Händler Julian Schmitz-Avila hat einen interessanten Einblick in den Entstehungsprozess von „Bares für Rares“ gewährt.
Seit der sechsten Staffel gehört Kunst- und Antiquitätenhändler Julian Schmitz-Avila zum Team der beliebten Trödelshow „Bares für Rares“. 2020 hat er via Instagram ein entscheidendes Detail aus dem Herstellungsprozess der Show verraten. So gehen einer Teilnahme bei „Bares für Rares“ „immer zwingend Castings voraus“, bevor die Produktionsfirma Warner entscheidet, wer seinen Gang zu Julian Schmitz-Avila und Co. antreten darf. Weitere Geheimnisse verrät euch das Video.
„Bares für Rares“ ist kein Zufallsprodukt
Dass nicht jeder Interessierte einfach so bei „Bares für Rares“ hineinspazieren kann, ist natürlich nachvollziehbar. Schließlich folgt auch diese Show einer gewissen Dramaturgie und ist, wie Julian Schmitz-Avila es treffend formuliert, eben kein Zufallsprodukt. Es ist davon auszugehen, dass besonders skurrile Exponate ebenso wie vielversprechende Raritäten und Risiko-Kandidaten ausgesucht und zusammengewürfelt werden, um eine möglichst abwechslungsreiche Ausgabe der Trödelshow zu produzieren.
Die Vorauswahl bedeutet allerdings nicht, dass es sich bei „Bares für Rares“ in irgendeiner Form um ein Fake handelt, wie mancherorts behauptet wird. Die Exponate sind echt, im Händlerraum weiß niemand, was angboten wird. Das machte auch Julian Schmitz-Avilas Kollege Walter Lehnertz in einem Statement deutlich.
„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen sendet der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung ist immer gleich: Menschen lassen den Wert ihrer Ware von Experten schätzen und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis
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