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Barbarossa: Blutig geschildertes Schlachtengetümmel vor hübschen Landschaftskulissen und nationales Pathos prägen dieses Historienepos aus Italien. Das taugt wenig als Biopic über Barbarossa, weil der in Wahrheit hier nur eine Nebenrolle spielt und außerdem anderswo interessantere Sachen erlebte. Ein Stück Identitätsstiftung ist dies indes für sezessionswillige Norditaliener, und Lega-Nord-Chef Umberto Bossi musste man für...

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Handlung und Hintergrund

Als zur Mitte des 12. Jahrhunderts den deutschen Kaiser Friedrich von Schwaben, genannt Rotbart, aus Norditalien statt der erwarteten Tribute freche Provokationen erreichen, sieht sich der Herrscher des Heiligen Römischen Reiches gezwungen, der Lombardei eine militärische Strafexpedition abzustatten. Nach einer zunächst vernichtend anmutenden Niederlage erholen sich jedoch die Widerständler rasch und gründen über einst Erzfeinde trennende Stadtstaatengrenzen hinweg einen landesübergreifenden Geheimbund.

Im zwölften Jahrhundert erheben sich norditalienische Adelsmänner gegen das Joch des deutschen Kaisers Barbarossa (Rutger Hauer). Ambitioniertes italienisches Historienepos.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Renzo Martinelli
Darsteller
  • Rutger Hauer,
  • F. Murray Abraham,
  • Kasia Smutniak,
  • Raz Degan,
  • Antonio Cupo,
  • Cécile Cassel,
  • Hristo Shopov,
  • Christo Jivkov,
  • Elena Bouryka
Drehbuch
  • Anna Samueli
Kamera
  • Fabio Cianchetti
Schnitt
  • Osvaldo Bargero

Kritikerrezensionen

  • Blutig geschildertes Schlachtengetümmel vor hübschen Landschaftskulissen und nationales Pathos prägen dieses Historienepos aus Italien. Das taugt wenig als Biopic über Barbarossa, weil der in Wahrheit hier nur eine Nebenrolle spielt und außerdem anderswo interessantere Sachen erlebte. Ein Stück Identitätsstiftung ist dies indes für sezessionswillige Norditaliener, und Lega-Nord-Chef Umberto Bossi musste man für seinen Gastauftritt bestimmt nicht lang bitten. Für Historienfreunde ein Tipp, dank Rutger Hauer in der Titelrolle vorübergehend höhere Ränge möglich.
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