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Bakur: Türkische Dokumentation, die aus dem Inneren heraus von der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) und deren Bewegung erzählt.

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Handlung und Hintergrund

Die PKK verfolgt bereits seit Dekaden das Ziel, ein politisch legitimiertes und autonomes Kurdistan zu realisieren. In „Bakur“ bieten die Regisseure Çayan Demirel und Ertuğrul Mavioğlu intime Einblicke in die Organisation. Dabei richtet sich der Fokus der Dokumentation auf den Südosten der Türkei, der dem Norden Kurdistans entsprechen würde. “Bakur“ bedeutet nämlich das kurdische Wort für “Norden“. Verschiedene Gruppen der Partei werden von der Kamera begleitet und geben Einblicke in die unterschiedlichen Lagern der PKK. Dabei reflektiert die Dokumentation große Themen wie die Frage nach Unabhängigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung und zeigt die Motive der Menschen, die für diese Ideale kämpfen. Gleichzeitig wird aber auch die Gewalt nicht ausgeklammert, die sowohl die PKK, als auch die betreffenden Länder Türkei, Iran, Syrien und Irak für ihre Ziele einsetzen. Çayan Demirel und Ertuğrul Mavioğlu sorgten mit ihrer politischen Doku für allerhand Kontroversen. So wurde die Erstvorführung auf dem “Istanbul Film Festival“ vom türkischen Kulturministerium verhindert, was mehrere Verantwortliche dazu bewog, weitere Vorführungen zu verbieten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Çayan Demirel,
  • Ertugrul Mavioglu
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