütlichen Sportlehrer, der in der spröden Elizabeth den guten Kern erkennt. Justin Timberlake trägt als verkorkster Vertretungslehrer Scott Brille und kommt in den Genuss von Elizabeths Umgarnungsversuchen, weil er eine reiche Mutter hat. Lucy Punch spielt die rothaarige Lehrerin Amy, die auf kindische Späße und dauerhaft gute Laune im Unterricht setzt, sich mit Elizabeth aber heftig angiftet. Denn auch Amy hat ein Auge auf Scott geworfen. Dieses muntere Viereck der Gegensätze verstrickt sich in Streiche und Intrigen, in denen am Rande auch noch ein Schüler mit Liebeskummer oder eine naiv-gutherzige ältere Lehrerin vorkommen, um die sich Elizabeth auf wenig charmante Art, aber dennoch kümmert.

      Die Mischung aus Sexappeal und Verkommenheit steht Elizabeth dank Cameron Diaz durchaus, aber ihre ausgeprägte Schläfrigkeit im Unterricht wirkt merkwürdig und überträgt sich ein wenig auch auf die Zuschauer. Die Geschichte hat zwar ihre ironischen Kanten, etwa wenn die Figuren krampfhaft versuchen, das Gesicht zu wahren oder lachhafte Allgemeinplätze von sich geben. Aber sie verfolgt offenbar kein echtes Ziel, will dann doch nicht Satire schulischer Scheinheiligkeiten sein, sondern mit wenig inhaltlichem Aufwand den Hafen der Versöhnung ansteuern. Das macht diese kommerziell orientierte Komödie doch auch enttäuschend flach.

      Fazit: Cameron Diaz lehrt als sexy Antipädagogin mit schlechter Laune Schüler und Kollegen das Fürchten, aber die frechen Dialoge reißen die Komödie aus ihrer latenten Schläfrigkeit nicht heraus.
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