Da muss selbst der Experte lachen: Ein sogenannter Teppichdackel sorgte bei „Bares für Rares“ für eine denkwürdige Expertise. Die Händlerkarte gab es für das Kuriosum dennoch.
Edle Schmuckstücke, gediegene Gemälde und gefühlte Tonnen von Bronzen pflastern normalerweise den Händlerraum von „Bares für Rares“. Für etwas Abwechslung sorgte Verkäufer Ralf Armbruster, der mit einer sehr speziellen Rarität um die Ecke kam. Sein früher im Volksmund als Teppichdackel bezeichnetes Reinigungsutensil fischte er aus dem Sperrmüll und befand es für so kurios, dass er sein Glück in der Trödelshow versuchen wollte.
Sowohl bei Moderator Horst Lichter als auch beim Experten Sven Deutschmanek sorgte das Fundstück allerdings nur für Gelächter. Besonders letzterer kriegte sich kaum noch ein und wunderte sich, warum Ralf Armbruster das altertümliche Gerät nicht einfach dort liegen ließ, wo er es gefunden hat. Seiner Meinung nach handelte es sich tatsächlich nur um Müll, den er mit null Euro bewerten musste. Eine solch drastische Expertise ist wohl ebenso selten wie das Exponat selbst. Vielleicht würde ja jemand aus Spaß einen Zehner geben, versuchte Sven Deutschmanek die Situation etwas aufzulockern, worauf Horst Lichter sofort einstieg. Er überreichte dem Verkäufer die Händlerkarte und ließ es sich nicht nehmen, ihn zu Waldi und Co. zu begleiten.
Nach 0-Euro-Schätzung: Verkäufer wird Müll tatsächlich los
Auch im Händlerraum sorgte das seltsame Gerät für Belustigung. Zum Glück für den Verkäufer fanden Waldi und Co. das Exponat so kurios, dass sie ernsthaft darüber nachdachten, es spaßeshalber zu kaufen. Mit ein bisschen Hilfe von Horst Lichter reichte es am Ende gar für 60 Euro. Wer hätte das nach der Expertise bei „Bares für Rares“ gedacht.
Weitaus schlechter lief es in diesen Fällen. Im Video findet ihr die größten Enttäuschungen aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ wird von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen zeigt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Ralf Armbruster lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. In der Regel handelt es sich bei den Exponaten aber um tatsächliche Wertgegenstände.
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