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Desaster bei „Bares für Rares”: Studentin bekommt statt 2.000 Euro keinen Cent

Desaster bei „Bares für Rares”: Studentin bekommt statt 2.000 Euro keinen Cent
© ZDF / Frank W. Hempel

Emotionen lassen sich nur selten in Geld aufwiegen, was nun eine Studentin bei „Bares für Rares“ erfahren musste. Schon bei der Expertise hagelte es eine herbe Enttäuschung.

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Ende der 1990er Jahre kaufte der Vater von Vanessa Pfeffer im bekannten Londoner Kaufhaus Harrod’s eine hübsche kleine Plastikfigur und schenkte sie seiner Gemahlin. Die wollte sich von dem Dudelsackspieler nun trennen und schickte ihre Tochter zu „Bares für Rares“. Mit auf den Weg gab sie ihr die gepfefferte Preisvorstellung von 2.000 Euro.

Experte Sven Deutschmanek fiel bei der Wunschsumme aus allen Wolken, schließlich war die Statuette weder aus Edelmetall gefertigt, noch handelte es sich bei ihr um eine Antiquität. Da sie aber immerhin ganz knuffig daherkam und keine Beschädigungen aufwies, konnte er sich einen Verkaufspreis von 200 Euro vorstellen.

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Etwas überraschend steckte Vanessa Pfeffer diese erste Enttäuschung weg und erklärte sich bereit, auch für die vergleichsweise geringe Summe verkaufen zu wollen. Ihre neu gewonnene Bescheidenheit wurde im Anschluss allerdings nicht belohnt.

Mission gescheitert: Verkäuferin muss ihre Ware wieder mitnehmen

Im Händlerraum war das Interesse an dem Dudelsackspieler äußerst gering. Letztlich wollte nur Christian Vechtel ein Gebot abgeben und blieb mit 50 Euro deutlich unter der Expertise. Als Vanessa Pfeffer ihm ihre neue Schmerzgrenze von 200 Euro verriet, bot er mit 100 Euro zwar noch einen Kompromiss an, darauf wollte sich die Verkäuferin aber nicht einlassen. Mit dieser Summe könne sie sich bei ihrer Mutter nun wirklich nicht mehr blicken lassen, sodass sie es vorzog, ihre Figur wieder mitzunehmen.

Deutlich besser lief es in diesen Fällen. Hier sind die teuersten Stücke aus „Bares für Rares“ .

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Vanessa Pfeffer lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

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„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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