Ahoi: Ein Kapitän aus Hamburg versuchte sein Glück bei „Bares für Rares“, doch leider hatte er im Vorfeld bereits dafür gesorgt, dass sein Auftritt am Ende nicht im sicheren Hafen des üppigen Geldsegens landen konnte.
Ganz friedlich brachte Fabian Krieg ein Konglomerat aus Tellern, Tassen und Kännchen zu „Bares für Rares“ und hoffte auf einen Erlös von mindestens 1.000 Euro. Doch wie kam der Kapitän auf die stolze Summe? Bevor er seinen Weg in die Trödelshow fand, probierte es der Hamburger zunächst im Internet, wo ihm genau dieser Betrag geboten wurde. Doch statt dem Deal zuzustimmen, lehnte er ab und spekulierte auf mehr.
Das war leider ein großer Fehler. Fabian Krieg hätte unbedingt einschlagen sollen, denn solch ein Angebot bekomme er für sein Service nie wieder. Dieser Meinung war jedenfalls Expertin Dr. Friederike Werner, die das Geschirr unter die Lupe nahm. Zwar sei es an die 120 Jahre alt, dennoch seien 700 bis 900 Euro das absolute Maximum und damit weniger als die gebotenen 1.000 Euro. Trotz der Enttäuschung wollte der Verkäufer sein Glück im Händlerraum versuchen. Vielleicht würde ja doch noch jemand mehr bieten. Daraus wurde allerdings nichts.
Kein Verkauf: Kapitän geht unverrichteter Dinge von Bord
Obwohl der das Service eigentlich auf keinen Fall wieder mit nach Hause nehmen wollte, kam es im Händlerraum zu keinem Verkauf. Christian Vechtel gab mit 480 Euro das höchste Gebot ab und blieb damit deutlich unter der Expertise. Nicht einmal die Hälfte des Internet-Gebotes war Fabian Krieg dann doch zu viel des Guten und er entschied sich, die Verhandlungen abzubrechen.
Auch als Christian Vechtel noch auf 600 Euro erhöhen wollte, ließ sich der Seemann nicht umstimmen. Seine Gefühl sage ihm, irgendwo werde er sein Porzellan doch noch für mehr Geld los, so sein abschließender Kommentar. Wir drücken ihm die Daumen. Deutlich besser lief es in diesen Fällen. Hier sind die teuersten Verkäufe aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Fabian Krieg lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz: