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Debakel bei „Bares für Rares”: Gierige Verkäuferin bringt sich selbst um 2.000 Euro

Debakel bei „Bares für Rares”: Gierige Verkäuferin bringt sich selbst um 2.000 Euro
© ZDF / Frank Dicks

Manchmal muss man sofort zuschlagen, wenn einem ein gutes Angebot begegnet. Michaela Ihle hat das im Vorfeld ihres Besuchs bei „Bares für Rares“ leider nicht gemacht, was sich am Ende rächte.

Mit einer historischen Kaffeemaschine, die angeblich vor vielen Jahren für den morgendlichen Muntermacher im Hotel Adlon in Berlin verantwortlich war, machte sich Michaela Ihle aus Bruchsal auf den Weg zu „Bares für Rares“ und hoffte auf einen Erlös von 2.000 Euro. Dieser Betrag wurde der Erzieherin bereits im Vorfeld angeboten, doch sie lehnte ab und hoffte auf mehr.

Keine gute Entscheidung, denn eine solche Summe erwies sich zumindest in der Trödelshow als deutlich zu hoch gegriffen. Zwar zeigte sich Experte Sven Deutschmanek angetan und konnte auch das von der Verkäuferin geschätzte Alter von etwa 90 Jahren bestätigen, dennoch fand er in dem Gerät einige Mängel, die den Preis drückten. Auch die Tatsache, dass nicht belegbar war, ob die Kaffeemaschine wirklich einst im Adlon eingesetzt wurde, wirkte sich nicht gerade positiv auf seine Schätzung aus. Da er aber dennoch 1.200 bis 1.500 Euro für machbar erachtete, nahm Michaela Ihle die Händlerkarte entgegen. Bei Waldi und Co. folgte allerdings nur wenige Minuten später der nächste Dämpfer.

Kein Verkauf: Verkäuferin nimmt ihre Kaffeemaschine wieder mit

Reizen täte sie ihn schon, so der zumindest verbal positive Einstieg von Walter Lehnertz im Händlerraum. Auch das Anfangsgebot von Wolfgang Pauritsch über 500 Euro war nicht schlecht, doch dann geriet die Angelegenheit ins Stocken. Mehr als 600 Euro wollte keiner ausgeben, auch wenn Fabian Kahl das Gerät ebenfalls schön fand.

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Als die Verkäuferin verriet, zuvor 2.000 Euro geboten bekommen zu haben, konnte Waldi nur mit dem Kopf schütteln. Die Summe hätte er sich nicht entgehen lassen, die würde bei „Bares für Rares“ keiner zahlen. Da auch niemand die als Schmerzgrenze gesetzten 1.000 Euro auf den Tisch legen wollte, nahm Michaela Ihle ihre Kaffeemaschine wieder mit nach Hause und brach die Verhandlung ab. Hätte sie mal früher zugeschlagen.

Was Fabian Kahl vor seiner Zeit bei „Bares für Rares“ gemacht hat, erfahrt ihr im Video.

„Bares für Rares“ wird wie gewohnt von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Michaela Ihle lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

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Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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