Wer seine alten Schätzchen entstaubt, um sie bei „Bares für Rares“ zu verkaufen, hofft natürlich auf ein hübsches Sümmchen. Das klappt aber leider nicht immer.
Rentnerin Sigrid Libera erfreute sich über Jahre an einem Gemälde des österreichischen Künstlers Josef Thoma, in ihrer neuen Wohnung war für das gute Stück allerdings kein Platz mehr. Bei „Bares für Rares“ sollte es wenigstens einen guten Preis erzielen, so der nachvollziehbare Wunsch der Bayerin. Doch daraus wurde leider nichts.
Die Misere begann schon bei der Expertise von Dr. Friederike Werner. Die konnte den Wunschpreis von 3.000 Euro nicht bestätigen und schätzte den Wert der Landschaftsmalerei auf maximal 1.000 Euro. „Das tut mir jetzt aber sehr leid.“, kommentierte Moderator Horst Lichter die betrüblichen Nachrichten. Sigrid Libera wollte ihr Glück bei Waldi und Co. dennoch versuchen und nahm die Händlerkarte zähneknirschend entgegen. Leider sollte dort die zweite Enttäuschung für die sympathische Verkäuferin folgen.
Nach der Expertise folgt der nächste Dämpfer
Im Händlerraum stieß das imposante Gemälde auf wenig Interesse. Mit 500 Euro gab Thorsden Schlößner ein mageres Gebot ab, welches sein Kollege Julian Schmitz-Avila nur um 50 Euro nach oben korrigieren wollte. Christian Vechtel stieg daraufhin komplett aus, da er nicht bereit war, für die seiner Meinung nach notwendige Restaurierung des Bildes aufzukommen.
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Letztlich fasste sich Julian Schmitz-Avila ein Herz und gab mit 800 Euro das finale Gebot ab, dem Sigrid Libera zustimmte. Ihr war klar, dass niemand einen höheren Preis zahlen würde und sie wollte ihren Schatz nicht wieder mitnehmen, schließlich hatte sie in ihrer neuen Wohnung keinen Platz mehr. Immerhin musste sie nicht gänzlich mit leeren Händen nach Hause fahren.
Noch schlechter lief es für diese Herrschaften. Hier sind die größten Enttäuschungen aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr beim ZDF. Wiederholungen zeigt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Sigrid Libera lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
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