Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Bambi and the Great Prince of the Forest: Nach dem Tod seiner Mutter muss Bambi sich erst mal sammeln. Ab jetzt will der Ernst des Lebens gemeistert werden, denn Papa, der stolze Hirsch, ist zwar nun der einzige Erziehungeberechtigte, zeigt aber wenig Lust, sich um den Sproß zu kümmern. Doch da sind ja noch Freunde wie der Hase Klopfer und das Stinktier Blume, die Bambi auf seinem Weg durchs Leben mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Handlung und Hintergrund

Nach dem Tod seiner Mutter muss Bambi sich erst mal sammeln. Ab jetzt will der Ernst des Lebens gemeistert werden, denn Papa, der stolze Hirsch, ist zwar nun der einzige Erziehungeberechtigte, zeigt aber wenig Lust, sich um den Sproß zu kümmern. Doch da sind ja noch Freunde wie der Hase Klopfer und das Stinktier Blume, die Bambi auf seinem Weg durchs Leben mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Bambi ein Junge? Und ein Hirsch? Aber ja, war er schon immer. 63 Jahre nach der Uraufführung des vielleicht bedeutendsten Disney-Kinoklassikers folgt nun das Sequel.

Nach dem Tod der Mutter kommt Bambi in die Obhut des Vaters. Doch als König des Waldes hat dieser wenig Zeit, sich um den Nachwuchs zu kümmern. So gibt er den Sohn zu einer Pflegemutter. Aber Bambi lässt nichts unversucht, um dem Papa zusammen mit seinen Freunden, dem Hasen Klopfer und dem Stinktier Blume, zu beweisen, dass er mehr ist, als nur ein feiges Rehkitz.

Anzeige

Nach dem Tod der Mutter kommt Bambi in die Obhut des Vaters. Doch dieser hat als König des Waldes wenig Zeit, sich um den naseweisen Nachwuchs zu kümmern. So entschließt er sich schweren Herzens, den Sohn zu einer Pflegemutter zu geben. Was Bambi keinesfalls will und deshalb nichts unversucht lässt, um dem Papa zu gefallen. Zusammen mit seinen Freunden, dem Hasen Klopfer und dem Stinktier Blume, will er fortan beweisen, dass er mehr ist als nur ein feiges kleines Rehkitz.

Bambis Vater kann sich als König des Waldes kaum um den naseweisen Nachwuchs kümmern, und will den den Sohn zu einer Pflegemutter geben. Das gelungene Comeback vermag den Charme des Disney-Klassikers weitgehend zu erhalten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Brian Pimental,
  • Jun Falkenstein
Produzent
  • Jim Ballantine
Drehbuch
  • Alicia Kirk
Schnitt
  • Jeremy Milton,
  • Mark Solomon

Kritikerrezensionen

    1. Disneys Zeichentrick-Klassiker über die Abenteuer des kleinen Rehs aus dem Buch von Felix Salten bekommt nach 64 Jahren ein Sequel. Zwar ist Bambi am Ende des ersten Films schon selbst Vater geworden, der neue Streifen aber setzt mitten in der Geschichte seiner Kindheit ein. Bambis Mutter starb 1942 durch den Schuss eines Jägers offscreen. „Bambi 2“ beginnt im Winter, als der traurige, hilflose Kleine von seinem Vater in eine Höhle geleitet wird.

      Während der Verlust der Mutter zunächst nicht weiter erklärt wird, können sich Liebhaber des „Bambi“-Klassikers schon bald auf das Wiedersehen mit Klopfer, Blume, Feline, Freund Eule und anderen Tieren des Waldes freuen. Das Sequel ist in jeder Hinsicht um Ähnlichkeit mit dem ersten Film bemüht: Pastellige, verwischte Naturmalereien und eine gut ausbalancierte Geschichte mit starker Betonung der kindlichen Tapsigkeit knüpfen scheinbar mühelos an den Zauber des Klassikers an.

      Neu ist die Vater-Sohn-Beziehung. Weil der Vater ein stattliches Geweih trägt, wird noch deutlicher, dass Bambi zwar aussieht wie ein Rehkitz und in der Buchvorlage auch eines ist, im amerikanischen Film jedoch zum Hirschen bestimmt ist. Bambi hat zunächst unter der Missbilligung seines Vaters zu leiden, nach dessen Anerkennung er sich sehnt. Diese konfliktreiche Beziehung ist nicht nur lustig, sondern oft auch belastend für Bambi.

      Die stimmungsvollen Waldaquarelle sind so schön und liebevoll komponiert wie im ersten Teil, und viele Tierszenen knüpfen unmittelbar an Bilder aus dem Original an, zum Beispiel die winterschlafende „Blume“ in ihrer Höhle, oder die hängenden Fledermäuse. Wenn man die quakenden Frösche sieht, oder Vater Hirsch Bambi vor den Tricks der Jäger warnt, hat man durchaus wie im ersten Teil den Eindruck, das Kitz nehme einen als Zuschauer auf eine Waldführung mit.

      Zu den ernsten Tönen in der Geschichte und dem romantischen Zauber gesellen sich die vielen lustigen Tollpatsch-Szenen, die ebenfalls an unvergessliche Vorbilder des Klassikers erinnern, etwa an Bambi auf dem Eis. Jetzt läuft das Kitz seinem Vater eifrig hinterher, und versinkt dabei im tiefen Schnee. Mit so wenigen Dialogen wie der Klassiker kommt „Bambi 2“ nicht aus, aber das Kitz und seine Freunde verfallen auch nicht ins Gegenteil, nämlich in sprachliche Hektik. Auch hier gelingt es dem Sequel, die Atmosphäre des Originals zu respektieren.

      Fazit: Das Kitz springt wieder durch den Wald und versucht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten: Bezauberndes Sequel des Disney-Klassikers von 1942.
      Mehr anzeigen
    2. Bambi 2 - Der Herr der Wälder: Nach dem Tod seiner Mutter muss Bambi sich erst mal sammeln. Ab jetzt will der Ernst des Lebens gemeistert werden, denn Papa, der stolze Hirsch, ist zwar nun der einzige Erziehungeberechtigte, zeigt aber wenig Lust, sich um den Sproß zu kümmern. Doch da sind ja noch Freunde wie der Hase Klopfer und das Stinktier Blume, die Bambi auf seinem Weg durchs Leben mit Rat und Tat zur Seite stehen.

      Mehr anzeigen
      1. Ein würdiger Nachfolger des Zeichentrickfilmklassikers „Bambi“ von 1942 und empfehlenswert nicht nur für die allerkleinsten Zuschauer, sondern auch für die begleitenden Eltern ein bewegender Film in bester Disney-Tradition. „Bambi 2 - Der Herr der Wälder“ mit seiner wunderschönen Animation, wohldosierten Dramatik und Spannung, mit Witz und viel Emotionalität hebt sich wohltuend aus dem relativen Einerlei der zeitgenössischen computergenerierten Filmangebote hervor. Die eine oder andere Träne im Erwachsenenauge werden nur Herzlose unterdrücken können. Glucksendes Kindergelächter ist garantiert.

        Interessant ist der Film besonders auch für die erwachsenen Zuschauer, die an „Bambi“ in ihrer Kindheit Gefallen gefunden und diesen genossen haben. Wer „Bambi“ in seiner Kindheit erlebt hat, kann heute als Erwachsener „Bambi 2“ ohne schlechtes Gewissen oder innere Verkrampfungen genießen. Hier ist ein richtig großer und dabei angenehm bescheiden auftretender filmischer Wurf gelungen. Die filmische Fortsetzung ist stilistisch eng an den Zeichentrickfilmklassiker von 1942 angelehnt und knüpft auch atmosphärisch nahtlos und in würdiger Weise an das Ende der Geschichte des ersten Teils an, ohne sich diesem anzubiedern oder auszubeuten. Vielmehr wird die Zeichnung der Charaktere und Bilder in zarten, zauberhaften Pastellfarben, die oft wie in handgemalte Aquarelle oder Ölgemälde wirken, glaubwürdig aufgegriffen und auch unter Beibehaltung des in bestem Sinne „altmodischen“ Musikstils dramaturgisch so geschickt angelegt und weiterentwickelt, dass man sich sogar auf eine Fortsetzung in einem dritten Teil freuen dürfte.

        „Bambi 2“ ist im besten Sinne lehrreich, weil der Film den kleinen Zuschauern anschaulich nahe bringt, wie man mit anderen Kindern gemeinsam bedrohliche Situationen unter Aufwendung des ganzen eigenen Mutes meistern kann, wenn gerade mal keine Eltern griffbereit sind, die sich schützend vor einen stellen. „Bambi 2“ ist ein Familienfilm im besten Sinne, er fördert das Verständnis zwischen Eltern und Kindern, weil er sich die Sicht der Kleinsten auf höchst angenehme Weise zueigen macht. Er ist auf eine wunderbare Weise kindlich und berührend. Ein Film mit Seele, positiv altmodisch im allerbesten Sinne.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
        Mehr anzeigen
      Anzeige