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Bekommt Ryan Gosling das heiß ersehnte Ken-Spin-off? „Barbie“-Regisseurin gibt eine erste Antwort

Bekommt Ryan Gosling das heiß ersehnte Ken-Spin-off? „Barbie“-Regisseurin gibt eine erste Antwort
© Imago/Zuma Press

In einem aktuellen Interview wurden Regisseurin Greta Gerwig und Drehbuchautor Noah Baumbach auf ein mögliches „Barbie“-Spin-off zu Ken angesprochen.

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Hätte man Anfang 2023 prophezeit, dass „Barbie“ zum erfolgreichsten Film des Kinojahres avancieren würde, die meisten hätten lauthals gelacht und sich an die Stirn getippt, was für einen ausgemachten Blödsinn man doch von sich gäbe. Nun sind es nurmehr etwas über drei Wochen bis 2024 und der erfolgreichste Film des Jahres heißt „Barbie“ mit weltweiten Einnahmen in Höhe von 1,44 Milliarden US-Dollar. Der einzige andere Film, der die Milliardengrenze knacken konnte, ist „Der Super Mario Bros. Film“ mit 1,36 Milliarden US-Dollar an Einnahmen. Dann kommt lange nichts mehr, bevor mit „Oppenheimer“ ausgerechnet ein Biopic mit 950 Millionen US-Dollar Platz 3 belegt.

Die ganzen großen Franchisen und Marvel-Filme, auf die man für gewöhnlich setzen würde, blieben fast alle hinter den Erwartungen zurück. „The Marvels“, „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1“ und „Arielle die Meerjungfrau“, sie alle sind teils krachend gescheitert. Kino.de-Redakteur Andi hat sich in einem Artikel mit dieser Hollywood-Krise beschäftigt.

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Für Regisseurin Greta Gerwig und Produzentin sowie Hauptdarstellerin Margot Robbie ist „Barbie“ ein einziger Triumphmarsch. Robbie hatte zwar wohl halb im Scherz gegenüber den Verantwortlichen von Warner Bros. angekündigt, der Film werde „eine Milliarde US-Dollar“ einspielen, doch der Erfolg gibt ihr recht: Sie hatte immer daran geglaubt, dass dieser Film etwas Besonderes sein würde.

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Bestandteil des Erfolgskonzepts war die subversive Natur der Kens. Denn im Gegensatz zu ihren männlichen Gegenstücken in der realen Welt haben die Kens in Barbieland noch nie etwas von einem Patriarchat gehört. Allein die Vorstellung, sich von den Barbies zu emanzipieren und auf eigenen Beinen zu stehen, hört sich in ihren Ohren verheißungsvoll wie verboten an. Doch was so manch ein Kinofan als männerfeindlich erachtete, war für das kreative Paar Greta Gerwig und Noah Baumbach lediglich ein satirischer Rundumschlag, wie die Filmemacherin im Interview mit Sharyn Alfonsi von The 60 Minutes betonte:

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„Der Film soll eine großherzige Sache sein, auch wenn er sich über alle lustig macht. […] Aber ich dachte: ‚Nun, das ist genauso wenig männerfeindlich, wie Aristophanes‘ ‚Lysistrata‘ männerfeindlich war.‘“

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Baumbach pflichtete ihr bei:

„Ich dachte, Männer könnten es aushalten. Ich meine, was zum Teufel. Kommt schon…“

Dabei ist Ken kein bloßes Abziehbild und auch keine reine Persiflage. Ganz im Gegenteil, am Ende des Schreibprozesses hatten Gerwig und Baumbach viel zu viel Material für Barbies Partner, wie die Regisseurin verriet:

„Wir hatten viel zu viel Material für Ken. Wir schrieben und schrieben und schrieben.“

Auf die Frage, ob damit das Spin-off zu Ken bestätigt sei, sagt Gerwig lediglich:

„Ich meine, die Wahrheit ist… ich denke, wir werden sehen.“

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Klingt definitiv nicht nach einem Dementi. Und falls ihr euch fragt, ob ihr alle Easter-Eggs in „Barbie“ gefunden habt, dann werft einen Blick in unser Video.

„Oppenheimer“-Produzent bat darum, „Barbie“ zu verschieben

Es war das Kino-Event des Jahres und wurde mit einem Hashtag und den dazugehörigen Memes in sozialen Netzwerken angekurbelt: „Barbenheimer“. Zwei Filme, die unterschiedlicher nicht sein könnten, starten am selben Tag in den Kinos. Für viele stand fest, dass „Barbie“ und „Oppenheimer“ das ideale Double-Feature darstellen würde. Erst lachen, dann Fingernägel kauen. Dennoch war im Vorfeld klar, welcher Film das Rennen machen würde. Das war so offensichtlich, dass ein Produzent von „Oppenheimer“ kurzerhand Margot Robbie anrief und sie um einen Gefallen bat, wie die 33-Jährige im Rahmen der „Actors on Actors“-Reihe von Variety verriet:

„Chuck Roven hat mich angerufen, weil wir bei einigen Projekten zusammengearbeitet hatten. Und er sagte: ‚Ich denke, ihr solltet euren Starttermin verschieben.‘ Und ich antwortete: ‚Wir werden unseren Termin nicht verschieben. Wenn ihr Angst habt, gegen uns anzutreten, dann verschiebt ihr doch euren Termin.‘ Und er sagte: ‚Wir verschieben unseren Termin nicht. Ich denke nur, es wäre besser für euch, wenn ihr verschiebt.‘ Und ich antwortete: ‚Wir werden nicht verschieben!‘“

Das war letzten Endes die richtige Entscheidung. Und wie man sehen kann, profitierten beide Filme davon. Ihr habt keinen Blockbuster von 2023 im Kino verpasst? Dann wagt euch an unser Quiz zu diesem Kinojahr:

Das große Kino-Quiz 2023: Erkennt ihr die Filme anhand eines Bildes?

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