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Baise-moi: Als Nadine brutal vergewaltigt wird, begeht sie einen Mord im Affekt und flüchtet. Auf ihrer Flucht trifft sie Manu. Beide Frauen haben ein schreckliches Erlebnis hinter sich und beginnen gemeinsam eine wilde Tour durch die französische Provinz. Sie fangen an, Männer zu verführen, um sie anschließend ins Jenseits zu befördern. Ihr Hass auf das andere Geschlecht, der aus der Vergangenheit heraus resultiert, manifestiert...

Handlung und Hintergrund

Manu und Nadine haben’s satt. Nadine wurde übelst vergewaltigt. Und der Vergewaltiger ist erst der erste einer Reihe von Männern, die durch ihre Hand sterben. Auf ihrer Flucht vor der Polizei und verzweifelten Rachetour ziehen sie durch die französische Provinz, fallen über Männer her, haben Sex mit ihnen, töten sie bis zum bitteren Ende.

Nadine und Manu, zwei Mädchen aus der Pariser Vorstadt, denen das Leben zuletzt recht übel mitspielte, beschließen aus unterschiedlichen Anlässen und unabhängig voneinder, Brutalität und Entwürdigung durch die vorwiegend männliche Umgebung nicht länger hinzunehmen und Gewalt mit Gewalt zu beantworten. Als sich dabei eher zufällig ihre Wege kreuzen und die Mädchen ihre Seelenverwandtschaft entdecken, beschließen sie, den Amok-Kreuzzug gegen die Gesellschaft fortan vereint fortzusetzen. Leichen pflastern ihren Weg.

Nadine und Manu beschließen Brutalität und Entwürdigung durch die vorwiegend männliche Umgebung nicht länger hinzunehmen und Gewalt mit Gewalt zu beantworten. Sie begeben sich auf eine verzweifelte Rachetour durch die französische Provinz. Skandalumwitterter Film, der „Thelma und Louise“ wie Schulmädchen aussehen lässt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Virginie Despentes
Produzent
  • Dominique Chiron,
  • Philippe Godeau
Darsteller
  • Raffaëla Anderson,
  • Karen Bach,
  • Hervé P. Gustave,
  • Marc Rioufol,
  • Ouassini Embarek
Drehbuch
  • Virginie Despentes,
  • Coralie Trinh Thi
Kamera
  • Benoît Chamaillard
Schnitt
  • Ailo Auguste,
  • Francine Lemaitre
Buchvorlage
  • Virginie Despentes
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