Barbie: In ihrem ersten Live-Action-Film verwandelt sich die berühmte Plastikpuppe Barbie in einen echten Menschen - und lernt, das wahre Schönheit nur von innen kommt.
Handlung und Hintergrund
Im glitzernden Barbieland ist nicht alles so schön wie es auf den ersten Blick scheint. Denn hinter der Fassade herrschen strenge Regeln: Wer nicht hübsch oder perfekt genug ist, wird einfach ausgestoßen. So ergeht es auch der Plastikpuppe Barbie (Margot Robbie). Nachdem sie aus Barbieland ausgestoßen wurde, verwandelt sich die Puppe auf magische Weise in einen echten Menschen. Erst in der realen Welt lernt Barbie, sich selbst und die eigenen Stärken richtig kennen. Durch ihre Abenteuer erkennt sie, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren.
„Barbie“ - Besetzung
Bereits seit einigen Jahren arbeiten Mattel und Warner Bros. an der ersten Realverfilmung über Barbie. Seit 2019 steht fest, dass Margot Robbie („The Suicide Squad“) die schöne Blondine verkörpern wird. Ihr Ken ist niemand geringeres als Ryan Gosling („La La Land“). Außerdem sind in „Barbie“ America Ferrera („End of Watch“), Kate McKinnon („Bombshell – Das Ende des Schweigens“), Michael Cera („Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“), Ariana Greenblatt („Avengers: Infinity War“), Issa Rae („The Photograph“), Rhea Perlman („Matilda“) und Will Ferrell („Ricky Bobby – König der Rennfahrer“) zu sehen.
In weiteren Rollen standen John Cena („Bumblebee“), Ana Cruz Kayne („Little Women“), Emma Mackey („Sex Education“), Hari Nef („Assassination Nation“), Alexandra Shipp („X-Men“-Filme), Kingsley Ben-Adir („Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“), Simu Liu („Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“), Ncuti Gatwa („Sex Education“), Scott Evans („Grace and Frankie“), Jamie Demetriou („Cruella“), Connor Swindells („Sex Education“, „Emma.“), Sharon Rooney („Dumbo“), Nicola Coughlan („Bridgerton“) sowie Oscar-Preisträgerin Helen Mirren („Die Queen“) vor der Kamera.
„Barbie“-Realfilm: Hintergründe, Kinostart, FSK
Zum ersten Mal wurde die Idee für einen Live-Action-Film von dem Produktionsstudio Cannon Films entwickelt – im Jahr 1986. Erstmal ist nichts aus der Verfilmung geworden. Die Idee war deshalb jedoch nicht aus der Welt. Inzwischen ist zwar einige Zeit vergangen, doch Warner Bros und Spielzeughersteller Mattel haben sich nun darauf geeinigt, den „Barbie“-Film zu realisieren. Den Regieposten übernimmt Greta Gerwig („Little Women“), die gemeinsam mit ihrem Partner Noah Baumbach („Marriage Story“) das Drehbuch verfasst.
Der offizielle Kinostart für das pinke Live-Action-Abenteuer ist der 20. Juli 2023. Der Filmspaß erhielt die FSK-Freigabe ab 6 Jahren, inwiefern sich jedoch der Film für die junge Zielgruppe eignet, erfährt man im „Barbie“-Elternratgeber. Wie gut der Film in der Redaktion abschneidet, erfahrt ihr in der kino.de-Kritik zu „Barbie“.
„Barbie“-Soundtrack: Ryan Gosling, Nicki Minaj, Lizzo, Billie Eilish
Wer in den 1990er Jahren aufgewachsen ist, wird im Radio sicherlich den eingängigen Hit „Barbie Girl“ von Aqua kennen. Lange Zeit war davon die Rede, dass es der eingängige Song nicht in die Realverfilmung schaffen wird, doch Hauptdarstellerin Margot Robbie ließ nicht locker, die den Song unbedingt im Soundtrack hören wollte (via Insider.com). Für den „Barbie“-Film darf man sich auf eine veränderte Fassung von Nicki Minaj und Ice Spice featuring Aqua freuen – der Song trägt den Titel „Barbie World“. Weitere Interpreten auf dem Soundtrack sind etwa Billie Eilish, Lizzo und Dua Lipa.
Ebenso gibt Ken-Darsteller Ryan Gosling, der eine Oscarnominierung für das Musical „La La Land“ einheimste, den Song „Just Ken“ zum Besten, dessen Musikvideo im Vorfeld des Kinostarts viral geht. Das Video könnt ihr euch bereits ansehen:
„Barbie“ bei der Oscarverleihung 2024
Könnte die Komödie von Greta Gerwig zum großen Wurf bei der Oscar-Verleihung 2024 ausholen? Bei den Golden Globes 2024 erzielt die Komödie neun Nominierungen, wovon allein drei Nominierungen in der Kategorie Bester Filmsong zu buche stehen, darunter die Power-Ballade mit Ohrwurm-Charakter „I’m Just Ken“. Am Ende reichte es für zwei Trophäen. Bei den Oscars 2024 geht der Film von Greta Gerwig acht Mal ins Rennen um die Goldstatue, unter anderem als Bester Film. Ryan Gosling wurde für seine Darstellung insgesamt zum dritten Mal für einen Oscar nominiert, für America Ferrera ist es die erste Oscar-Nominierung. Musikfans dürfen sich zudem auf eine Live-Darbietung von „I’m Just Ken“ sowie „What Was I Made For“ freuen. Am Ende erhielt die Komödie einen Preis - für den Filmsong „What Was I Made For“.
Die „Barbie“-Animationsfilme
Natürlich ist „Barbie“ nicht die erste Filmadaption des Spielzeugs. Die Liste aller „Barbie“-Filme umfasst inzwischen fast 40 Direct-to-DVD-Produktionen. Begonnen hat die erfolgreiche Reihe mit dem Animationsfilmen „Barbie in: Der Nussknacker“ aus dem Jahr 2001. Seitdem sind etwa einmal im Jahr neue Abenteuer mit Barbie in der Hauptrolle auf DVD erschienen. Dank ihres großen Erfolges hat es die Animationsreihe inzwischen sogar auf die große Leinwand geschafft. Im Jahr 2015 wurde „Barbie - Eine Prinzessin im Rockstar Camp“ zwei Tage lang im Kino gezeigt.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Greta Gerwig
Darsteller
- Margot Robbie,
- Ryan Gosling,
- Emma Mackey
Drehbuch
- Greta Gerwig,
- Noah Baumbach