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Debakel bei „Bares für Rares”: Frustrierte Verkäufer werden doppelt enttäuscht

Debakel bei „Bares für Rares”: Frustrierte Verkäufer werden doppelt enttäuscht
© ZDF / Frank W. Hempel

Mit einer ganz besonderen Rarität versuchten Jürgen und Angelika Schott bei „Bares für Rares“ ihre Urlaubskasse aufzufüllen. Begeisterung konnten sie allerdings nur bei Moderator Horst Lichter wecken.

Motorsportler Ayrton Senna zählt zweifelsohne zu den größten Formel-1-Legenden aller Zeiten. Entsprechend hoffte das Ehepaar Jürgen und Angelika Schott aus der hessischen Gemeinde Mücke auf ein stattliches Sümmchen bei „Bares für Rares“. Sie wollten ein Lenkrad verkaufen, welches dem Brasilianer in den 1980er Jahren gehört haben soll.

Horst Lichter war sofort begeistert, doch Experte Detlev Kümmel trat unerwartet deutlich auf die Bremse. Zwar stammte das Lenkrad tatsächlich aus dem Jahr 1987, ob es aber wirklich von  Ayrton Senna benutzt wurde, konnte er nicht mehr nachvollziehen. Der fast neuwertige Zustand ließ jedenfalls nicht darauf schließen, dass es tatsächlich mal in einem Rennwagen verbaut war. Die gewünschten 3000 Euro konnte der Sachverständige nicht unterschreiben, er hielt lediglich eine Summe von 1500 bis 1800 Euro für machbar.

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Jürgen und Angelika Schott waren zwar enttäuscht, wollten ihr Glück im Händlerraum aber dennoch versuchen. Die vom Experten aufgerufene Summe diente dabei als neue Schmerzgrenze, doch sie sollte sich nur wenige Augenblicke später als unerreichbar herausstellen.

Abbruch im Händlerraum: Lenkrad stößt auf überraschend wenig Interesse

Dass selbst der deutlich geschrumpfte Betrag der Expertise nicht zu erreichen sein würde, ahnte das Ehepaar Schott nicht, als es den Händlerraum betrat. Dort wartete bereits der nächste Dämpfer auf sie, denn mit derart niedrigen Startgebot wie den 200 Euro von Wolfgang Pauritsch haben sie nicht gerechnet. Wirklich Gas geben wollte leider niemand, sodass die Verhandlung schnell an ihr Ende kam.

650 Euro von Susanne Steiger waren immer noch deutlich zu wenig, 1.500 Euro wollte Jürgen Schott mindestens erzielen. Daraufhin startete die Händlerin mit 1200 Euro einen letzten Versuch, doch aufs Treppchen schaffte sie es damit auch nicht. Zwar wollte das Ehepaar Schott mit dem Erlös eine Schiffsreise unternehmen, doch für diesen Betrag nahmen sie ihre Rarität wieder mit nach Hause. Der Verkauf ist leider ins Wasser gefallen.

Susanne Steiger war die Höchstbietende. Was sie sonst am Set so treibt, erfahrt ihr im Video:

„Bares für Rares“  läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Jürgen und Angelika Schott lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

Wie ist es um eure Trödel-Expertise bestellt? Testet euer Wissen im „Bares für Rares“-Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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