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„Bares für Rares“-Besuch endet mit Debakel: 1.000-Euro-Rarität ist nur eine billige Kopie

„Bares für Rares“-Besuch endet mit Debakel: 1.000-Euro-Rarität ist nur eine billige Kopie
© ZDF / Frank W. Hempel

Satz mit X… ein vermeintlicher Sensationsfund bei der Trödelshow stellt sich als schlichte Kopie heraus, die es „in jedem Möbelhaus“ zu kaufen gibt.

Wer zu „Bares für Rares“ geht, hofft natürlich darauf, dass es am Ende ordentlich Bares für Rares gibt. Allerdings trügt oftmals der Schein, weswegen vermeintliche Schätze sich lediglich als wertloser Kram herausstellen. Das war leider auch bei der von Claus und Philipp Terbille mitgebrachten Zeichnung der Fall.

Das Vater-Sohn-Gespann aus Vreden, Nordrhein-Westfalen dachte schließlich, einen echten Picasso im Gepäck zu haben. 1.000 Euro hätte Claus Terbille gerne für den vermeintlichen Sensationsfund gehabt, den er vor 25 Jahren von seiner Tante geschenkt bekommen hatte. Auf diese stolze Summe kamen die beiden durch eine eigenständige Recherche, laut der für die entsprechende Serie von Picasso auch mal Summen von über 10.000 Euro möglich seien.

Bevor es zum Händlerraum und zum erhofften Gewinn kommen konnte, musste aber natürlich erst einmal „Bares für Rares“-Expertin Bianca Berding den Schätzpreis abnicken. „Es handelt sich mutmaßlich um eine signierte Druckgrafik von Pablo Picasso“, meine sie und das Wort „mutmaßlich“ fiel hier nicht zufällig. Zunächst einmal hielt Berding die Spannung aber aufrecht: 1948 habe der berühmte spanische Künstler 50 zu einer Serie gehörende Grafiken hergestellt, das von den Terbilles mitgebrachte Werk zeigt beispielsweise einen Faun und weist sogar eine Signatur von Picasso auf.

Die größten Enttäuschungen in der Sendung gibt’s im Video.

„Du musst auch an mein Herz denken“: Horst Lichter nimmt Enthüllung mit

Handelt es sich hier also doch um ein wirklich wertvolles Kunstwerk? Mitnichten: „Es ist ein Blatt, das in jedem Möbelhaus zu kaufen ist“, brachte Bianca Berding die schlechten Neuigkeiten auf den Punkt. Die Grafik sei praktisch wertlos, denn hierbei handele es sich um einen Nachdruck und nicht das Original. Es sei zwar keine Fälschung, wie die Expertin betonte, aber eben eine billige Kopie.

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Dafür konnte es natürlich keine Händlerkarte geben und verständlicherweise reagierten Claus und Philipp Trebille äußert niedergeschlagen auf die Enthüllung: „Wir sind wirklich enttäuscht. Wir werden es einfach wieder aufhängen, wo es vorher war“, meinten die beiden. Vielleicht können sie sich ja wenigstens damit trösten, mal bei „Bares für Rares“ gewesen zu sein.

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Auch Moderator Horst Lichter hatte die emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen. Da Expertin Berding schon zu Beginn gewusst hatte, dass es sich nur um eine Nachmachung handelte, rügte Lichter sie scherzhaft nach der Auflösung: „Du hast es spannend gemacht. Du musst auch an mein Herz denken.

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Die Trödel-Show „Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind bei ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr zu sehen. Menschen wie Claus und Philipp Terbille lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Voraussetzung ist natürlich, sie schaffen es überhaupt bis dahin.

Habt ihr einen guten Riecher für wertvolle Raritäten? Beweist es in unserem Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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