Manche Expertisen sorgen bei „Bares für Rares“ für freudige Gesichter, andere hingegen für das Gegenteil. Zum Glück hat sich der Verkäufer von dem Nackenschlag nicht beeindrucken lassen.
Bodo Henkel hat nicht etwa falsch geparkt, vielmehr ist ihm ein Licht aufgegangen. Das befand sich nämlich auf seiner zum Leuchtmittel umfunktionierten Parkuhr, die der Sprecher und Moderator bei „Bares für Rares“ verkaufen wollte. 250 Euro wünschte er sich für das außergewöhnliche Objekt, doch bei Experte Sven Deutschmanek brannte die Glühbirne nur auf Sparflamme.
Obwohl die Lampe einst dem bekannten Showmaster Wim Thoelke gehörte, den manche noch als Gastgeber der ZDF-Show „Der große Preis“ kennen dürften, für die immerhin Loriot das berühmte Duo Wum und Wendelin erschuf, hielt Sven Deutschmanek sie für Massenware und bewertete die Lampe mit 100 Euro. Das „trifft mich hart“, so der Verkäufer, der sich eine deutlich höhere Schätzung vorgestellt hatte. Auch Horst Lichter schaute etwas betrübt zu Boden, die Händlerkarte rückte er aber dennoch heraus. Bodo Henkel zeigte sich nämlich überraschend bereit, auch für diese verhältnismäßig trübe Summe zu verkaufen. Das sollte sich nur wenige Augenblicke als goldrichtige Maßnahme erweisen.
Experte irrt: Parkuhr bringt deutlich besseres Ergebnis
Zum Glück hat sich Bodo Henkel von der ernüchternden Expertise nicht einschüchtern lassen. Im Händlerraum gefiel die umgewidmete Parkuhr allen sehr gut und so waren die 100 Euro schnell erreicht. Letztlich bezahlte Walter Lehnert stolze 300 Euro für das kuriose Stück und damit sogar mehr, als sich der Verkäufer ursprünglich gewünscht hat. So kam es doch noch zu einem Happy End bei „Bares für Rares“. Ganz im Gegenteil zu diesen Fällen. Im Video findet ihr die größten Enttäuschungen aus der Trödelshow.
„Bares für Rares“ wird wie gewohnt von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 10:50 Uhr sowie um 19:20 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Bodo Henkel lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
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